Witch Hunter | von Virginia Boecker | Verlag: dtv | erschienen am 18.03.2016 | Übersetzer: Alexandra Ernst | Hardcover | 400 Seiten | 17.95€ (D) Kaufen?
The Witch Hunter
#1 Witch Hunter
#2 The Kind Slayer
#3 Titel noch unbekannt
Außerdem:
#0.5 The Healer
Wer ist Freund? Wer ist Feind? Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen. (Quelle: Klappentext)
Das schöne Cover, mit der Frau, die aussieht, wie Khalessi
hat mich schon in der Vorschau des Verlags angezogen. Auch der Titel macht sehr
neugierig denn momentan bin ich sehr im Hexenfieber und die Ankündigung, dass
das Setting das alte England angelehnt ist, hat mich das Buch begeistert auf
meine Wunschliste setzen lassen. Ich hatte großes Glück denn ich war bei der
zugehörigen Bloggeraktion unter den ersten und so durfte das Buch im Januar bei
mir einziehen und wurde noch im gleichen Monat gelesen.
hat mich schon in der Vorschau des Verlags angezogen. Auch der Titel macht sehr
neugierig denn momentan bin ich sehr im Hexenfieber und die Ankündigung, dass
das Setting das alte England angelehnt ist, hat mich das Buch begeistert auf
meine Wunschliste setzen lassen. Ich hatte großes Glück denn ich war bei der
zugehörigen Bloggeraktion unter den ersten und so durfte das Buch im Januar bei
mir einziehen und wurde noch im gleichen Monat gelesen.
Letztendlich breche ich nicht, wie viele andere, in
Begeisterungsrufe aus. Schlecht fand ich Witch Hunter jedoch auch nicht. Ich
liebte dieses Spiel, bei der die vermeintlich böse Seite gut ist und umgekehrt.
Leider verbirgt sich dahinter nicht viel Moral oder schöne Denkanstöße aber die
Story war ganz nett und hat mir einige leichte Lesestunden bereitet. Es geht
sehr schnell schon spannend los und auch nach dem Prolog kühlt die Stimmung
nicht erst für viele Seiten ab sondern bleibt konstant hoch. Man kann eine
tolle Gesamtgeschichte der Reihe erahnen und schnell wird auch das Ziel dieses
Buches klar. Was mir außerdem sehr gefallen hat, war der Schreibstil der
Autorin. Man merkt kaum, dass dies ihr Debüt ist und ich freue mich schon auf
die Fortsetzung des Romans.
Begeisterungsrufe aus. Schlecht fand ich Witch Hunter jedoch auch nicht. Ich
liebte dieses Spiel, bei der die vermeintlich böse Seite gut ist und umgekehrt.
Leider verbirgt sich dahinter nicht viel Moral oder schöne Denkanstöße aber die
Story war ganz nett und hat mir einige leichte Lesestunden bereitet. Es geht
sehr schnell schon spannend los und auch nach dem Prolog kühlt die Stimmung
nicht erst für viele Seiten ab sondern bleibt konstant hoch. Man kann eine
tolle Gesamtgeschichte der Reihe erahnen und schnell wird auch das Ziel dieses
Buches klar. Was mir außerdem sehr gefallen hat, war der Schreibstil der
Autorin. Man merkt kaum, dass dies ihr Debüt ist und ich freue mich schon auf
die Fortsetzung des Romans.
Dennoch konnte mich Witch Hunter nicht komplett begeistern. Mir
war vieles zu flach. Das Buch greift großartige Themen aus aber statt diese
kritisch zu hinterfragen wird man bald in eine Dreiecksbeziehung gezogen und
erlebt mehr Zickereien als Einblicke in das alte London bzw. in dessen
Parallelwelt. Ich mag gar nicht daran denken, was man alles aus Welt und
Thematik hätte herausholen können und obwohl das Buch schon sehr spannend war,
hat mir da einfach viel gefehlt.
war vieles zu flach. Das Buch greift großartige Themen aus aber statt diese
kritisch zu hinterfragen wird man bald in eine Dreiecksbeziehung gezogen und
erlebt mehr Zickereien als Einblicke in das alte London bzw. in dessen
Parallelwelt. Ich mag gar nicht daran denken, was man alles aus Welt und
Thematik hätte herausholen können und obwohl das Buch schon sehr spannend war,
hat mir da einfach viel gefehlt.
Während Elizabeth sehr schön dargestellt ist, man ihre
Gedankengänge nachvollziehen kann und man immer ein genaues Bild von ihr vor
Augen hat, sind die anderen Charaktere leider viel zu blass dargestellt. Gerade
Caleb und John, die beiden Love Interests, hätten deutlich besser ausgebaut
sein können. Besonders zu Beginn fiel es mir schwer auch nur ansatzweise
Position zu beziehen, und gegen Ende wollte ich das gar nicht mehr. Noch
blasser sind alle anderen Nebencharaktere, bei denen ich mir eigentlich nur auf
Grund ihres Namens ein Bild vor Augen führen konnte, was sehr schade ist.
Gedankengänge nachvollziehen kann und man immer ein genaues Bild von ihr vor
Augen hat, sind die anderen Charaktere leider viel zu blass dargestellt. Gerade
Caleb und John, die beiden Love Interests, hätten deutlich besser ausgebaut
sein können. Besonders zu Beginn fiel es mir schwer auch nur ansatzweise
Position zu beziehen, und gegen Ende wollte ich das gar nicht mehr. Noch
blasser sind alle anderen Nebencharaktere, bei denen ich mir eigentlich nur auf
Grund ihres Namens ein Bild vor Augen führen konnte, was sehr schade ist.
So bleibt Witch Hunter für mich leider nur mittelmäßig aber
ich interessiere mich nach wie vor sehr für die Geschichte und hoffe, dass sich
zum nächsten Band hin vieles bessert. Besonders würde ich mich freuen, wenn
Virginia Boecker die engen Grenzen ihrer selbst erschaffenden Welt etwas
lockern würde, und der Leser mehr entdecken kann. Für Fans von Grischa ist das
Buch meiner Meinung aber trotz der Schwächen ein absolutes MUSS.
ich interessiere mich nach wie vor sehr für die Geschichte und hoffe, dass sich
zum nächsten Band hin vieles bessert. Besonders würde ich mich freuen, wenn
Virginia Boecker die engen Grenzen ihrer selbst erschaffenden Welt etwas
lockern würde, und der Leser mehr entdecken kann. Für Fans von Grischa ist das
Buch meiner Meinung aber trotz der Schwächen ein absolutes MUSS.
Witch Hunter war für mich leider nur mittelmäßig. Ich habe mir mehr tiefe von der Problematik und Thematik erhofft und außerdem mehr von der kreierten Welt erwartet. Dennoch war dieses Buch für mich als Fan der Grischa Reihe ein absolutes Muss und ich freue mich dennoch sehr auf eine hoffentlich stärkere Fortsetzung. Ich gebe 3.5 von 5 Füchschen, die ich auf 3 abrunde.
Hörnchens Büchernest meint
Hey Jule,
oh sehr schade das dir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat. Ich empfand es nie als Dreieecksbeziehung, da Caleb für mich keine wirkliche Konkurrenz für John war. Aber so unterschiedlich sind die Meinungen 🙂
Liebe Grüße
Sandra
Yvis Leseecke meint
Hallo,
na da bin ich ja mal gespannt wie mir das Buch gefallen wird. Ich werde es demnächst lesen.
Dein Blog gefällt mir sehr gut, ich bin gleich mal als Follower hiergeblieben.
LG
die Yvi
yvisleseecke.blogspot.de