Pala: Das Spiel beginnt | von Marcel van Driel | Verlag: Oetinger | erschienen am 22.04.2016 | Übersetzer: Kristina Kreuzer | Taschenbuch | 320 Seiten | 10.99€ (D) Kaufen?
#1 Pala: Das Spiel beginnt
#2 Pala: Das Geheimnis der Insel
#3 Pala: Verlorene Welt
Überall auf der Welt spielen Jugendliche ein Online-Game, bei dem man Abenteuer auf der virtuellen Insel Pala bestehen muss. Auch Iris ist von dem Spiel begeistert – bis es plötzlich Realität wird. Denn die Insel gibt es wirklich. Und die besten Spieler werden nach Pala entführt und dort von Mr Oz, dem Erfinder des Spiels, zu Geheimagenten ausgebildet. Doch welches Ziel verfolgt Mr Oz, und wie kann man von der Insel entkommen? Fest steht nur eins: Auf Iris warten große Gefahren, und bald weiß sie nicht mehr, wem sie vertrauen kann … (Quelle: Verlag)
Mit Pala: Das Spiel beginnt erscheint in Deutschland der
erste Teil der Superhelden.nl Reihe, die in den Niederlanden bereits viel
Anklang gefunden hat. Auch mich hat das Buch, das für mich wie eine Mischung
aus Die achte Wächterin, Isola und Dystopie erschien, sehr interessiert,
weshalb ich letztendlich zum ersten Band gegriffen habe. Erst einmal war ich
sehr erstaunt über das Alter der Protagonistin. Ich habe mit einer fast
erwachsenen Heldin gerechnet und doch ist Iris erst 15 und so war Pala doch für
eine deutlich jüngere Zielgruppe gedacht, als ich angenommen habe.
erste Teil der Superhelden.nl Reihe, die in den Niederlanden bereits viel
Anklang gefunden hat. Auch mich hat das Buch, das für mich wie eine Mischung
aus Die achte Wächterin, Isola und Dystopie erschien, sehr interessiert,
weshalb ich letztendlich zum ersten Band gegriffen habe. Erst einmal war ich
sehr erstaunt über das Alter der Protagonistin. Ich habe mit einer fast
erwachsenen Heldin gerechnet und doch ist Iris erst 15 und so war Pala doch für
eine deutlich jüngere Zielgruppe gedacht, als ich angenommen habe.
Genau das war auch das ganze Buch über mein Problem. Die
Handlung war zu einfach gestrickt und teilweise auch sehr unlogisch. Es fehlte
an Begründungen und wenn sie da waren, dann erscheinen sie mir nicht glaubhaft.
Ich denke, wenn man von einem jüngeren Zielpublikum ausgeht, ist das bei
manchen Lesern vielleicht noch akzeptabel. Wenn ich mir jedoch vorstelle, dass
ich dieses Buch mit 14, 15 Jahren gelesen hätte, dann wäre es mir sicher
ähnlich stark aufgefallen, wie heute. Es ging sehr spät richtig los und als es
dann erst einmal so weit war, haben mich die Logikfehler kaum noch gestört.
Handlung war zu einfach gestrickt und teilweise auch sehr unlogisch. Es fehlte
an Begründungen und wenn sie da waren, dann erscheinen sie mir nicht glaubhaft.
Ich denke, wenn man von einem jüngeren Zielpublikum ausgeht, ist das bei
manchen Lesern vielleicht noch akzeptabel. Wenn ich mir jedoch vorstelle, dass
ich dieses Buch mit 14, 15 Jahren gelesen hätte, dann wäre es mir sicher
ähnlich stark aufgefallen, wie heute. Es ging sehr spät richtig los und als es
dann erst einmal so weit war, haben mich die Logikfehler kaum noch gestört.
Mit Pala hat Marcel van Driel etwas ganz eigenes geschaffen
denn diese Insel, die Jugendliche dazu ausbildet, die Welt zu verändern, wurde
von ihm mit ganz vielen Klassikern aus der Kinderliteratur erstellt. Wie genau
das aussieht, müsst ihr natürlich selbst herausfinden aber über allem steht der
geheimnisvolle Mr. Oz und welche Rolle dieser spielt, das darf man im Verlauf
der Reihe hoffentlich noch herausfinden.
denn diese Insel, die Jugendliche dazu ausbildet, die Welt zu verändern, wurde
von ihm mit ganz vielen Klassikern aus der Kinderliteratur erstellt. Wie genau
das aussieht, müsst ihr natürlich selbst herausfinden aber über allem steht der
geheimnisvolle Mr. Oz und welche Rolle dieser spielt, das darf man im Verlauf
der Reihe hoffentlich noch herausfinden.
Iris – die Protagonistin – kann und möchte ich nicht
wirklich bewerten. Ich bin nicht wirklich mit ihr warm geworden aber es war
auch nicht so, dass mich etwas an ihr gestört hätte. Sie ist, ich weiß nicht,
vielleicht einfach nicht mein Fall wurde aber vom Autor durchaus gut
konstruiert. Sie ist glaubwürdig und hat ihren ganz eigenen Charme, der mich
allerdings nicht berühren konnte. Neben Iris bekommen wir noch sehr viel von
Fiber und Alex mit. Die beiden sind deutlich älter, als Iris und haben die
Ausbildung auf Pala schon abgeschlossen. Mit diesen beiden konnte ich schon
mehr sympathisieren. Allerdings nehmen sie keinen besonders großen Platz im
Buch ein.
wirklich bewerten. Ich bin nicht wirklich mit ihr warm geworden aber es war
auch nicht so, dass mich etwas an ihr gestört hätte. Sie ist, ich weiß nicht,
vielleicht einfach nicht mein Fall wurde aber vom Autor durchaus gut
konstruiert. Sie ist glaubwürdig und hat ihren ganz eigenen Charme, der mich
allerdings nicht berühren konnte. Neben Iris bekommen wir noch sehr viel von
Fiber und Alex mit. Die beiden sind deutlich älter, als Iris und haben die
Ausbildung auf Pala schon abgeschlossen. Mit diesen beiden konnte ich schon
mehr sympathisieren. Allerdings nehmen sie keinen besonders großen Platz im
Buch ein.
Mir stellt sich momentan die Frage, ob ich die Trilogie
weiterlesen werde. Auch, wenn sie mich am Ende fesseln konnte, hatte ich das
gesamte Buch über nie so wirklich den Drang, weiterlesen zu wollen. Es scheint
mir, als wäre ich dieser Geschichte entwachsen und als könnte ich mit ihr genauso
viel anfangen, wie mit Kinderbüchern. Mal schauen, ob Band 2 vielleicht
irgendwie seinen Weg zu mir findet.
weiterlesen werde. Auch, wenn sie mich am Ende fesseln konnte, hatte ich das
gesamte Buch über nie so wirklich den Drang, weiterlesen zu wollen. Es scheint
mir, als wäre ich dieser Geschichte entwachsen und als könnte ich mit ihr genauso
viel anfangen, wie mit Kinderbüchern. Mal schauen, ob Band 2 vielleicht
irgendwie seinen Weg zu mir findet.
Pala: Das Spiel beginnt richtet sich ganz klar an jüngere Leser und gab mir den Eindruck, ich sei der Geschichte längst entwachsen. Ich liebte jedoch die Bezüge zu bekannten Kinderbuchklassikern, mit deren Hilfe die Insel Pala konzipiert wurde. Dennoch haben mich die Logikfehler sehr gestört und auch zur Protagonistin konnte ich keinen Bezug aufbauen. Noch weiß ich nicht, ob ich die Trilogie beenden werde. An den ersten Band denke ich jedoch trotzdem mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.
Svenja T. meint
Hey Julia,
ich hatte mit dem ersten Teil auch so meine Schwierigkeiten, dennoch war gerade das Ende wirklich spannend und deshalb werde ich dem zweiten Teil noch mal seine Chance geben, denn prinzipiell sehe ich das vorhandene Potenzial.
Und das einbinden von Kinderklassikern fand ich auch unheimlich genial, da ging mein Herz auf muss ich sagen. 🙂
Liebe Grüße
Svenja