Hallo ihr lieben Potter-Fans und alle, die es noch werden wollen! Das seid ihr nämlich hoffentlich, wenn ihr diesen Post angeklickt habt, denn hier erfahrt ihr heute alles über meine Reise nach Hogwa.. ehm nach Hamburg zu Carlsen. Dort habe ich mich nämlich mit anderen Zauberern und Hexen der ersten Stunde getroffen, um das Erscheinen des achten Harry Potter-Bandes zu feiern. Bald kommt übrigens noch meine Meinung zu Harry Potter und das verwunschene Kind. Jedoch nicht in Form einer Rezension sondern in Form eines Book Talks. Manches sollte einfach nicht bewertet werden. Haltet also eure Äuglein offen.
Unterwegs | Das verwunschene Kind und die magische Lesenacht
Los ging es am Freitag Mittag. Ich hatte von Gießen aus 6 Stunden und 40 Minuten Fahrt mit dem Flixbus vor mir und sollte so eigentlich um 18:45 Uhr in Hamburg ankommen. Eigentlich. Denn letztendlich hatte mein Bus dann fast eine ganze Stunde Verspätung. Das war aber nur halb so schlimm, denn Sandras Bus kam fast zeitgleich mit meinem an und Mareike und Kücki sollten eh erst etwas später ankommen und so mussten sie sogar noch auf uns warten. Hatten wir uns erst einmal alle gefunden, ging es weiter in unser Hostel, von dem wir leider alle nicht so angetan waren und uns einig waren, das wir das definitiv nicht mehr buchen würden. War aber auch halb so schlimm, denn viel Schlaf sollten wir eh nicht bekommen. Schnell machten wir uns frisch, zogen unsere Fangirl-Kleidung an und los ging es zum Carlsen Verlag.
Dort angekommen erwartete uns erst einmal eine lange Schlange doch hier mussten wir gar nicht so lange anstehen, wie gedacht. Schnell ging es rein und wir wurden von den Carlsen-Hauselfen ganz herzlich begrüßt und einem Haus zugeteilt. Der sprechende Hut sortierte Sandra und mich, eingefleischte Ravenclaws, nach Slytherin, was jedoch gar nicht so schlecht war, wie sich später herausstellen sollte. Nachdem wir unsere Jacken weggehängt hatten und herausgefunden haben, wo man der Maulenden Myrthe, entschuldigt, Myrthe einen Besuch abstatten kann, haben wir uns erst einmal mit Zaubertränken eingedeckt und nach bekannten Gesichtern Ausschau gehalten. Dann gin es auch schon los und nachdem uns die Verlegerin Renate Herre von dem Werdegang Harry Potters erzählt hat (Wie wir später noch feststellen durften ist sie wirklich eine tolle und super nette Frau. Ich bewundere sie!), fing das Trimagische Tunier an, für das jedes Haus einen Champion gestellt hat.
Wir haben uns an dieser Stelle hoch in den ersten Stock gemacht, um das Buffet zu plündern und Slytherin von oben anzufeuern. Geholfen hat es scheinbar, denn Slytherin gewann den Hauspokal und wir feierten dies bei essbaren Goldenen Schnätzen und Köstlichkeiten aus Hogwarts’ und Mrs. Weasleys Küche. Danach war es auch schon fast so weit. Mitternacht nahte und so versammelten wir uns wieder unten, um den Epilog vom siebten Harry Potter Band zu hören und dann direkt mit der ersten Szene aus dem neuen Buch weiterzumachen. Mit einem großen Countdown wurde die Zeit bis zum Erscheinen heruntergezählt und als es dann soweit war, durften wie Slytherins zuerst die Bücher in Empfang nehmen, denn wir hatten schließlich das Turnier gewonnen.
Mein Buch habe ich mir übrigens noch von den Übersetzern signieren lassen, denn ich finde deren Job meist mindestens genauso wichtig, wie der der Autoren. Sie haben den achten band in gerade Mal 2 Wochen übersetzt, was eine richtige Glanzleistung ist, wenn man bedenkt, dass sonst über ein Monat für ein Buch gebraucht wird. Anschließend verweilten wir noch ein wenig im Verlag, bevor wir uns auf den Weg zum Hostel machten und insgesamt konnten wir alle sagen, dass es eine magische und wundervolle Nacht war. Vielen Dank an den Carlsen Verlag dafür!
Melina K. meint
Hach, da kann man ja doch etwas neidisch werden. Allerdings ein toller Bericht! 🙂
Sanja meint
Ein toller Beitrag, das klingt nach wirklich viel Spaß! 🙂
Philip A. meint
Huhu 🙂
Ein wirklich toller Bericht und schön, das Ganze auch mal aus einer anderen Perspektive zu lesen. Kenne das ja bisher nur aus der Sicht der Truppe, mit der ich in Hamburg gewesen bin.
Schade, dass wir uns da irgendwie verpasst haben und auch noch nicht kannten 🙁
Liebe Grüße
Philip 🙂