Eine Romantasy-Geschichte zum Verlieben! Als erfolgreiche Buchbloggerin weiß Stefanie Hasse genau, was eine mitreißende Liebesgeschichte ausmacht: eine sympathische Protagonistin, ein prickelnder Love Interest (oder besser gleich zwei), eine Prise Humor und ein düsteres Geheimnis. Und wer würde nicht gern selbst einmal Schicksal spielen? Kiera war noch ein kleines Mädchen, als ihr ein unheimlicher Mann auf dem Jahrmarkt eine geheimnisvolle Münze zusteckte. Jahre später findet sie die Münze beim Aufräumen wieder und verletzt sich daran. Von da an steht Kieras Leben Kopf: An der Schule tauchen die geheimnisvollen Zwillingsbrüder Phoenix und Hayden auf. Und Phoenix – unfreundlich, überheblich, aber wahnsinnig attraktiv – behauptet, Kiera könne mit der Münze das Schicksal beeinflussen. Und daher dürfe er nun einen ganzen Mondmonat lang nicht mehr von ihrer Seite weichen … (Quelle: Verlag)
Meine Meinung
erstes Printbuch im Loewe Verlag und ich war sofort gespannt auf ihren neuen
Roman. In Form des Schicksals gewährt sie uns Einblick in einen Teil der
Mythologie, der noch nicht oft adaptiert wurde. Kiera lernte ich direkt als
eine ziemlich coole Protagonistin kennen. Sie ist kein kleines Mauerblümchen
sondern frech und modern und das zog sich so auch durch das ganze Buch. Gerade
junge Mädchen können sich sicher sehr gut mit ihr identifizieren.
man sich viele lange Erklärungen. Mir hätte es persönlich nichts ausgemacht,
wenn am Anfang ein wenig mehr Zeit gewesen wäre, letztendlich schafft es die
Geschichte aber so, mit einer Seitenzahl, die für ein Jugendbuch mehr als
angemessen ist, auch zum Ende hin eine Menge Entwicklung einzubauen. Im letzten
Teil gibt es darüber hinaus auch noch ein paar Entwicklungen, die ich so nicht
kommen gesehen habe. Vieles trifft den Leser direkt und wird teilweise noch
nicht aufgeklärt, weshalb besonders ich nach dem Lesen unglaublich viel Lust
hatte, direkt mit Band 2 weiterzumachen.
finden. Ich fühlte mich beim Lesen häufig deutlich zu alt für das Buch. Ganz
die Zielgruppe bin ich auch nicht, allerdings habe ich das Problem bei anderen
Büchern seltener. Mir war es besonders auf der emotionalen Eben zu viel. Wir
haben je nach Ansicht 2-3 Jungs, die die für Kiera in Frage kommen, die zum
Fangirling geeignet wären und tatsächlich auch Interesse zeigen. Für mich
hätte, wenn überhaupt eine leicht thematisierte Beziehung mit nur einem der
Jungen ausgereicht. Das ganze nimmt im Buch einfach enorm viel Platz ein, an
dem man auch mehr zum eigentlichen Thema hätte schreiben können. Ich denke jedoch, jüngere Leser, die das Buch
nicht primär wegen des Fantasyaspekts lesen, werden genau hieran Gefallen
finden.
und finde Stefanie Hasses Schreibstil mal wieder mehr als ansprechend.
Allerdings störten mich die romantischen Aspekte sehr, die meiner Meinung nach
zu viel Platz im Buch einnehmen und die eigentliche Story etwas in den
Hintergrund drängen.
Reiheninformation
Schicksalsbringer | Schicksalsjäger
Jutta.liest meint
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