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Ein Happy End ist erst der Anfang | von Becky Albertalli | Verlag: Carlsen | erschienen am 22.03.2019 | Übersetzer: Ingo Herzke | Hardcover | 352 Seiten | 18.00 € (D) Weitere Informationen*
“Nur drei Worte” bzw. “Love Simon” hat sich tief in mein Herz geschlichen. Und mit diesem Buch auch Leah, Simons beste Freundin. Nun ist es endlich soweit: Mit “Ein Happy End ist erst der Anfang” bekommt Leah ihre ganz eigene Geschichte, die einige Zeit nach den Ereignissen aus Simons Buch ansetzen, uns aber altbekannte Charaktere bringen.
Ich habe es geliebt, nun tiefer in die Welt aus Leahs Perspektive einzutauchen und alles, was wir bereits von Simon kennen durch ihre Augen zu sehen. Leah hat eine wundervolle Perspektive auf die Dinge. Sie steckt so voller inspirierender Gedanken und sagt so wundervolle Sachen, dass ich mir am liebsten fast jede Seite des Buches markiert hätte. Leah leidet unter ihrem Gewicht und legt gleichzeitig eine Body Positivity an den Tag, die ich nur bewundern kann. Gleichzeitig steht ihr Liebesleben Kopf, sie macht sich Gedanken darüber, wie es nach der Schule weitergeht und auch die Beziehung zu ihrer Mutter nimmt eine wichtige Rolle ein.
Trotz der Tatsache, dass Leah sich im Buch sehr weiterentwickelt und diese Entwicklung auch super sichtbar ist, hat sie schon zu Beginn des Buches eine unglaubliche Stärke, die ihr dabei hilft, auf nur wenigen Seiten mehr zu sich zu finden. Doch nicht nur Leah steht vor einigen Problemen: Auch Simon und die anderen müssen sich dem Ende ihrer Schulzeit stellen und entwickeln so noch einmal eigene Probleme und Raum für Entfaltung.
Dieses Buch aufzuschlagen, war wie nach Hause zu kommen. Becky Albertalli hat es so wundervoll geschafft, Altbekanntes wieder einzubauen, uns ein Zuhause zu geben, in das wir zurückkommen und dennoch einen neuen, Leahs, Ton zu finden und sich die Charaktere nochmals weiterentwicklen zu lassen. Ich bin ganz ehrlich: “Ein Happy End ist erst der Anfang” hat mir noch einmal besser gefallen, als “Nur drei Worte” damals und Leah habe ich in diesem Buch noch einmal mehr lieben gelernt, als vorher schon. Aber auch in einer anderen Sache bin ich mir sicher: Ich will keinen Abschied von Simon, Leah und Co. nehmen. Ich liebe diese Welt und gerne können in ihr noch viele weitere Bücher spielen. Darauf hoffe ich nun ganz stark.
Weitere Rezensenten:
Piglet and her books | Ink of Books | Queerbuch
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Dieser Beitrag wurde durch die Bereitstellung des Rezensionsexemplars gesponsert.
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