alles für immer zu verändern. In der neuen Welt von AurA Eupa entscheiden sie
über Leben und Tod. Als der jungen Kaylana aus Liga 2 der Prozess gemacht wird,
tritt ein solcher Moment ein. Für ihren unangemessenen Kontakt mit einem Jungen
aus Liga 3 lautet das Urteil: Tod durch Verdursten oder Zwangsheirat binnen
vierundzwanzig Stunden. Kaylana entscheidet sich für das Leben und damit für
einen Ehemann, den sie noch nie gesehen hat: Jesper. Während sich das so fremde
Ehepaar noch an die plötzliche Nähe gewöhnen muss, brechen in Liga 2 abermals
Unruhen aus. Und wieder kommt es zu einem Moment, der über alles entscheidet… (Quelle:
Verlag)
habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut
und wurde letztendlich nicht enttäuscht. Kaylana und Jesper, das neue
Liebespaar, haben sich während der Handlung zu meinen Lieblingen entwickelt.
Ich mag die beiden sehr und freue mich schon auf ihr Happy End im dritten Teil.
Ich hoffe doch, dass es eines gibt. Auch ein zweites neues Liebespaar formt
sich ganz zaghaft und nebenbei werden natürlich die Geschichten von Crish und
Asher und Graey und Novalee weiter vertieft und ausgebaut. Alles entwickelte
sich sehr stimmig auch, wenn ich anfangs und besonders für einen kurzen Moment
in der Mitte sehr verwirrt von der zeitlichen Abfolge der Geschehnisse war.
baut sich das gesamte Buch über schon Spannung auf, die sich wahrscheinlich
erst im Finale der Trilogie lösen wird. Es gab einige interessante
Entwicklungen, die weitere Fragen aber auch Vermutungen aufwerfen und wir
lernen einen neuen Schauplatz kennen, den
nicht alle unserer Charaktere so toll finden. Alles in allem bin ich
sehr zufrieden mit der Entwicklung dieses zweiten Teils und freue mich schon
darauf weiterzulesen.
Finale vorbereitet. Besonders die beiden neuen Charaktere Kaylana und Jesper
habe ich geliebt aber auch die anderen Einzelstränge der Geschichte wurden von
Kerstin Ruhkieck gekonnt weitergeschrieben und ihre Probleme vertieft. Ich bin
nun ganz gespannt, wie die Forbidden Touch-Trilogie weitergeht und freue mich
jetzt schon sehr auf das Ende.
Luca & Allegra: Küsse keine Capulet | von Stefanie Hasse | Verlag: impress by Carlsen | erschienen am 04.08.2016 | Übersetzer: – | eBook | 288 Seiten | 3.99€ (D) Kaufen? Amazon Verlag
herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares
Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. Schon
merkwürdig, wenn man tagein tagaus in einem italienischen Restaurant bedient,
von unzähligen Männern angesprochen wird und sich trotzdem niemals verliebt hat.
Erst als ein attraktiver Neuer den Aushilfsjob im Restaurant annimmt und auch
noch ihre Liebe zu »Romeo und Julia« teilt, beginnt sich eine Erinnerung in ihr
zu regen, an Gefühle, die sie doch niemals hatte, und an einen Mann, den sie
doch niemals kannte. Einen Mann mit eisblauen Augen, mit dem sie einst ein
magisches Schicksal verband… (Quelle: Verlag)
Allegra-Dilogie wollte ich unbedingt wissen, wie es nach DEM Ende mit den
beiden weitergeht. Ich startete das neue Buch voller Vorfreude und war erst
einmal sehr verwirrt. Es schien, als habe das Buch gar nichts mehr mit seinem
Vorgänger zu tun und spiele in einer Art Paralleluniversum. Zumindest im
zweiten Punkt habe ich Recht behalten und nachdem das klar war, wurde dann doch
alles ein bisschen verständlicher. Allegra hat alles vergessen, was am Gardasee
geschehen ist und somit auch das Wissen um ihre Familie und natürlich ihre
große Liebe Luca. Der Fluch, der auf den Familien Capulet und Montague lastete,
wurde gebrochen aber die junge Liebe der beiden zerstört. Nun bekommen sie eine
weitere Chance, die wahre Liebe zu erkennen.
& Allegra eine Mischung aus Romeo & Julia-Retelling und Mythologie und
wie wir die Mythologie kennen, überlassen Götter selten etwas dem Schicksal
sondern spinnen Intrigen und Rachefeldzüge, was das Zeug hält. AuCh Allegra
wird reingelegt und muss einmal mehr Luca retten. Stefanie Hasse hat hier ganz
toll an Band 1 angeknüpft. Luca und Allegra habe ich genauso geliebt, wie schon
im ersten Teil und auch die Nebencharaktere habe ich vermisst und mich folglich
auf ein Wiedersehen mit ihnen gefreut. Die Geschichte knüpft auch an die
vorherige an, eröffnet aber einige interessante neue Aspekte, verläuft aber
sonst wieder nach dem gleichen Muster. Dieses Abtauchen in die Mythologie habe
ich zwar sehr geliebt, mir hat in der Geschichte aber etwas Entscheidendes
gefehlt: Romeo & Julia. Das Retelling war zum Ende des ersten Bandes hin
abgeschlossen und so blieb im zweiten Teil wenig Platz für weitere
Interpretationen des Dramas. Dieses Detail hätte die Geschichte für mich ebenso
perfekt gemacht, wie ihr erster Teil.
erste Teil der Dilogie an und ermöglicht uns ein Wiedersehen mit den geliebten
Charakteren. Auch die Mythologie kommt in der Geschichte nicht zu kurz. Dafür
aber Romeo & Julia. Das Retelling war mit dem ersten Band schon
abgeschlossen und dadurch hat es mir hier sehr stark gefehlt.
Wir wussten beide, es war was passiert | von Steven Herrick | Verlag: Thienemann | erschienen am 15.07.2016 | Übersetzer: Uwe-Michael Gutzschhahn | Hardcover | 208 Seiten | 14.99€ (D) Kaufen?
zu wissen, zu einem ganz besonderen Buch gegriffen. Das ziemlich kurze Buch ist
in Versen verfasst und somit noch ein wenig kürzer und damit eigentlich sehr
schön an einem Abend zu lesen. Zuerst störte mich das Versmaß sehr denn es hat
mich immer und immer wieder aus dem Lesen herausgebracht. Nach einer Weile hat
man sich aber daran gewöhnt, es ging leichter und irgendwie muss ich
letztendlich sagen, dass es die Geschichte umso schöner macht. Poetischer
irgendwie.
merkwürdig. Der 16-jährige Billy haut von zu Hause ab und flieht somit vor
seinem alkoholabhängigen Vater. Er landet in der Kleinstadt Bendarat und lernt
dort den Obdachlosen Old Bill kennen, der für ihn eine Art Vaterfigur wird und
Caitlin, eine Tochter aus reichem Haus, die bei McDonalds jobbt. Die beiden
verlieben sich und die ganze Geschichte entwickelt sich zu einem positiven
Ende, dem aber einiges im Weg steht. Eine wundervolle Geschichte, die sehr zum
Nachdenken anregt und gerade durch die poetische Form und den außergewöhnlichen
Aufbau. Durch dieses Gesamtpaket wird sie auch wertvoll und trägt sehr viel in
sich, was man gar nicht so in Worte fassen kann.
die Form des Romans definitiv wegfällt, dass ist Nähe. Nähe zu den
Protagonisten, Nähe zu den Schicksalen, Nähe zu der Geschichte und ihrer
Entwicklung. Wir betrachten alles aus der Ferne, aus einer Art Vogelperspektive
und können nicht so wirklich Zugang finden.
im Gedächtnis bleiben. Die besondere Form und die ungewöhnliche Story passen
perfekt zusammen und lassen noch lange über das Buch nachdenken. Was damit
jedoch auch einhergeht ist eine gewisse Distanz zu den Charakteren und ihren
Schicksälen, was ich ein wenig schade fand.
Verfügung gestellt hat.
einem verwunschenen Reh**
Nala lieber das Bogenschießen und gerät in Raufereien mit ihrem Bruder Dale.
Aber als ihr Vater, der Baron von Dornwell, eine neue Frau auf das Anwesen
bringt, sieht sie ihr Glück schwinden. Die Komtesse ist hochnäsig und
böswillig, dennoch ist Nalas Vater ihr vollkommen verfallen. Als Nala
schließlich das dunkle Geheimnis der Komtesse aufdeckt, ist es bereits zu spät.
Sie setzt alles daran, ihre Familie vor der bösen Stiefmutter zu retten. Doch
schon bald steht nicht nur das Leben ihres Bruders auf dem Spiel. Auch ihr
eigenes Herz ist in Gefahr – und das des fremden Jägers mit dem verschmitzten
Lächeln und den blaugrauen Augen… (Quelle: Verlag)
Sinabell, was mir eher nicht zugesagt hat, habe ich mit Secret Woods zum ersten
Teil der Dilogie um das Märchen Brüderchen und Schwesterchen der Brüder Grimm
gegriffen. Ich habe mich sehr gefreut, dass Jennifer Alice Jaeger hier einmal
ein weniger bekanntes Märchen adaptiert hat, denn Retellings von Die Schöne und
das Biest, Aschenputtel und Co. findet man ja sehr häufig. Die Adaption selbst,
ist mit dem ersten Band der Dilogie natürlich noch nicht abgeschlossen aber
das, was wir bisher kennen, ist sehr gut. Ich liebe es, wie das gesamte Märchen
nacherzählt wird, der Stoff aber auf so angenehme Weise auf mehrere Seiten
ausgedehnt wird, ohne langweilig zu werden. Dabei möchte ich am liebsten direkt
mit dem zweiten Teil weitermachen, auf den ich mich allerdings noch gedulden
muss. Das Ende ist wirklich ein bisschen fies und man will unbedingt erfahren,
ob alles gut für Nala, Sedrik und Dale endet.
und ihr Bruder Dale sind gezwungen zu fliehen, als eine Komtesse, die ihr Vater
heiratet, sich als Hexe entpuppt. Nach einem ziemlich langen Start, der
allerdings nicht langweilig war, entwickelt sich ab diesem Zeitpunkt das
Retelling des Märchens. Aber auch andere Aspekte hat Jennifer Alice Jaeger
eingewebt. So die Liebe zu Sedrik oder auch die Magie, die gerade im zweiten
Teil des Buches eine größere Rolle einnimmt und mich im wahrsten Sinne
verzaubert hat. Diese Dinge ergeben ein rundes Gesamtpaket und eine Geschichte,
die ich sehr genossen habe. Der Schreibstil ist wie immer wundervoll und
kurzweilig und sehr schön zum nebenbei lesen.
Lesens sehr gut zurecht. Sie sind beide toll. Sowohl vom Charakter her als auch
von ihrer Glaubwürdigkeit. Mir hat besonders Nalas Entwicklung gefallen.
Anfangs schien sie sehr stark und man hat dann doch einige Schwächen erkannt.
Im Verlaufe der Handlung schafft sie es aber, sich gekonnt zu entwickeln und
entwickelt ungeahnte Fähigkeiten. Ich bin gespannt, wie es mit ihr in Die
Schleiereule des Prinzen weitergeht.
geschrieben, auf das wir lange gewartet haben. Endlich kommen auch einmal die
weniger bekannten Märchen zum Zuge und sie sind alle so schön unverbraucht! Wenn
ihr mich fragt, hat Jennifer da etwas sehr gelungenes geschaffen und verzaubert
uns nicht nur mit ihren Worten sondern auch mit der Magie im Buch. Kann ich
bitte Band 2 haben?
Lottasbuecher meint
Liebe Jule,
wow, das ist mal eine ganz andere Form und eine gute Idee, wie ich finde. 😀 Ich liebe solche Zusammenstellungen. Das Cover von "Wir beide wussten es war was passiert" finde ich so wunderschön. Ich glaube nur, dass mich die Geschichte nicht so ganz mitreißen kann. Vielleicht muss ich mich auch einfach mal drauf einlassen.
Liebst, Lotta