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Literatur, Rezensionen · 19. April 2017

Rezension | Eine Woche für die Ewigkeit – Nina LaCour und David Levithan

Eine Woche für die Ewigkeit | von Nina LaCour und David Levithan | Verlag: Carlsen | erschienen am 24.03.2017 | Übersetzer: Christel Kröning und Martina Tichy | Hardcover | 288 Seiten | 16.99€ (D) Kaufen?  | Meine Wertung: ★★★★★ 5 Sterne

Sie kennen sich nur flüchtig, bis sie sich eines Nachts zufällig in einem Club in San Francisco begegnen: Mark, der sich gerade völlig umsonst zum Affen gemacht hat, um seinen besten Freund zu beeindrucken – und Kate, die vor dem Mädchen ihrer Träume weggelaufen ist. Verloren im Chaos ihrer Gefühle beschließen die beiden, von nun an zusammenzuhalten. Gemeinsam stürzen sie sich ins kunterbunte Getümmel der Pride Week und lernen zwischen wilden Partys und Liebeskummer, was wahre Freundschaft bedeutet. (Quelle: Verlag)

Meine Meinung 

Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Nina LaCour
gefreut, das in Zusammenarbeit mit David Levithan entstanden ist. Ich bewundere
sie sehr und eine Kombi der beiden Autoren verspricht definitiv einen
LGBT-Roman. Dieser Verdacht bestätigte sich genau dann, als ich das erste Mal
das Wort Pride Week im Klappentext lag und mit dieser Bestätigung kamen leise
Zweifel. Ich liebe Bücher, die Diversity thematisieren und dennoch wurde ich
von LGBT-Themen in letzter Zeit enttäuscht. Die Bücher beschäftigten sich auf
nervige Art immer nur mit dem Thema Coming Out und das war aus meiner Sicht
nach spätestens dem dritten Buch uninteressant.
Ich liebe nicht den Ryan, der er jetzt ist. Ich liebe nicht den Ryan, der er in zwei Jahren sein wird. Ich liebe all die Ryans, die ich schon erlebt habe. Darin liegt wohl der Widerspruch. Ich will einen Neuanfang. Ich würde dafür kämpfen. Aber es soll auch eine Fortsetzung sein. – Seite 116
In Eine Woche für die Ewigkeit treffen Mark und Kate während
der Pride Week aufeinander. Beide haben aktuell ein mehr oder weniger
unglückliches Liebesleben und an diesem Abend in San Francisco beschließen die
beiden, Freunde zu sein. Das lustige dabei ist, dass sie schon sehr lange in
Mathe nebeneinander sitzen und sich seither nie unterhalten haben. Schnell
merken die beiden, dass sie sich vertrauen und gegenseitig helfen können und so
entwickelt sich in der kurzen Woche der Pride Week eine tiefe und bedingungslose
Freundschaft. Sie ist das, was im Buch dominiert und obwohl sich die beiden
helfen, ihr Liebesleben und die anderen Probleme in ihrem Leben wieder auf die
Reihe zu bekommen, bleibt das Thema der Freundschaft wichtig und zentral, was
mir aufgrund von dessen Bedeutung sehr gut gefallen hat und die Geschichte in
meinen Augen besonders macht.
Sich aus der Bequemlichkeit zu lösen hat etwas machtvolles an sich. Zu spüren, wie der andere Druck macht, hat etwas Intensives an sich. Zu wissen, dass die Kraft dahinter die Kraft seiner Zuneigung ist, seiner ehrlichen Überzeugung, dass der Druck dich an einen besseren Ort bringt. – Seite 239
Aber auch die LGBT-Szene ist im Buch zentral. Es ist Pride
Week in San Francisco und dennoch haben unsere Protagonisten mit ihren ganz
eigenen Problemem zu kämpfen. Mark ist verliebt in seinen besten Freund und
Kate hat endlich ihre große Liebe Violet kennengelernt aber sie steht ihrem
Glück immer wieder selbst im Weg. Sehr schön finde ich, dass das Buch vor LGBT
fast überläuft aber die Probleme der Protagonisten in sämtlichen Lebenslagen
nichts sind, was der LGBT-Szene vorbehalten ist (wie zum Beispiel das Coming
Out). Das war so herrlich erfrischend genauso wie der Schreibstil von David
Levithan und Nina LaCour ist.

Wenn ihr
Bücher liebt, die open minded sind, dann ist Eine Woche für die Ewigkeit das
perfekte Buch für euch und sollte nicht im Bücherregal fehlen. Unvergleichlich
schön und berührend erzählen die beiden Autoren von Kate und Mark, die eine
Freundschaft entwickeln, die stärker nicht sein kann und sich als wichtigstes
Thema durch das Buch zieht.  Einfühlsam
erzählen die beiden von der LGBT-Szene und thematisieren dabei nicht die
üblichen Themen.

Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag für die
Bereitstellung des Exemplars zur *Blogtour.

Posted In: Literatur, Rezensionen · Tagged: 5★, Carlsen, David Levithan, LGBT, Nina LaCour, Zeitgenössisch

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Kommentare

  1. Saskia meint

    19. April 2017 um 19:56

    Hallo Jule,
    ich habe bisher nur wenig Romane aus dem Bereich LGBT gelesen und stimme dir zu, dass das Coming Out Thema irgendwann durch ist. Zumindest für mich persönlich. Gerade deshalb klingt diese Geschichte aber spannend. Einen Roman über Freundschaft habe ich lange nicht gelesen und dieser Roman scheint etwas Besonderes zu sein.
    Liebe Grüße
    Saskia

    Antworten
  2. Liesa meint

    21. April 2017 um 15:48

    Ich finde den Titel wirklich schön übersetzt, der passt wirklich gut zur Geschichte, auch wenn er nicht eins zu eins ins Deutsche übernommen wurde. Ich mochte das Buch auch, wegen der entstehenden Freundschaft, die so im Fokus stand. Ich war zwar das ein oder andere Mal von den Protagonisten genervt, weil ich das Gefühl hatte, sie stünden sich absichtlich im Weg oder würden sich selber Steine in eben diesen legen, aber letztendlich war es dennoch ein tolles Wohlfühlbuch mit vielen schönen Momenten.
    Liebe Grüße, ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
    Liesa (@mscaulfield von Instagram :D)

    Antworten

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