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Literatur, Rezensionen · 18. Dezember 2017

Buchige Weihnachtsempfehlungen

In einer Woche ist endlich Weihnachten. Ein Grund mehr, die verbliebene Adventszeit zu genießen und das geht bei uns Bücherwürmern natürlich am besten mit Büchern. Ich habe diesen Advent wieder einige Weihnachtsbücher gelesen und möchte euch heute drei davon als Last Minute Adventstipp oder als Must Read für das nächste Jahr vorstellen. 

Gustafssons Jul. Eine schwedische Weihnachtsgeschichte | von Lars Simon | Verlag: dtv | erschienen am 13.10.2017 | Übersetzer: – | Hardcover | 176 Seiten | 12.00€ (D) Kaufen?*  | Meine Wertung: ★★★★★ 5 Sterne

Zehn Jahre lang hat sich Carl-Johann Gustafsson (81) von seiner Familie zurückgezogen? das soll sich jetzt ändern. Gemeinsam mit der Familie will er Weihnachten auf seinem Landgut feiern, wie früher. Seine Kinder und Enkelkinder folgen der Einladung nur widerwillig, denn die Familienbande existieren schon lange nicht mehr. Aber niemand will etwas verpassen, und womöglich wird ja das Erbe verteilt … Am Ende kommt es dann ganz anders als gedacht, doch glücklicherweise haben die gute Seele des Hauses, Diener Alfred, und der Weihnachtsmann höchstselbst ihre Finger im Spiel. (Quelle: Verlag)

 

Meine Meinung

Gustafssons Jul ist mit seinen gerade mal 160 Seiten eine recht kurze Weihnachtsgeschichte, die jedoch enorm zum Nachdenken anregt. Erst
einmal hat mich das Buch durch seinen Titel wie magisch angezogen, der bereits verrät, dass die Geschichte in Schweden spielt. Ich bin fasziniert vom Land und insbesondere von den Weihnachtsbräuchen, die im Buch nicht nur sehr schön beschrieben werden, sie werden darüberhinaus von Lars Simon in einem Nachwort noch einmal erklärt, was mir sehr gut gefiel.
Die Story entwickelt sich jedoch zunächst erst einmal in eine Richtung, die mich so gar nicht weihnachtlich gestimmt werden lies. Als
Gustafsson nach vielen Jahren der Trauer um seine verstorbene Frau beschließt, endlich wieder mit der gesamten Familie Weihnachten zu feiern, glaubt die nämlich, er wolle nur sein Erbe aufteilen, was dazu führt, dass sich alle irgendwie zusammenraufen, versuchen, mit den anderen klarzukommen und gleichzeitig versuchen, zu überspielen, worum es hier eigentlich geht. Dieses Verhalten kommt jedoch nach und nach ans Licht und alles eskaliert an Heiligabend, sodass das Weihnachtsfest droht auszufallen. Allein Gustafssons Enkelin Susanna erkennt, was gespielt wird und durchschaut die wahren Absichten ihres Großvaters. Gemeinsam versuchen sie deshalb, das Weihnachtsfest zu retten.
Nach und nach stellt sich dadurch nicht nur in der Geschichte sondern auch beim Leser eine weihnachtliche Atmosphäre ein und bleibt auch noch nach dem Lesen da. Als warmes Gefühl irgendwo in der Nähe des Herzens. Lars Simon erzählt uns ganz besinnlich, was an Weihnachten wirklich wichtig ist und auf welche Werte wir in diesen Tagen achten sollen. Und vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht, passiert dann auch bei uns ein Weihnachtswunder.
Wer ein kurzes Weihnachtsbuch und eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt, der bekommt mit Gustafssons Jul ein hübsches Büchlein, das die perfekte Weihnachtsstimmung verbreitet. Neben einem Weihnachtswunder am Ende erwarten den Leser auch eine ganze Menge Fakten zum schwedischen Weihnachtsfest, was mir sehr gut gefiel.
Das Mädchen, das Weihnachten rettete | von Matt Haig | Verlag: dtv | erschienen am 13.10.2017 | Übersetzer: Sophie Zeitz | Hardcover | 336 Seiten | 17.00€ (D) Kaufen?*  | Meine Wertung: ★★★★★ 5 Sterne + Füchschenbuch

Die achtjährige Waise Amelia fristet ein kärgliches Dasein als Kaminkehrermädchen und hofft inständig auf Rettung durch den Weihnachtsmann. Der hat jedoch alle Hände voll zu tun: Aufruhr im Wichtelreich, Rentiere, die vom Himmel fallen, der Weihnachtszauber, der schwächer wird – wenn das so weitergeht, droht Weihnachten auszufallen. Aber Amelia ist kein gewöhnliches Mädchen: Nur mit ihrer Hilfe kann der Weihnachtszauber gerettet werden! (Quelle: Verlag)

 

Meine Meinung

Dieses süße Weihnachtsbuch zog mich allein durch das großartige Cover an und auch der Klappentext gibt so einiges her. Rückblickend  würde ich Matt Haigs Buch als mein liebstes Weihnachtsbuch aus diesem Jahr beschreiben, was an mehreren Punkten liegt. Zunächst ist es einfach wunderschön gestaltet, denn Innen setzt sich der Zeichenstil vom Cover in wunderschönen Schwarz-Weiß-Illustrationen fort.
Die Geschichte selbst spielt im viktorianischen Zeitalter, was mich zunächst erst einmal überrascht hat, dann jedoch sehr gefreut hat. Das
Zeitalter passt so perfekt zur Adventszeit und fängt diese ganze Atmosphäre so perfekt ein. Doch auch das Leid, dass zu der Zeit nicht unausweichlich ist muss eingefangen werden und genau dadurch werden die Weihnachtswunder, die passieren gleich noch mal ein bisschen weihnachtlicher. Sogar Charles Dickens hat eine wichtige Rolle im Buch inne und das war für mich eine herrliche Überraschung.

“Liebe verschwindet nicht”, sagte er leise. “Selbst wenn der geliebte Mensch nicht mehr da ist. Wir behalten ihn in Erinnerung, Amelia, verstehst du? Wenn wir jemanden lieben und er liebt uns auch, dann bleibt diese Liebe in uns erhalten und beschützt uns.” – Seite 279

Neben der Geschichte von Amelia, die einfach wahnsinnig berührend war, spielt ein Großteil des Buches auch bei den Wichteln in Wichtelgrund. Die versuchen ihr Dorf und somit auch Weihnachten von den Trollen zu retten und hier gab es einige skurrile Szenen, von denen ich an dieser
Stelle jedoch nicht mehr verraten möchte. Eines meiner Highlights war, der Dialekt der Trolle, die einfach mal Hessisch reden. Für mich als Hessin natürlich ein kleines Highlight.
Einige Stellen des Buches aber besonders das Ende haben mich richtig zu Tränen gerührt. Es war absolut rührend geschrieben und ganz klar ist
sicher, dass Matt Haig einfach schreiben kann. Muss ich das an dieser Stelle noch einmal erwähnen?
Das Mädchen, das Weihnachten rettete verzaubert uns mit der Atmosphäre des viktorianischen Zeitalters und berührt den Leser ebenso sehr, wie es ihn mit seinen süßen und witzigen Szenen unterhält. Die Zeichnungen haben mich ebenso sehr verzaubert, wie die detailreichen Szenen, die Matt Haig beschreibt und so wurde dieser Titel zu meinem Weihnachtshighlight. 
Der Weihnachtosaurus | von Tom Fletcher | Verlag: cbt | erschienen am 02.10.2017 | Übersetzer: Franziska Gehm | Hardcover | 384 Seiten | 14.99€ (D) Kaufen?*  | Meine Wertung: ★★★★★ 5 Sterne

»Lieber Weihnachtsmann, ich wünsche mir einen echten Dinosaurier …«
Die Weihnachtswichtel am Nordpol sind ganz aus dem Häuschen, als sie tief im Eis ein geheimnisvolles Ei entdecken. Der Weihnachtsmann höchstpersönlich brütet das Ei unter seinem dicken Po aus. Zur Verblüffung aller schlüpft ein freundlicher kleiner Dinosaurier: der Weihnachtosaurus. Zufällig schickt zur gleichen Zeit, tausende Kilometer entfernt, ein kleiner Junge namens William seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann ab: Er wünscht sich einen echten Dinosaurier. Als William und der Weihnachtosaurus einander in der Weihnachtsnacht begegnen, erleben die beiden nicht nur ein fantastisches, zum Brüllen komisches Abenteuer, sondern auch, was es heißt, den Wünschen seines Herzens zu folgen.
Mit über 100 wunderschönen Schwarz-Weiß-Illustrationen. (Quelle: Verlag)

Meine Meinung

Der Weihnachtosaurus begeistert gerade die ganze Buch Community und das völlig zu Recht. Der kleine Dino sieht zuckersüß aus und wenn
man nicht schon auf das Cover angesprungen ist, der muss es nach dem Klappentext oder der hundertsten begeisterten Rezension bestimmt tun.
Ich kann mich den Meinungen nur anschließen, denn zwei wundervolle Dinge miteinander zu verknüpfen, funktioniert immer gut. Weihnachten und Dinosaurier passen zwar auf den ersten Blick überhaupt nicht zusammen, Tom Fletcher verknüpft beides so zuckersüß und irgendwie passen die beiden Themen dann doch sehr gut zusammen. Zum Weihnachtosaurus muss ich an dieser Stelle glaube ich nichts mehr sagen, er ist so zuckersüß, wie er schon auf dem Cover aussieht.

Der Dinosaurier konnte natürlich nicht sprechen – zumindest nicht so wie ihr und ich -, aber er hatte nichtsdestotrotz Gefühle, und manchmal sind Gefühle so laut, dass man sie besser verstehen kann, als Worte. – Seite 211

Dafür möchte ich genauer auf die Charaktere eingehen, die allesamt sehr besonders sind, egal, ob man sie nun hasst oder liebt, sie sind
so einzigartig und besonders gezeichnet, dass sie für mich besonders stark hervorstechen. Sie und ihre Entwicklung sind letztendlich elementarer als die Geschichte selbst und das gefiel mir sehr gut.
Neben der Geschichte zwischen William und dem Weihnachtosaurus gibt es ein paar Nebenstorys, die letztendlich für das Ende
wichtig sind, jedoch während der Geschichte ein bisschen nebenher laufen. Es gibt so eine schöne Vermischung zwischen den einzelnen Erzählsträngen und das machte das Buch noch einmal um einiges vielschichtiger, als man es bei einem Kinderbuch zunächst erwartet.
Zu guter letzt muss ich unbedingt erwähnen, dass mir die Zeichnungen so unheimlich gut gefallen. Manche sind kleiner, andere ziehen sich
über eine ganze Doppelseite und der Zeichenstil ist so einprägsam, dass ich mich über jede Zeichnung sehr gefreut habe und sie die Geschichte perfekt unterstützt haben. Einzig das Ende fand ich nicht ganz passend und ich hatte das Gefühl, dass man es sich hierbei ein wenig zu einfach gemacht hat. Darüber kann ich aber angesichts der wundervollen Geschichte hinwegsehen.
Der Weihnachtosaurus ist ein zuckersüßes Weihnachtsbuch, das nicht nur mit seiner Story und seinen Zeichnungen sondern besonders mit seinen Charakteren begeistern kann. Ein Muss für alle Weihnachts- und Dinofans und ein Muss für alle, die an Wunder glauben. 
Für alle Bücher danke ich ganz herzlichem dem dtv Verlag und dem cbt Verlag.

Verratet mir doch gerne eure liebsten Weihnachtsbücher und -filme in den Kommentaren!

Posted In: Literatur, Rezensionen · Tagged: 5★, Advent, cbt, dtv, Lars Simon, Matt Haig, Tom Fletcher, Weihnachten

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Kommentare

  1. Nicci Trallafitti meint

    19. Dezember 2017 um 11:09

    Liebe Jule,
    der Weihnachtosaurus ist ein wahrlicher Schatz, selbst für mich Weihnachtsmuffel 🙂
    Das mit dem Mädchen klingt aber auch großartig, das werde ich mir direkt mal bei Amazon speichern.

    Liebe Grüße,
    Nicci

    Antworten
  2. Philip A. meint

    20. Dezember 2017 um 8:31

    Huhu liebste Jule,
    dankeschön für die Vorstellung dieser drei Titel. Mir hat, wie du sicher weißt, der Weihnachtosaurus auch sehr sehr gut gefallen, auch wenn ich gewisse Charaktere abgrundtief hasse 😀 Nichtsdestotrotz werde ich dieses tolle Buch im nächsten Jahr siche rnochmal lesen und hoffe auch darauf, dass du mir die beiden anderen Weihnachtstitel im nächsten Jahr mal ausleihst, damit ich diese auch so genießen kann wie du! 🙂

    Liebste Grüße und *HOHOHO*
    Philip

    Antworten

Trackbacks

  1. Rezension // Der Weihnachtosaurus von Tom Fletcher - Book Walk sagt:
    17. Januar 2018 um 21:46 Uhr

    […] Buchige Weihnachtsempfehlungen [Miss Foxy Reads] […]

    Antworten

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