Princess: Der Tag der Entschiedung | von Valentina Fast | Verlag: impress | erschienen am 03.03.2016 | Übersetzer: – | eBook | 326 Seiten | 3.99€ (D) Kaufen? Verlag Amazon
Royal
Spin Off: Princess. Der Tag der Entscheidung
**Eine rebellische Prinzessin kurz vor der Prinzenwahl**
Viterra, das Königreich unter einer Glaskuppel, lässt seine
royalen Kinder seit Anbeginn der Zeiten im Verborgenen aufwachsen. Das gilt
nicht nur für den Prinzen, der gerade eine aufwendige Prinzessinnenwahl
durchlaufen musste, sondern auch für seine Schwester Evelina, deren Prinzenwahl
noch bevorsteht. Nur leider ist Evelina alles andere als eine typische
Prinzessin und kein Mädchen, das sich gerne versteckt hält. Und dennoch ist es
ausgerechnet ein Maskenball, der ihr den Weg in die Freiheit zeigen wird… (Quelle:
Verlag)
royalen Kinder seit Anbeginn der Zeiten im Verborgenen aufwachsen. Das gilt
nicht nur für den Prinzen, der gerade eine aufwendige Prinzessinnenwahl
durchlaufen musste, sondern auch für seine Schwester Evelina, deren Prinzenwahl
noch bevorsteht. Nur leider ist Evelina alles andere als eine typische
Prinzessin und kein Mädchen, das sich gerne versteckt hält. Und dennoch ist es
ausgerechnet ein Maskenball, der ihr den Weg in die Freiheit zeigen wird… (Quelle:
Verlag)
Es fällt mir so schwer, dieses Buch zu rezensieren. Ebenso
schwer, wie es mir fiel, dieses Buch zu lesen, weshalb das ganze wahrscheinlich
so lang gedauert hat. Aber aufgrund der Tatsache, dass dieses Buch ein
Rezensionsexemplar ist und ich es folglich lesen und rezensieren muss, hieß es
Zähne zusammenbeißen und durch. Nach diesen beiden Sätzen ist es klar: Ich
mochte das Buch nicht. Und das, obwohl ich von der Hauptreihe – Royal – ein so
großer Fan war. Auch wenn mich die Reihe anfangs etwas an Selection erinnert
hat und ich in der Mitte oft genervt von dem hin und her Phillips und Tanyas
war, hat mich die Reihe letztendlich sehr zufrieden zurückgelassen und gerne
denke ich an die sechs Bücher zurück, die mich über mehrere Monate hinweg
begleitet und begeistert haben. Nach dem letzten Buch war ich auch gar nicht so
traurig, denn ich wusste ja, dass Princess erscheinen würde und, dass es ein
Spin-Off der Royal-Reihe ist. Ich war glücklich, als es auf meinem eReader war
und umso enttäuschter, als das Buch selbst mich dann enttäuscht hat.
schwer, wie es mir fiel, dieses Buch zu lesen, weshalb das ganze wahrscheinlich
so lang gedauert hat. Aber aufgrund der Tatsache, dass dieses Buch ein
Rezensionsexemplar ist und ich es folglich lesen und rezensieren muss, hieß es
Zähne zusammenbeißen und durch. Nach diesen beiden Sätzen ist es klar: Ich
mochte das Buch nicht. Und das, obwohl ich von der Hauptreihe – Royal – ein so
großer Fan war. Auch wenn mich die Reihe anfangs etwas an Selection erinnert
hat und ich in der Mitte oft genervt von dem hin und her Phillips und Tanyas
war, hat mich die Reihe letztendlich sehr zufrieden zurückgelassen und gerne
denke ich an die sechs Bücher zurück, die mich über mehrere Monate hinweg
begleitet und begeistert haben. Nach dem letzten Buch war ich auch gar nicht so
traurig, denn ich wusste ja, dass Princess erscheinen würde und, dass es ein
Spin-Off der Royal-Reihe ist. Ich war glücklich, als es auf meinem eReader war
und umso enttäuschter, als das Buch selbst mich dann enttäuscht hat.
Das Buch erzählt die Geschichte von Evelina. Sie ist die
Prinzessin von Viterra und so die Schwester des Prinzen. Aus ihrer Sicht
erfahren wir zeitlich gesehen von der ganzen Spanne der Prinzessinnenwahl. Das
war für mich irgendwie schon mal ein kleiner Schock, denn ich mag es nicht,
wenn Bücher schon bekanntes noch einmal aus einer anderen Sicht aufrollen und
irgendwie, war das aus dem Klappentext heraus auch gar nicht ersichtlich.
Außerdem hatte ich fest erwartet, dass die Handlung nach dem 6. Royalteil
spielt und Evelinas Prinzenwahl auch seinen Platz im Buch einnimmt. Ich wollte
außerdem mehr davon erfahren, wie sich Viterra nach den Geschehnissen
entwickelt hat und wurde auch in dieser Hinsicht enttäuscht.
Prinzessin von Viterra und so die Schwester des Prinzen. Aus ihrer Sicht
erfahren wir zeitlich gesehen von der ganzen Spanne der Prinzessinnenwahl. Das
war für mich irgendwie schon mal ein kleiner Schock, denn ich mag es nicht,
wenn Bücher schon bekanntes noch einmal aus einer anderen Sicht aufrollen und
irgendwie, war das aus dem Klappentext heraus auch gar nicht ersichtlich.
Außerdem hatte ich fest erwartet, dass die Handlung nach dem 6. Royalteil
spielt und Evelinas Prinzenwahl auch seinen Platz im Buch einnimmt. Ich wollte
außerdem mehr davon erfahren, wie sich Viterra nach den Geschehnissen
entwickelt hat und wurde auch in dieser Hinsicht enttäuscht.
Es kommt ja tatsächlich häufiger vor, dass Bücher ganz
anders sind als aus dem Klappentext ersichtlich und doch können sie den Leser
oft trotzdem begeistern. Aber auch, wenn sich Princess ebenso anders entwickelt
hat, mochte ich diese andere Handlung ebenfalls gar nicht. Evelina ist eine
absolut nervige Protagonistin und sie handelt im Buch so widersprüchlich und
passiv, dass ich mich ernsthaft fragte, weshalb sie überhaupt Protagonistin
ist. Es gibt tatsächlich nichts, was die Handlung vorantreibt und nichts, was
sie aktiv am Geschehen ändert, sodass das Ende genau so eintritt, wie es am
Ende von Band 6 eben eintritt. An den entscheidenden Punkten tut sie nichts und
ist für mich irgendwie absolut überflüssig.
anders sind als aus dem Klappentext ersichtlich und doch können sie den Leser
oft trotzdem begeistern. Aber auch, wenn sich Princess ebenso anders entwickelt
hat, mochte ich diese andere Handlung ebenfalls gar nicht. Evelina ist eine
absolut nervige Protagonistin und sie handelt im Buch so widersprüchlich und
passiv, dass ich mich ernsthaft fragte, weshalb sie überhaupt Protagonistin
ist. Es gibt tatsächlich nichts, was die Handlung vorantreibt und nichts, was
sie aktiv am Geschehen ändert, sodass das Ende genau so eintritt, wie es am
Ende von Band 6 eben eintritt. An den entscheidenden Punkten tut sie nichts und
ist für mich irgendwie absolut überflüssig.
Dadurch wurde das Buch auch – so böse es jetzt auch klingt –
für mich überflüssig. Ich mag locker e und leichte Bücher, wie man sie in der
Royal Reihe findet sehr gerne. Neben Fachlektüren und Büchern, die tief gehen,
braucht es diese auch mal und ich mag sie nicht wegdenken. Aber trotzdem
brauchen auch diese Bücher für mich einen Mehrwert. Auch wenn dieser nur darin
besteht, die Handlung fortzuführen und/oder zu einem Ende zu bringen. Genau das
hatte Princess nicht, denn wir erfahren rein gar nichts neues aus der Welt von
Viterra, mehr als ein bisschen Zeit verstreichen lassen, kann das Buch also
leider nicht. In meinen Augen ist das Buch auch kein Spin-Off. Spin-Offs sind
für mich Bücher, die an Hauptreihen anlehnen (zum Beispiel mit einem anderen
Protagonisten) und dabei weder die Hauptreihe spoilern noch tief inhaltlich mit
dieser verwurzelt sind. Priincess ist einerseits sehr stark mit Royal
verflochten und spoilern tut es so stark, dass man tatsächlich die gesamte
Royal-Reihe gelesen haben muss.
für mich überflüssig. Ich mag locker e und leichte Bücher, wie man sie in der
Royal Reihe findet sehr gerne. Neben Fachlektüren und Büchern, die tief gehen,
braucht es diese auch mal und ich mag sie nicht wegdenken. Aber trotzdem
brauchen auch diese Bücher für mich einen Mehrwert. Auch wenn dieser nur darin
besteht, die Handlung fortzuführen und/oder zu einem Ende zu bringen. Genau das
hatte Princess nicht, denn wir erfahren rein gar nichts neues aus der Welt von
Viterra, mehr als ein bisschen Zeit verstreichen lassen, kann das Buch also
leider nicht. In meinen Augen ist das Buch auch kein Spin-Off. Spin-Offs sind
für mich Bücher, die an Hauptreihen anlehnen (zum Beispiel mit einem anderen
Protagonisten) und dabei weder die Hauptreihe spoilern noch tief inhaltlich mit
dieser verwurzelt sind. Priincess ist einerseits sehr stark mit Royal
verflochten und spoilern tut es so stark, dass man tatsächlich die gesamte
Royal-Reihe gelesen haben muss.
Princess hat mich sehr enttäuscht. Nicht nur, dass das „Spin-Off“ stark spoilert und mehr eine Reihennacherzählung aus einer anderen Sicht ist. Die Protagonistin ist unsympathisch und bringt die Handlung nicht voran und noch dazu lässt sich kein Mehrwert aus dem Buch ziehen. Das einzige positive ist der kurzweilige Schreibstil von Valentina Fast, der in diesem Buch genauso gut war, wie in der Royal Reihe. Princess hat mir definitiv erst einmal die Lust auf Spin-Offs genommen und ich freue mich mehr auf die neue Reihe der Autorin.
Vielen herzlichen Dank an impress
für das *Rezensionsexemplar.
für das *Rezensionsexemplar.
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