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Literatur, Rezensionen · 17. Oktober 2016

Rezension | Bluescreen – Dan Wells

Bluescreen | von Dan Wells | Verlag: Piper | erschienen am 04.10.2016 | Übersetzer: Jürgen Langowski | Softcover | 368 Seiten | 12.99€ (D) Kaufen?


Mirador


#1 Bluescreen
#2 Ones and Zeros

Nach den Bestsellern um den Serienkiller John Cleaver führt Dan Wells in eine Zukunft, die erschreckend schnell Realität werden kann: Los Angeles im Jahr 2050 ist eine Stadt, in der du tun und lassen kannst, was du willst – solange du vernetzt bist. Durch das Djinni, ein Implantat direkt in deinem Kopf, bist du 24 Stunden am Tag online. Für die Menschen ist das wie Sauerstoff zum Leben – auch für die junge Marisa. Sie wohnt im Stadtteil Mirador, doch ihre wirkliche Welt ist das Netz. Und sie findet heraus, dass darin ein dunkler Feind lauert. Als sie an die virtuelle Droge Bluescreen gerät, die Jugendlichen einen sicheren Rausch verspricht, stößt Marisa auf eine Verschwörung, die größer ist, als sie je ahnen könnte … (Quelle: Verlag)
Mit Bluescreen erscheint eine neue Science-Fiction-Reihe von
Dan Wells auf dem Markt. Dies war mein erstes Buch von ihm und trotzdem habe
ich schon von verschiedenen Stellen nur das beste über ihn gehört. Zu Beginn
war ich schon sehr beeindruckt, denn man fand direkt eine große Bandbreite an
Diversity. Die Charaktere haben allesamt verschiedene Nationalitäten und keiner
von ihnen ist zu 100 Prozent amerikanisch, obwohl das Buch in San Francisco
spielt. Die Protagonistin, Marisa, ist Mexikanerin. Ihr bester Freund Chinese,
ihre Spielpartnerinnen kommen aus Amerika, Deutschland und Japan. Außerdem hat
Marisa eine Armprothese und die Tatsache, dass es möglich ist, das Menschen
mehr oder weniger Cyborgs sein können, wird mit der größtmöglichen Normalität
behandelt. So hat das Buch direkt einige Pluspunkte bei mir bekommen, denn
diese Themen sind mir immer sehr wichtig.
Dennoch zogen sich die ersten Seiten erst einmal und waren
etwas langweilig. Erst erfährt man lang und breit von dem virtuellen Kämpfen
Marisas Gruppe, die sie in einem online Egoshooter spielen. Danach werden noch
einmal sehr stark Marisas Familie und deren Probleme thematisiert, was sich
auch noch einmal zog. Erst das Auftauchen der neuen Droge, Bluescreen, brachte
mehr Spannung in das Geschehen und ab Seite 140 wollte ich meine Augen nicht
mehr vom Buch lösen. Denn was ich an Sci-Fi-Romanen besonders liebe, ist große
Bandbreite an neuen Technologien und Errungenschaften, die im Werk eine große
Rolle spielen und genau das war natürlich auch bei Bluescreen der Fall. Darüber
hinaus haben Marisa und ihre Freundinnen viel Ahnung von ebendieser Technologie
und können sogar Hacken. Diese Aspekte haben mir besonders gut gefallen und all
das entwickelt sich zusammen mit Marisa weiter.
Zwischenmenschliche Beziehungen und eine ausgeprägte
Liebesgeschichte kann man in Bluescreen nicht finden. Abgesehen von Marisas
familiären Problemen, die jedoch für die Droge Bluescreen eine wichtige Rolle
spielen. Gestört hat mich dieses Fehlen jedoch nicht. Die Geschichte hat ganz
klar einen anderen Schwerpunkt und ich finde diesen so tatsächlich auch besser,
als wenn eine komplizierte Liebesgeschichte noch weiteren Platz eingenommen
hätte. Neben Marisa spielen natürlich noch einige weitere Charaktere eine
tragende Rolle. Allerdings blieben sie mir mit Ausnahme von Marisa leider zu blass
und zu ihnen kann ich wirklich nur sagen, dass sie ganz ok waren. Das hat
Marisa allerdings definitiv wieder wett gemacht, wenn ich fand sie toll und
konnte ihre Handlungen und ihre gesamte Entwicklung sehr gut nachvollziehen.

Neben diesen ganzen Punkten hat Bluescreen aber vor allem
eins zu bieten: Viele spannende Szenen, viele unerwartete Wendungen und ein
großes Finale, das vieles aufklärt, uns aber noch genügend Fragen und Neues für
Teil 2 offen lässt. Hoffentlich lässt dieser nicht mehr allzu lange warten. 
Mein erster Roman von Dan Wells hat mich keinesfalls enttäuscht sondern vielmehr begeistert. Mit Bluescreen hat er einen tollen Science-Fiction-Roman erschaffen, der durch eine tolle Protagonistin und ein interessantes Thema begeistert und zudem Diversity beachtet und als das, was sie ist erschienen lässt: Etwas Normales.
Vielen Dank an den Piper Verlag, der mit ein Exemplar des
Buches für das *Bloggertreffen
bereitgestellt hat. 

Posted In: Literatur, Rezensionen · Tagged: 5★, Dan Wells, Piper, Sci-Fi

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Kommentare

  1. Dreamcatcher meint

    17. Oktober 2016 um 11:26

    hey 🙂

    Von Dan Wells habe ich ein Buch gelesen, Partials, aber das konnte ich gar nicht so begeistern. Trozt allem klingt Blue Screens echt gut und auch wenn es offensichtlich etwas braucht, um an Fahrt zu gewinnen, klingt es bei dir ja so, als würde sich das "Aushalten" lohnen und das Buch noch richtig gut werden. Deswegen wandert es jetzt weiter nach oben auf meiner WuLi 🙂

    Liebe Grüße
    Lena

    Antworten
    • MissFoxy meint

      30. Oktober 2016 um 16:40

      Bluescreen war leider mein erstes Buch von Dan Wells, deshalb kann ich gar nicht beurteilen, ob dir Bluescreen gefallen hat, nachdem du von Partials nicht so überzeugt wurdest. Aber falls du dazu greifen solltest musst du immer dran denken, dass es nach 140 Seiten wirklich besser wird 😀

      Antworten

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