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Literatur, Rezensionen · 12. April 2018

Rezension | Wonder Woman: Kriegerin der Amazonen – Leigh Bardugo

Wonder Woman: Kriegerin der Amazonen | von Leigh Bardugo | Verlag: dtv | erschienen am 06.02.2018 | Übersetzer: Anja Galic | Hardcover | 448 Seiten | 18.95€ (D) Kaufen?*

Klappentext
Eigentlich will Diana, Tochter der Amazonenkönigin, nur eines: das Rennen gewinnen, in dem sie gegen die schnellsten Läuferinnen der Insel antreten muss. Doch dann erblickt sie am Horizont ein untergehendes Schiff und bewahrt Alia, ein gleichaltriges Mädchen, vor dem Tod. Doch wie Diana vom Orakel erfährt, ist es Alias Bestimmung, die Welt ins Unglück zu stürzen und Krieg über die Menschheit zu bringen. Um dies zu verhindern, reist Diana mit Alia ins ferne New York – und wird unversehens mit einer Welt und Gefahren konfrontiert, die sie bislang nicht kannte … (Quelle: Verlag)

Wonder Woman: Kriegerin der Amazonen

Meine Meinung

Ich bin ein bekennender Marvel-Fan und habe so noch nicht viel mit dem DC-Universum zu tun gehabt, wenn man von der Dark Knight-Trilogie und einzelnen Batman Comic-Klassikern absieht. Dennoch freute ich mich sehr auf die DC Icons Reihe, da ich so einen sehr tollen Einblick in das Universum bekommen kann, ohne vorher durch den Comic Dschungel durchsteigen zu müssen. Sehr froh war ich auch, dass Wonder Woman den Anfang machte und das direkt aus der Feder von einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen: Leigh Bardugo. Ich lebe für das Grishaverse und war so sehr gespannt auf das erste Buch von ihr, das abseits dieses Universums spielt. Mit diesem konnte sie mich aber auch durch und durch überzeugen, sodass es eines meiner Highlights bisher ist.

Der Humor

Ich bin ein Fan von humorvollen Büchern aber selten schaffen es Autoren, mich komplett zu überzeugen, ohne dass der Humor irgendwie albern wirkt oder fehl am Platz. Leigh Bardugo schafft es, einen großartigen Humor zu produzieren, der einfach unglaublich trocken ist und nur dadurch entsteht, dass Diana so naiv an unsere Welt herangeht und von nichts Ahnung hat, was neue Technik oder Dinge des alltäglichen Gebrauchs angehen. Ich habe mich über Diana köstlich amüsiert und das hat auch die ernsteren Szenen im Buch immer mal wieder aufheitern können.

Die Charaktere

Die Charakterpalette in Wonder Woman ist ein Meisterwerk. Sie reicht über sämtliche Ethnien bis hin zu unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Lebensentwürfen. Und dabei ist es vor allen Dingen eins: respektvoll. Aber ganz abgesehen davon habe ich mich auch in viele einzelne Charaktere verliebt. Allen voran natürlich in Diana, die nicht nur wegen der vielen lustigen Stellen sondern auch sonst einfach klasse ist. Besonders in mein Herz geschlossen habe ich allerdings Alias beste Freundin Nim. Alia selbst gefiel mir auch sehr gut, ich wurde aber nicht gänzlich warm mit ihr, was aber meiner Meinung nach eine sehr persönliche Perspektive ist. Die wichtigen männlichen Charaktere blieben sehr im Hintergrund und konnten mir auch nicht sonderlich gut im Gedächtnis bleiben. Das sehe ich aber keinesfalls als negativ an, sondern vielmehr sehr gut gelöst von Leigh Bardugo. Nicht umsonst steht Wonder Woman für sehr viel weibliche Power und aus feministischer Perspektive wurde das allein durch die Charaktergestaltung sehr gut verarbeitet.

“Man darf von niemandem verlangen, sein Leben nur halb zu leben”, sagte Diana. “Ein Leben in Angst ist kein Leben. Entweder man lässt die Dinge einfach nur geschehen oder man nimmt sie selbst in die Hand.”Seite 149

Feminismus und Wonder Woman

Wie oben schon einmal kurz erwähnt, gefiel mir sehr gut, dass Wert auf eine feministische Darstellung gelegt wird. Das zeigt sich zwar auch in der zurückgestellten Wichtigkeit der männlichen Charaktere aber auch in der Tatsache, dass Diana nicht einfach zum Sexobjekt degradiert wird, wie es so häufig in den Comics der Fall ist. Natürlich lesen wir den einen oder anderen anzüglichen Kommentar, der wird aber durch Dianas Art und auch den Umgang ihrer Mitmenschen immer entwertet und das transportiert in meinen Augen eine tolle Botschaft. An einer Stelle des Buches hatte ich das Gefühl,  dass sich Leigh Bardugo ein wenig von dieser Intention abwendet, ich wurde jedoch eines besseren belehrt und tatsächlich stellte diese Stelle die Hinführung auf einen tollen Plot Twist dar.

Der Spaß

Trotz des tollen Umgangs mit feministischen Themen standen Spaß und Action natürlich im Vordergrund. Ich war tatsächlich sehr von der Geschichte gefesselt und wollte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Leigh Bardugo schafft außerdem eine tolle Mischung zwischen ruhigeren Szenen und Kampfszenen und schafft o die perfekte Balance. So hat Wonder Woman alles, was ein toller Superhelden Comic hat und irgendwie noch viel mehr, da es dieser Auftakt schafft, tiefer zu gehen und auch nachdenklichere Themen anzusprechen.

Auftakt der DC Icons

Natürlich bleibt Wonder Woman nicht die einzige Heldin in der DC Icons Reihe. Schon im Sommer geht es direkt weiter mit Batman aus der Feder von Marie Lu und es folgen später Catwoman und Superman. Ich wünsche mir zwar, dass alle Bücher in kleinen Teilen irgendwie mit den anderen Büchern verknüpft sind, wenn die Folgebände aber alle so gut sind, wie Wonder Woman, bin ich auch so schon restlos zufrieden.

Reiheninformation

DC-Icons

Wonder Woman | Batman | Catwoman | Superman

Weitere Rezensenten

Trallafittibooks | Letterheart | Kielfeder

Vielen lieben Dank an den dtv Verlag für die Bereitstellung des *Rezensionsexemplars.

Wonder Woman - Leigh Bardugo

Posted In: Literatur, Rezensionen · Tagged: DC, dtv, Fantasy, Leigh Bardugo

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Kommentare

  1. Swetlana meint

    13. April 2018 um 14:50

    Ich möchte deine Rezension wirklich sehr, sehr gerne! Ich finde du hast die Dinge auf den Punkt gebracht und definitiv überzeugend über das Buch gesprochen! Hätte ich es nicht letzten Sommer schon gelesen, würde ich es mir jetzt auf jeden Fall holen!

    Und wenn ich mich richtig erinnere fand ich Nim besonders gut als Charakter! Leigh Bardugo hat wirklich das Talent, den Leser für ihre Charaktere zu gewinnen, nicht umsonst bin ich immer noch absolut in ihre Six Of Crows/Das Lied Der Krähen Charaktere verliebt und denke immer noch ständig an sie und lese die Bücher jedes Jahr wieder! 🙂

    Antworten
    • MissFoxy meint

      17. April 2018 um 12:39

      Oh ja, die Charaktere von Leigh Bardugo sind echt immer der Hammer. Nim fand ich auch ganz toll, wobei ich sagen muss, dass ich die Charaktere aus den Grishaverse Büchern noch bleibender im Kopf habe. ♥

      Antworten
  2. Nicci Trallafitti meint

    17. April 2018 um 12:35

    Liebe Jule,
    den Umgang untereinander und die Charakterentwürfe haben mir auch gut gefallen und “respektvoll” trifft es super gut.

    Ich hatte die männlichen Charaktere auch gar nicht mehr so auf dem Schirm und ich fand das sehr gelungen, denn dadurch steht die Frauen-Power noch mehr im Mittelpunkt <3

    Jetzt freue ich mich schon unendlich doll auf Batman, und dann natürlich auf Catwoman von der Queen Sarah J. Maas.

    Danke fürs Verlinken!

    Liebe Grüße,
    Nicci

    Antworten
    • MissFoxy meint

      17. April 2018 um 12:38

      Ich war letztendlich so froh, dass die Männer keine große Rolle gespielt haben. Als sich da die ganzen Beziehungen angedeutet haben, habe ich echt kurzzeitig die Lust verloren… Aber das wurde echt super gelöst.

      Ich freue mich auch so sehr auf die anderen Bücher und hoffe echt immer noch, dass die vielleicht ein wenig miteinander verbunden sind. Auf Batman müssen wir jetzt ja auch nicht mehr lange warten.

      Liebst,
      Jule

      Antworten
  3. Julia meint

    26. Mai 2018 um 20:58

    Liebe Jule,
    deine Rezension gefällt mir unheimlich gut. Vor allem gefällt mir, wie du die feministischen Aspekte herausgearbeitet hast.
    Das Buch steht auch noch auf meiner Wunschliste. Jetzt ist es aber gleich ein paar Stellen höher gerutscht. Ich muss es echt bald mal lesen.
    Liebe Grüße
    Julia

    Antworten
    • MissFoxy meint

      27. Mai 2018 um 19:10

      Liebe Julia,

      dankeschön. Das war mir auch besonders wichtif, da es mir beim Lesen einfach sehr stark aufgefallen ist und ich von Leigh Bardugo ohnehin nichts anderes erwartet hätte. 🙂 Ich kann es dir nur ans Herz legen.

      Liebst,
      Jule

      Antworten
  4. Stopfi meint

    8. Juni 2018 um 13:28

    Liebe Jule,
    so eine schöne Rezension <3
    Leider war ich kein so großer Fan vom Buch. Es war ganz gut, aber…mehr auch nicht. Da hatte ich wohl mal wieder zu hohe Erwartungen aufgrund des Hypes 😀
    LG. Emily

    Antworten
    • MissFoxy meint

      7. Oktober 2018 um 17:05

      Liebe Emily,

      wie schade, dass es dir nicht gefallen hat: Das ist bei solchen Hypes aber auch bei mir leider viel zu oft der Fall. 🙁

      Liebst,
      Jule

      Antworten

Trackbacks

  1. Rezension | Catwoman: Diebin von Gotham City – Sarah J. Maas - Miss Foxy Reads sagt:
    23. Mai 2019 um 18:59 Uhr

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  2. Das Neunte Haus – Leigh Bardugo | Rezension - Miss Foxy Reads sagt:
    21. März 2020 um 11:25 Uhr

    […] neuer Lesestoff von Leigh Bardugo bei Droemer Knaur. Mit Das Neunte Haus erscheint nach Wonder Woman (dtv) erst das zweite Buch der Autorin, dessen Handlung nicht im Grishaverse angesiedelt ist. Aber […]

    Antworten

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