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Literatur, Rezensionen · 6. März 2016

[Klassik Edition] Zwei Mal Englische Klassiker





Great American Poets: Robert Frost || Clarkson Potter || 60 Seiten || ca. 0,01€ || Kaufen?

Vor der Rezension. In Klassik Edition stelle ich euch Rezensionen
zu etwas anderen Büchern vor. Bücher, die ich vielleicht im Zuge der Uni
gelesen habe, vielleicht auch ein bisschen out-of-comfort privat und die eine
Rezension wert sind. Ich spreche von Büchern, die viele unter euch als nervige
Schullektüre bezeichnen würden. Mit der Ausnahme, dass die Bücher, die ich hier
bespreche teilweise auch weg gehen von dem Lektürekanon. Ich möchte euch mit
diesen Rezensionen zeigen, dass Klassiker auch toll sein können und da
besondere Bücher auch besondere Rezensionen erfordern, werde ich die
Rezensionen der Klassik Edition anders aufbauen als alle anderen. Schreibstil
und Co sind bei diesen Büchern nicht wichtig. Der ist eh anders und meistens
gewöhnungsbedürftig. Nein, ich möchte Literatur solcher Art kontextualisieren
und weg gehen von „Was will der Autor uns damit sagen?“. Und wer weiß,
vielleicht kann ich euch ja sogar dazu animieren den einen oder anderen
Klassiker zu lesen und zu lieben.
Diesen
kleinen Gedichtband von Robert Frost habe ich aus Amerika geschenkt bekommen.
Er stammt aus der Reihe Great American Poets und beinhaltet eine kleine Auswahl
an Gedichten aus der Feder Robert Frosts. Ansprechend gestaltet ist er mit
passenden Bildern, meist von Landschaften. Ganz klar stehen in dem 60-seitigen
Band aber natürlich die Texte im Vordergrund. Im Englischunterricht kommt heute
wahrscheinlich niemand um diesen Dichter herum. Auch ich nicht und so habe ich
mich bereits in der 12. Klasse mit The Road Not Taken befasst. Eines der
bekanntesten Gedichte, das auch in diesem Band zu finden ist. Ich habe dieses
Gedicht lieben gelernt und mich so mit viel Freude an diesen Gedichtband
gesetzt. Leider hat mich der Rest nicht immer überzeugen können. Manche
Gedichte schließen brillant an The Road Not Taken an aber viele andere schaffen
das nicht. Insgesamt blieb mir der Band zu eintönig, teilweise ein wenig zu
melancholisch. So kann ich Robert Frost leider nicht zu meinen liebsten
Dichtern zählen, obgleich manche Gedichte einen Platz in meinem Herzen gefunden
haben.

Obwohl
mir einige seiner Gedichte gefallen, gehört Robert Frost leider nicht zu meinen
liebsten Dichtern. Die melancholische Stimmung, die sich durch das gesamte Buch
zieht, konnte mich nicht begeistern und ich hätte mehr Abwechlung sehr schön
gefunden. So bekommt dieses Büchlein 3 von 5 Füchschen von mir. 







The Crucible || Arthur Miller || Penguin Modern Classics || 128 Seiten || ca. 9,50€ || Kaufen?

Arthur Miller’s depiction of innocent men and women destroyed by malicious rumour, The Crucible is a powerful indictment of McCarthyism and the ‘frontier mentality’ of Cold War America, published in Penguin Modern Classics. Arthur Miller’s classic parable of mass hysteria draws a chilling parallel between the Salem witch-hunt of 1692 – ‘one of the strangest and most awful chapters in human history’ – and the American anti-communist purges led by Senator McCarthy in the 1950s. The story of how the small community of Salem is stirred into madness by superstition, paranoia and malice, culminating in a violent climax, is a savage attack on the evils of mindless persecution and the terrifying power of false accusations. Arthur Miller (1915-2005), American dramatist, was born in New York City. In 1938 Miller won awards for his comedy The Grass Still Grows. His major achievement was Death of a Salesman, which won the 1949 Pulitzer Prize for drama and the 1949 New York Drama Critics’ Circle Award. The Crucible was aimed at the widespread congressional investigation of subversive activities in the US; the drama won the 1953 Tony Award. Miller’s autobiography, Timebends: A Life was published in 1987. If you enjoyed The Crucible, you might like Miller’s Death of a Salesman, also available in Penguin Modern Classics. ‘One of a handful of great plays that will both survive the twentieth century and bear witness to it’ John Peter, Sunday Times (Quelle: Amazon)
In Klassik Edition stelle ich euch Rezensionen zu etwas anderen Büchern vor. Bücher, die ich vielleicht im Zuge der Uni gelesen habe, vielleicht auch ein bisschen out-of-comfort privat und die eine Rezension wert sind. Ich spreche von Büchern, die viele unter euch als nervige Schullektüre bezeichnen würden. Mit der Ausnahme, dass die Bücher, die ich hier bespreche teilweise auch weg gehen von dem Lektürekanon. Ich möchte euch mit diesen Rezensionen zeigen, dass Klassiker auch toll sein können und da besondere Bücher auch besondere Rezensionen erfordern, werde ich die Rezensionen der Klassik Edition anders aufbauen als alle anderen. Schreibstil und Co sind bei diesen Büchern nicht wichtig. Der ist eh anders und meistens gewöhnungsbedürftig. Nein, ich möchte Literatur solcher Art kontextualisieren und weg gehen von „Was will der Autor uns damit sagen?“. Und wer weiß, vielleicht kann ich euch ja sogar dazu animieren den einen oder anderen Klassiker zu lesen und zu lieben. 
Nicht nur das Cover der schönen Penguin Modern Classics-Edition hat mich angezogen. Arthur Miller sollte man meiner Meinung nach wenigstens einmal gelesen haben und The Crucible klingt so spannend, dass es ganz oben auf meiner Liste stand. 
Die Weltgeschichte hat viele dunkle Kapitel geschrieben. Weltkriege, Kreuzzüge, Seuchen. Eines dieser Kapitel, eines, das mich gleichzeitig fasziniert und abschreckt, ist die Hexenverfolgung. Von historischer Genauigkeit kann man bei Millers Werk, welches dieses Thema behandelt, nicht sprechen. Die Schicksale sind ausgedacht, Namen erfunden aber den Wahnsinn zu dieser Zeit, den kann keiner erfinden. Und so hat dieses Werk seine ganz eigene Genauigkeit und Schrecklichkeit, die für uns heute kaum nachvollziehbar sind. Das Drama spielt 1692 im amerikanischen Salem und der herrschende Puritanismus damals, hat die ganze Situation dort sicher noch einmal verschlimmert oder sogar erst möglich gemacht. 

Puritanịsmus
der, -, die Geisteshaltung der Puritaner. Im Mittelpunkt des Puritanismus steht das »studium purioris religionis« (Studium der reineren Religion); seinen Ausdruck findet er in einem biblizistischen Bibelverständnis (Biblizismus),der sabbatähnlichen Sonntagsheiligung, einer durch strenge Selbstzucht geprägten Ethik und der Ablehnung vonUnterhaltung, Vergnügungen und Zerstreuung im weitesten Sinn (z. B. Tanz,Theater, Kunst). Der Puritanismusstand mit seiner Innerlichkeit, die sich u. a. in einer eigenen, tendenziell weltflüchtigen Erbauungsliteratur darstellte, in Opposition zur anglikanisch-katholischen Politik und Kirchenstruktur und zeigte erst nach dem Ausbruch der Revolution 1642 das eigene politische Potenzial. Sein presbyterianisches Gesellschafts- und Kirchenverständnis hat England sowie die Einflussgebiete in Nordamerika bis in die Gegenwart stark beeinflusst. Seiner religions- und geistesgeschichtlicher Bedeutung entsprechend, fand der Puritanismus breiten Niederschlag in der angelsächsischen Literatur (amerikanische Literatur, englische Literatur). (Quelle: http://universal_lexikon.deacademic.com/113363/Puritanismus)

Mädchen tanzen im Wald. Das ist im Puritanismus eine Sünde und da die Mädchen selbst nicht schuldig sein wollen, täuschen sie Krankheiten vor, die nicht anders erklärt werden können, als dass sie Teufelswerk sind. So denunziert bald jeder jeden, mit dem er noch eine Rechnung offen hat und die Stadt versinkt in Chaos. Aus diesem Chaos entstehen persönliche Schicksale von denen wir lesen. So ist The Crucible ein sehr ernstes und ja, irgendwie auch ein sehr trauriges Werk, was berührt und den Leser diese Zeit reflektieren lässt.
An dieser Stelle möchte ich nun auch noch einmal sehr gerne auf die Sprache eingehen. The Crucible ist kein alter Schinken aber dennoch ziemlich alt. Anspruchsvoll ist dieses Werk so oder so und das führt dazu, dass das Englisch nicht unbedingt leicht ist. Die Redewendungen sind alt, die Wortwahl größtenteils schwer und so eignet sich das Drama nicht unbedingt für den Anfang. Greift zu diesem Werk, wenn ihr ein sehr gutes und fortgeschrittenes Schulenglisch habt oder schon länger/häufiger englische Bücher lest. 
The Crucible ist ein gefühlsgewaltiges und wundervoll geschriebenes Drama aus der Feder von Arthur Miller. Trotz einiger Längen überzeugt es und verdient von mir 4 von 5 Füchschen. Ein Klassiker, den jeder gelesen haben sollte. Falls ihr lieber zur deutschen Übersetzung greifen wollt: Sie ist unter dem Titel Hexenjagd bei diversen Verlagen erschienen. 

Posted In: Literatur, Rezensionen · Tagged: Klassiker

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Kommentare

  1. Rebecca S. meint

    7. März 2016 um 20:32

    Hallo Julia,

    Prinzipiell finde ich den Grundgedanken super. Gerade in dieser Massenflut an neuer Literatur (über und die Qualität selbst lässt sich ja streiten) finde ich sowas wichtig. Denn Klassiker sollten nicht "aussterben" und/oder weniger Beachtung finden. Guter Ansatz, ich hoffe das erreicht so manche junge Leser bzw. den Durchschnittleser im Allgemeinen! 😀

    P.S. Ich LIEBE deine Fotos! :]

    Ganz liebe Grüße
    Rebecca von http://book-a-loo.blogspot.de/

    Antworten
  2. Piglet meint

    7. März 2016 um 21:45

    Ich finde es toll, dass du so kritisch mit Klassikern umgehst, bzw. überhaupt erst die Klassiker liest, leider werden diese ja oftmals als Schullektüre abgetan und dann gelten sie auch noch meist als langweilig. Hach ich freue mich schon, wenn wir zur LBM live über Klassiker diskutieren können, ganz viel Inspiration 🙂

    LG Piglet <3

    Antworten

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