Malou: Diebin von Geschichten | von Lisa Rosenbecker | Verlag: impress by Carlsen | erschienen am: 04.08.2016 | Übersetzer: – | eBook | 301 Seiten | 3.99€ (D) Kaufen? Verlag Amazon
**Lass dich nicht deiner Romanideen berauben…**
Jeder weiß, dass der Kuss einer Muse auch aus dem
gewöhnlichsten Menschen einen gefeierten Autor machen kann. Doch die wenigsten
wissen um die Anti-Musen, wie Malou Winters eine ist. Als Tochter einer Normalsterblichen
und einer Romanfigur hat sie von der versteckten Zwischenweltbibliothek aus
Zugang zu sämtlichen Londoner Buchwelten, die jemals erdacht und aufgeschrieben
wurden. Statt jedoch zu inspirieren, ist es ihre Bestimmung, nicht zu Papier
gebrachte Ideen zu finden und zu löschen. Eine Lebensaufgabe, die sie nicht
selten frustriert, vor allem da in letzter Zeit etwas mit den Personen, zu
denen ihre Aufträge sie führen, nicht zu stimmen scheint. Und dann gerät sie
auch noch ins Visier eines nicht unattraktiven jungen Mannes, der gefährlich
nah dran ist, ihre wahre Identität zu erraten… (Quelle: Verlag)
gewöhnlichsten Menschen einen gefeierten Autor machen kann. Doch die wenigsten
wissen um die Anti-Musen, wie Malou Winters eine ist. Als Tochter einer Normalsterblichen
und einer Romanfigur hat sie von der versteckten Zwischenweltbibliothek aus
Zugang zu sämtlichen Londoner Buchwelten, die jemals erdacht und aufgeschrieben
wurden. Statt jedoch zu inspirieren, ist es ihre Bestimmung, nicht zu Papier
gebrachte Ideen zu finden und zu löschen. Eine Lebensaufgabe, die sie nicht
selten frustriert, vor allem da in letzter Zeit etwas mit den Personen, zu
denen ihre Aufträge sie führen, nicht zu stimmen scheint. Und dann gerät sie
auch noch ins Visier eines nicht unattraktiven jungen Mannes, der gefährlich
nah dran ist, ihre wahre Identität zu erraten… (Quelle: Verlag)
Sofort war klar, dass ich Malou, Lisas neues Buch, unbedingt
lesen musste und so ist es bei Erscheinen bzw. schon ein bisschen vorher ganz
schnell auf meinen Reader gewandert. Die Welt, die Lisa mit Musen, Anti-Musen
und vielen anderen mehr geschaffen hat, klang schon allein durch den
Klappentext so interessant und spannend und da ich Arya & Finn sehr mochte,
konnte ich mit hohen Erwartungen zu Malou greifen.
lesen musste und so ist es bei Erscheinen bzw. schon ein bisschen vorher ganz
schnell auf meinen Reader gewandert. Die Welt, die Lisa mit Musen, Anti-Musen
und vielen anderen mehr geschaffen hat, klang schon allein durch den
Klappentext so interessant und spannend und da ich Arya & Finn sehr mochte,
konnte ich mit hohen Erwartungen zu Malou greifen.
Die hohen Erwartungen an ein Buch stellen sich oft als sehr
schwierig heraus, denn oft wird es diesen dann nicht gerecht. Bei Malou war
genau gegensätzliches der Fall und es hat mich trotz der hohen Erwartungen sehr
positiv überrascht. Es wurde mit viel Humor und einfach großartig geschrieben,
sodass ich blitzschnell in den Seiten verschwunden war und nicht so schnell aus
der Zwischenweltbibliothek wieder auftauchen wollte. Egal ob Malous Kater
Sheldon, der erschreckende Ähnlichkeiten mit seinem Namensgeber hat oder Malous
Treffen mit der Polizei, Lisa hat es wirklich geschafft das Buch nicht nur
spannend sondern auch lustig zu schreiben.
schwierig heraus, denn oft wird es diesen dann nicht gerecht. Bei Malou war
genau gegensätzliches der Fall und es hat mich trotz der hohen Erwartungen sehr
positiv überrascht. Es wurde mit viel Humor und einfach großartig geschrieben,
sodass ich blitzschnell in den Seiten verschwunden war und nicht so schnell aus
der Zwischenweltbibliothek wieder auftauchen wollte. Egal ob Malous Kater
Sheldon, der erschreckende Ähnlichkeiten mit seinem Namensgeber hat oder Malous
Treffen mit der Polizei, Lisa hat es wirklich geschafft das Buch nicht nur
spannend sondern auch lustig zu schreiben.
Gerade durch diese lustige Art, war mir Malou auch sehr
sympathisch und das obwohl man sie anfangs durch ihre Bezeichnung als Anti-Muse
dann auch eher als Anti-Heldin einschätzt. Nebenbei hatte ich auch große
Sympathien für einen gewissen Gentleman. Auf den gehe ich aber nun nicht näher
ein, um all denen nicht zu viel zu verraten, die das Buch noch nicht gelesen
haben. Meine geheimen Favoriten unter den Charakteren sind aber ganz klar
Sheldon, Malous Kater, und ihre Mutter, die beide für tolle Szenen gesorgt
haben.
sympathisch und das obwohl man sie anfangs durch ihre Bezeichnung als Anti-Muse
dann auch eher als Anti-Heldin einschätzt. Nebenbei hatte ich auch große
Sympathien für einen gewissen Gentleman. Auf den gehe ich aber nun nicht näher
ein, um all denen nicht zu viel zu verraten, die das Buch noch nicht gelesen
haben. Meine geheimen Favoriten unter den Charakteren sind aber ganz klar
Sheldon, Malous Kater, und ihre Mutter, die beide für tolle Szenen gesorgt
haben.
Was ich allerdings an dem Buch besonders liebe, ist die Idee
und ihre Umsetzung. Ich glaube, Geschichten, wie die Tinten-Trilogie, die uns
zwischen der realen und der Buchwelt hin- und herspringen lassen, faszinieren
uns Bücherliebhaber und werden es immer tun. Genauso eine Geschichte ist Malou
und dennoch hat Lisa Rosenbecker es geschafft, aus diesem oft genutzten Motiv
noch einmal etwas Eigenständiges zu machen. Darüber hinaus hat die Geschichte
auch Krimielemente und es kommt ein Sherlock Holmes Atmosphäre zum Vorschein,
die ich gar nicht erwartet hätte. Sie fügt sich wundervoll in die Geschichte
ein und gibt ihr noch einmal das gewisse Etwas.
und ihre Umsetzung. Ich glaube, Geschichten, wie die Tinten-Trilogie, die uns
zwischen der realen und der Buchwelt hin- und herspringen lassen, faszinieren
uns Bücherliebhaber und werden es immer tun. Genauso eine Geschichte ist Malou
und dennoch hat Lisa Rosenbecker es geschafft, aus diesem oft genutzten Motiv
noch einmal etwas Eigenständiges zu machen. Darüber hinaus hat die Geschichte
auch Krimielemente und es kommt ein Sherlock Holmes Atmosphäre zum Vorschein,
die ich gar nicht erwartet hätte. Sie fügt sich wundervoll in die Geschichte
ein und gibt ihr noch einmal das gewisse Etwas.
Malou: Diebin von Geschichten hat meine Erwartungen übertroffen und ist mir sehr positiv im Gedächtnis geblieben. Mit viel Können und Humor hat Lisa Rosenbecker eine Geschichte erschaffen, die an die Tintentrilogie und Sherlock Holmes erinnert und darüber hinaus noch so viel mehr kann. Ich wünsche mir nicht von allen Büchern, dass sie Reihen werden. Hier aber schon.
Vielen Dank an impress und Carlsen für das tolle *Rezensionsexemplar.
Julia meint
Hey Jule 🙂
Ich hatte mit "Malou" auch schon geliebäugelt, es allerdings erstmal verschoben. Deine Rezension ist aber so überzeugend, dass ich mir das noch einmal überlegen werde. Das Thema ist einfach wirklich total interessant. Wie du schon sagst, für uns Buchliebhaber ist es immer etwas Besonderes, zwischen beiden Welten hin und her zu springen 😉 Auf den Kater bin ich jetzt schon gespannt! 😀
Ganz liebe Grüße,
Julia
Kielfeder meint
Liebe Jule,
danke, für deine Rezension!
Das klingt echt nach einem Buch für mich.
Kommt mal auf die Wunschliste! 🙂
Liebe Grüße
Ramona