So spannend, so romantisch, so sinnlich wie nie. Feyre hat überlebt. Sie hat Amarantha, die grausame Fae-Königin, besiegt und ist mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt. Doch das scheinbar glückliche Ende täuscht. Tamlin verändert sich immer mehr und nimmt ihr allen Freiraum. Feyre hat Albträume, denn sie kann die schrecklichen Dinge nicht vergessen, die sie tun musste, um Tamlin zu retten. Und sie ist einen riskanten Handel mit Rhys eingegangen und muss nun jeden Monat eine Woche an seinem gefürchteten Hof der Nacht verbringen. Dort wird sie immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Machtspielen und ungezügelter Leidenschaft gezogen. (Quelle: Verlag)
Meine Meinung
Band 1 nicht komplett dem Hype verfallen sind. Band 1 war für mich sehr schwach
und als ich überlegte weiterzulesen, wurde ich von unzähligen Seiten her mit
dem Versprechen motiviert, dass der zweite Band besser werden wird. Als ich mit
Flammen und Finsternis begann, wurde ich zuerst bitter enttäuscht. Schon im
ersten Teil erschien Feyre mir zu schwach und fremdbestimmt und zu Beginn des
zweiten Bandes schien sich diese Charaktereigenschaft noch einmal verstärkt zu
haben. Ich hielt jedoch durch und nach über 100 Seiten wurden mein Interesse
und meine Begeisterung für die Geschichte geweckt.
Dornröschenschlaf erwacht. Sie trifft eigene Entscheidungen und kann sich von
Tamlin lösen, dessen Liebe für sie längst ins Negative gekippt ist. Es
verschlägt sie an den Hof der Nacht, wo sich ihre Verbindung zu Rhysand
verfestigt und sie seine engsten Freunde kennenlernt. Besonders gefreut hat
mich an dieser Stelle, dass es mehr starke Frauenpower gab. Das war neben der
schwachen Feyre einer meiner größten Kritikpunkte des ersten Teils und somit
war ich mehr als glücklich über diese Entwicklung. Auch der Konflikt der
Geschichte verlagert sich auf eine größere Ebene und langsam lies sich ein
roter Faden erkennen, auf dessen Ende man hinarbeitet.
über die Grenzen des Frühlingshofes hinaus. Wir lernen den Hof der Nacht
kennen, ich verliebte mich in Velaris und wir erfuhren dass der Sommerhof dem
Frühlingshof sehr unähnlich ist, obwohl sie doch so nah beieinander liegen.
Besonders gefielen mir auch die illyrianische Steppe und alles, was damit
zusammenhängt. Insgesamt bekam Prythian mehr Tiefe und einen deutlich
komplexeren Aufbau, als Band 1 erahnen lies.
großer Fan von Tamlin noch von Rhysand und doch passt Rhysand meilenweit besser
zu Feyre und ich halte nebenbei bemerkt diese Beziehung auch für deutlich
gesünder. Dennoch schaffte es Rhysand Seite für Seite immer mehr, mein Herz zu
erweichen und auch das Ende hielt einiges an Emotionen bereit. Ich hoffe nun,
dass Sarah J. Maas mit dem dritten Band direkt an den 2. anknüpft, und nicht in
alte Muster zurück verfällt.
ersten Band kritisiert habe, im zweiten Band zu verbessern und somit gefiel mit
dieser auch um weiten besser. Auch wenn ich das Buch während der ersten 100
Seiten gerne abgebrochen hätte, gefiel es mir später umso besser und überzeugte
dann durch einen komplexen Weltenentwurf und viel Frauenpower.
Reiheninformation
Dornen und Rosen | Flammen und Finsternis | A Court of Wings and Ruin | Band 4-6 geplant
Nicci Trallafitti meint
Hach, es freut mich wahnsinnig, dass dir der zweite Band dann doch noch so gut gefallen hat 🙂
Ich habe mich auch total in Velaris verliebt, aber auch in den Night Court.
Rhysand ist so so toll, auch wenn er manchmal nervt, haha.
Liebe Grüße,
Nicci
Jenny meint
Mir ging es ähnlich wie dir, mit Band 1 könnte ich nicht so viel anfangen und es war vielleicht unterhaltsam aber sicher nicht mehr. Band 2 hat mich persönlich total vom Hocker gehauen, allerdings auch wieder ähnlich wie bei dir, erst nachdem sie endgültig zum Night Court ist. Danach war ich Velaris und Rhys einfach nur verfallen �� Ich bin ein riesiger Fan von Rhys, von Velaris und seinem inner Circle! Band 3 kann sich in meinen Augen nicht ganz an Band 2 ranhalten, aber ist immer noch viel besser als Band 1!
Liebste Grüße
Jenny
Jill von Letterheart meint
Oh Jule,
da fällt auch mir ein Stein vom Herz 😀
Geschmäcker sind natürlich unterschiedlich und das ist auch gut so, dennoch freut es mich, dass du dich durch den zweiten Band nicht gänzlich quälen musstest, sondern auch noch gefallen daran finden konntest.
Ich muss nämlich wirklich sagen, dass ich die Beziehung hier, gerade für ein Jugendbuch, mal wirklich außergewöhnlich und wie du so schön sagst "gesund" finde!
Liebste Grüße <3 Jill