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Literatur, Rezensionen · 14. Januar 2017

Rezensionen | Das Buch ohne Bilder und Der Fuchs und der Stern

Hallo ihr Lieben, 
ich habe für euch heute zwei Bilderbücher, die ich euch gerne vorstellen möchte. Beide sind bei lovelybooks, goodreads und Co. bei den Kinderbüchern einsortiert. Bei dem ersten Buch, das ich euch heute vorstellen möchte, stimme ich voll und ganz zu, bei dem anderen eher weniger. Seid also gespannt.

Das Buch ohne Bilder
Das Buch ohne Bilder | von B.J. Novak | Verlag: blanvalet | erschienen am 14.11.2016 | Übersetzer: Oskar M. Delossa | Hardcover | 52 Seiten | 12.00€ (D) Kaufen? | Meine Wertung: ★★★★★ 5 Sterne

“Dieses
Buch liest man nicht! Man liest es vor. Sie werden sicher denken, dass ein Buch
ohne Bilder langweilig und sehr ernst ist. Außer … wenn das Buch so
funktioniert: Alles, was in diesem Buch steht, MUSS vorgelesen werden. Selbst
wenn da steht: BLORK oder BLuuRF. Selbst wenn es sich um ein absurdes Lied
handelt, das davon erzählt, wie Sie einen Floh zum Frühstück verspeisen. Selbst
wenn dieses Buch Sie dazu bringt, komische und peinliche Geräusche zu machen.
Und vor allem – wenn Sie und Ihre Kinder nicht mehr aufhören können zu lachen!
Wunderbar schräg und total albern – “Das Buch ohne Bilder” gehört zu
den Büchern, die Kinder immer wieder vorgelesen haben wollen und Eltern immer
wieder gerne vorlesen. Sagen Sie nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt – dieses
Buch kennt kein Erbarmen! 
” (Quelle: Verlag)

Meine Meinung 

Das Buch ohne Bilder ist ein Bilderbuch für Kinder.
Allerdings kommt es, wie der Name schon sagt, komplett ohne Bilder aus, was für
ein Kinderbuch nicht nur etwas Besonderes ist, ein Bilderbuch erscheint außerdem
selten ganz ohne Bilder und ich war sehr auf das Konzept hinter diesem Buch
gespannt. Mit im Buch enthalten ist eine CD über fast 5 Minuten Länge, auf der
noch einmal alles im Buch geschriebene vorgelesen wird.
B. J. Novak, der Autor des Buches, ist ein US-amerikanischer
Schauspieler und Comedian. So liegt es nahe, dass das primäre Thema des Buches
das Spaß haben ist. Durch die fehlenden Bilder stellt das Buch als einzige
Anforderung an den Vorleser, dass dieser jedes einzelne Wort des Buches laut
vorlesen muss. Neben den eigentlichen Sätzen, die laut vorgelesen werden sollen
und teilweise den Vorleser an seine Grenzen bringen, stehen im Buch auch viele
Anmerkungen, die die Gedanken des Vorlesers wiederspiegeln könnten und die
natürlich auch von ihm vorgelesen werden sollen. So spielt das Buch auf zwei Ebenen
gleichzeitig und das ist auch das, was den Humor des Buches ausmacht.  Ich fand das sehr gelungen und kann mir sehr
gut vorstellen, dass auch Kinder viel Spaß haben werden und auch ohne Bilder
Spaß beim Lesen des Buches haben werden. Denn die Typografie des Buches
unterstützt das, was dort geschrieben steht gut und bleibt trotzdem schlicht.
Leider konnte ich das Buch nicht am Kind testen, denn selbst
habe ich ja noch keine Kinder und ich habe auch keine kleinen Kinder in der
Familie oder meinem Freundeskreis. Deshalb bewerte ich dieses Buch natürlich nicht
aus der Sicht einer Mama oder eines Kindes und kann nur die Meinung einer
Buchliebhaberin wiedergeben, die ein Herz für Typografie hat. Dennoch habe ich
einen kleinen Selbstversuch gestartet und habe mir selbst das Buch vorgelesen
und auch, wenn man keinen kleinen Zuhörer hat, ist es doch eine
Herausforderung, die ganzen Wörter zu lesen, denn mehr als einmal kommt man
sich dabei ziemlich dumm vor. Vor diesem Hintergrund hat sich das Buch dann
aber auf ganzer Linie gelohnt, denn man muss aus sich rauskommen und für kurze
Zeit den ernsten Erwachsenen zurückstellen, um das Kind herauszuholen.

Ich
konnte das Buch zwar nicht an Kindern testen, dennoch muss ich als Erwachsene
sagen, dass mir Das Buch ohne Bilder sehr gut gefallen hat. Es hat Humor, eine
Typografie, die zwar sehr schlicht aber passend ist und schafft es, in jedem
Erwachsenen das Kind erneut hervorzuholen und uns an unsere Grenzen zu bringen,
was das Vorlesen angeht. Dadurch konnte mich das Bilderbuch von B. J. Novak
sehr überzeugen. 

Weitere Rezensenten

Little Words

 :
 :

Vielen lieben Dank an blanvalet für die
Bereitstellung des *Rezensionsexemplars.

Der Fuchs und der Stern
Der Fuchs und der Stern | von Coralie Bickford-Smith | Verlag: Insel | erschienen am 10.10.2016 | Übersetzer: Stefanie Jacobs | Hardcover mit Leineneinband | 64 Seiten | 18.00€ (D) Kaufen? | Meine Wertung: ★★★★★ 5 Sterne

“»Er
wusste, dass irgendwo dort oben ein Stern stand, der einst seiner gewesen war.«
Der Fuchs lebt in einem tiefen, dunklen Wald. Wenn er nachts durch das
Unterholz streift, leuchtet ihm sein Freund, der Stern, den Weg. Doch eines
Nachts ist der Stern nicht da. Der Fuchs verkriecht sich traurig und einsam in
seinem Bau und schläft. Als er wieder bei Kräften ist, macht er sich auf die
Suche nach dem Stern – denn ohne seinen Freund und dessen Licht verirrt er sich
in der Dunkelheit des Waldes …
” (Quelle: Verlag)

Meine Meinung 

Früh war klar, dass Der Fuchs und ein Stern seinen Weg in
meinen Besitz finden würde. Nicht nur, weil ich Füchse liebe und Bücher über
Füchse zu den schönsten Dingen überhaupt gehören, die mir im Zusammenhang mit
Bücher passieren können. Ich liebe die Arbeit von Coralie Bickford-Smith, die
hinter den wunderschönen Covern, der Penguin-Klassiker steht. Ich liebe also
Füchse, die Arbeit der Autorin und Illustratorin dieses Buches und ich habe ein
Herz für Bücher, die typografisch schön gestaltet sind. Damit wäre die Frage
beantwortet, wieso Der Fuchs und der Stern bei mir einziehen musste.
Zunächst möchte ich auf die Gestaltung des Buches eingehen.
Ganz abgesehen von den Illustrationen ist es schon von Außen schön und
hochwertig gestaltet. Es hat einen Leineneinband der dem Buch ein hochwertiges
Äußeres gibt und die einzelnen Buchseiten sind dick und greifen sich schön. Die
Illustrationen des Buches sind schön und tragen die Handschrift der Illustratorin
und haben hohen Wiedererkennungswert. Auch die Schrift ist sehr interessant gesetzt
und unterstützt den Inhalt und einige Seiten sind darüber hinaus typografisch
aufwändiger gestaltet. Besonders diese habe ich neben den Illustrationen mit am
meisten bewundert.
Der Fuchs und der Stern hat nicht nur ein schönes und ansprechendes
Äußeres. Auch inhaltlich konnte es mich auf ganzer Linie überzeugen. Ich hätte
nicht erwartet, dass das Buch so emotional ist. Auf den wenigen Seiten wird
eine sehr breite Palette an Gefühlen angesprochen und ich, als jemand, der selbst
sehr emotional und nah am Wasser gebaut ist, war beim Lesen dieses Buches
emotionaler, als bei dem Großteil der Bücher, die ich bisher sonst gelesen
habe.  Die Themen, die ich aus der
Geschichte herausgelesen habe, sind Freundschaft, Verlust und das Teilen. Sie
wurden sehr schön umgesetzt und am Ende auch sehr toll abgeschlossen. Ich glaube,
diese Geschichte kann sehr viele Menschen in sehr unterschiedlichen Lebenslagen
ansprechen und ist ein Anker für Groß und Klein und vielleicht beantwortet sie
auch die eine oder andere Frage, wenn man genauer über den Inhalt des Buches
nachdenkt. Bevor ich zum letzten Punkt komme, muss ich außerdem noch anmerken,
dass ich es sehr gelungen finde, wie Inhalt und Illustration miteinander verknüpft
wurden. So perfekt gelungen habe ich es selten erlebt und davon bin ich sehr
beeindruckt. Eine wundervolle Arbeit.
Der letzte Punkt, der mir aufgefallen ist, der aber
keinesfalls in die Bewertung eingehen soll, da er weder die Verlage noch die
Autorin betrifft, ist die Einordnung des Buches in verschiedenen Plattformen im
Internet. Lovelybooks zum Beispiel hat das Buch, das ja ein Bilderbuch ist, bei
den Kinderbüchern eingeordnet. Ich nutze die Portale gerne zum einpflegen
meiner Bücher, habe dies gesehen bevor ich mit Der Fuchs und der Stern begonnen
habe und meine Erwartungen an das Buch (das ich vorher nicht als Kinderbuch
eingeordnet habe) haben sich geändert. Beim Lesen musste cih dann jedoch wieder
feststellen, dass das Buch für mich kein Kinderbuch ist. Natürlich kann man es
einem Kind problemlos vorlesen aber ich glaube die Thematik wird für Erwachsene
oder Jugendliche sehr viel besser transportiert.

Mit
Der Fuchs und der Stern knüpft Coralie Bickford-Smith wunderschön an die Arbeit
an, die sie als Illustratorin und Covergestalterin leistet. Das Buch ist sehr
hochwertig, Illustrationen und Typografie wunderschön und der Inhalt konnte
mich sehr berühren. Besonders gelungen finde ich außerdem die Verknüpfung von
Inhalt und Illustration. Dieses Werk bekommt einen Ehrenplatz unter meinen
Büchern.

Weitere Rezensenten

Little Words | Anni-chans fantastische Welt der Bücher

 :
 :

Vielen lieben Dank an den Insel Verlag für die
Bereitstellung des *Rezensionsexemplars.

Posted In: Literatur, Rezensionen · Tagged: 5★, B.J. Novak, Bilderbuch, blanvalet, Coralie Bickford-Smith, Insel Verlag, Kinderbuch, Typografie

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Kommentare

  1. Mareikes Bücher meint

    14. Januar 2017 um 19:55

    Huhu Jule ♥

    Danke für diese beiden tollen Rezensionen, ich habe richtig Lust auf die beiden Bücher bekommen 🙂 Ich glaube sogar, dass ich "Der Fuchs und der Stern" meiner Mutter zum Geburtstag schenken werde. Klassifizierung als Kinderbuch hin oder her. Ich finde diese Kategorien sowieso längst überholt… Darüber wollte ich (wo ich jetzt gerade wieder daran denke) sowieso schon lange mal einen Post schreiben… Vielleicht ergibt ich ja demnächst was 😉
    Auf jeden Fall danke für die tollen Worte zu diesen beiden offenbar besonderen Büchern!

    Alles, alles Liebe ♥
    Mareike.

    Antworten
  2. Nicci Wakulczyk meint

    15. Januar 2017 um 10:59

    Richtig schöne Rezensionen!
    Ein Bilderbuch ohne Bilder, das klingt interessant.
    Ebenso die Tatsache des lauten Vorlesens – ich kann verstehen, dass es einem erstmal komisch vorkommt. 🙂
    Und das zweite Buch wirkt auch toll.. emotional und optisch sehr hübsch gestaltet.
    Ich setze beide auf meine WuLi.

    Liebste Grüße und einen schönen Sonntag!
    Nicci

    Antworten
  3. Lottasbuecher meint

    15. Januar 2017 um 13:29

    Hallöchen Liebes,
    ich wollte dir Bescheid geben, dass ich eure Carlsen Challenge bei mir im heutigen "Drüber Nachgedacht" verlinkt habe, denn da geht es heute um Lesechallenges. 🙂
    Ich wollte es dir eigentlich unter die Challenge Seite schreiben, aber da sind anscheinend keine Kommentare zugelassen? 🙂

    Liebst, Lotta

    Antworten
  4. Sandy meint

    24. Januar 2017 um 20:08

    Hi Jule! 🙂

    Bei dem Bilderbuch ohne Bilder war ich zunächst ein bisschen verwirrt – der Titel ist ja streng genommen geschummelt – aber irgendwie klingt es doch sehr lustig und ich würde es liebend gern an meinem kleinen Bruder ausprobieren! 😀

    Dass dir der Fuchs und der Stern so gefallen hat freut mich sehr; es erinnert mich auch jedes Mal an dich, wenn ich im Laden daran vorbeigehe! Wie ein Kinderbuch wirkt es aber wirklich nicht, merkwürdig dass es so eingeordnet wird.

    Auf jeden Fall hast du hier zwei tolle Rezensionen kombiniert, die außerdem super zueinander passen! 🙂

    Allerliebste Grüße, Sandy ❤

    Antworten

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