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Literatur, Rezensionen · 23. Mai 2016

Rezension | Nur drei Worte – Becky Albertalli

Nur drei Worte | von Becky Albertalli | Verlag: Carlsen | erschienen am 26.02.2016 | Übersetzer: Ingo Herzke | Hardcover | 320 Seiten | 16.99€ (D) Kaufen?

Was Simon über Blue weiß: Er ist witzig, sehr weise, aber auch ein bisschen schüchtern. Und ganz schön verwirrend. Was Simon nicht über Blue weiß: WER er ist. Die beiden gehen auf dieselbe Schule und schon seit Monaten tauschen sie E-Mails aus, in denen sie sich die intimsten Dinge gestehen. Simon spürt, dass er sich langsam, aber sicher in Blue verliebt, doch der ist noch nicht bereit, sich mit Simon zu treffen. Dann fällt eine der E-Mails in falsche Hände – und plötzlich steht Simons Leben Kopf. Die schönste Liebesgeschichte aller Zeiten – Herzchenaugen und Dauergrinsen garantiert! (Quelle: Verlag)

Ich weiß gar nicht, wieso ich dieses Buch nicht so sehr auf
dem Schirm hatte. Oder wieso ich die deutsche Ausgabe nicht so auf dem Schirm
hatte. Das trifft es wohl eher.  Denn Simon and the homosapiens Agenda
geisterte so lange durch sämtliche Social Media Kanäle und wurde dort hoch
gelobt. Nur drei Worte ist die Übersetzung dieses Buches und da ich gerne
Bücher aus diesem Themengebiet lese, musste es auf der LBM mit.
Dennoch fand ich es sehr schwierig Nur drei Worte zu lesen
und auch das bewerten fällt mir nicht leicht. LGTB und Gender Themen sind in
der heutigen Gesellschaft meiner Meinung nach sehr wichtig. Viel zu viel muss
dafür noch getan werden und dass genau das nun gemacht wird, zeigen zahlreiche
Bücher, die gerade bei den verschiedensten Verlagen erscheinen. Dennoch habe
ich im Roman nichts gefunden, was mich überrascht hat und in irgendeiner Weise
neu war. Es drehte sich um das gleiche Thema, wie immer: Das Coming Out und
einen Protagonisten, der sich dabei Familie, Freunden und der gesamten Schule
stellen muss. Dazu kommt in Nur drei Worte noch, dass der Protagonist Simon
verliebt ist. In Blue. Und wer Blue ist, das weiß er nicht. Er weiß nur, dass
er auf die gleiche Schule geht wie Simon und die einzelnen Kapitel des Buches
werden immer von den Mailverläufen zwischen den beiden unterbrochen.

Genau genommen bildet das herausfinden, wer Blue ist, auch die einzige
Spannung, die im Buch aufgebaut wird. Abgesehen davon ist die Handlung sehr
ruhig und die Probleme sehr banal. Es fügt sich alles für Simon und er tritt
selten ernsten Konflikten entgegen. Aber die Frage, wer Blue nun ist, hat für
mich das Buch noch einmal ziemlich herausgerissen. Man rätselt den ganzen Verlauf
über mit und stellt eigene Hypothesen auf, die zwar manchmal bestätigt jedoch
oft auch widerlegt werden. Das Ende ist so überraschend und hat mich noch
einmal sehr begeistert. Das war es auch, was mich am Ende dann doch begeistert
zurückgelassen hat und mich das Buch doch hat mögen lassen.

Mit Simon als Protagonisten war ich eigentlich auch recht
zufrieden. Er wird mir wahrscheinlich nicht lange im Gedächtnis bleiben und
doch hat er mich unterhalten. Er hat so eine herzliche und witzige Art, zu erzählen
und seine Ansichten sind so scharf und verständlich und auch so wahr. Und so
muss man als Leser dieses Buch einfach mögen. Auch wenn es nichts Besonderes
ist und es auf Dauer auch nicht herausstechen kann. Es besticht durch einen liebenswürdigen
Protagonisten und ein spannendes Ratespiel.
Mit Nur drei Worte schafft Becky Albertalli einen LGTB Roman, der die Themen Homosexualität und Coming Out liebenswürdig und echt behandelt. Zentral ist die Frage, wer hinter Blue steckt und auch, wenn das Buch sonst nicht viel Spannung hat und sich viele Konflikte fast wie von selbst fügen, hat mich das am Buch bleiben lassen und mich letztendlich begeistert zurückgelassen.
Vielen herzlichen Dank an den
Carlsen Verlag für die Einladung zum *Bloggertreffen
und somit auch für das *Rezensionsexemplar.



Posted In: Literatur, Rezensionen · Tagged: 4★, Becky Albertalli, Carlsen, LGTB, Zeitgenössisch

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Kommentare

  1. Rebecca S. meint

    23. Mai 2016 um 18:01

    Wunderschöne Fotos! Und du hast den Inhalt des Buches so schön in diese Rezension verpackt, ohne zuviel vorweg zu nehmen.

    Ich mag deinen Stil zu schreiben sehr, weil du nie das Wesentliche aus den Augen verlierst.

    Das Buch selbst mag ich auch sehr. Es war mein erstes Buch überhaupt, was sich mit dem Thema Homosexualität beschäftigt. Und ich denke, mit dem Buch kann man als "Einstieg" nicht viel falsch machen. 🙂

    Liebe Grüße und dir eine schöne Woche! ♥
    Rebecca von Bookaloo

    Antworten
    • MissFoxy meint

      25. Mai 2016 um 12:03

      Liebe Rebecca, ich glaube ich habe dir noch nie erzählt, wie sehr ich mich immer freue, wenn ich in meinem Mailfach sehe, dass einer meiner Beiträge ein Kommentar von dir bekommen hat. Ich danke dir, für all die wundervollen Kommentare, die immer den richtigen Ton treffen und mich glücklich machen auch wenn ich glaube ich dein Lob gar nicht verdiene. So viel dazu. Das musste ich nun einfach mal loswerden.

      Ich habe in der Uni schon tausende Seminare mit Gender Thematik besucht und kann kommt man natürlich auch über solche Sachen ins Grübeln. Seitdem lese ich unglaublich gerne Bücher mit LGBT Hintergrund oder eben solche, die eher feministisch angehaucht sind. Irgendwann doppeln sich die Themen und die Handlungsabläufe und dann geht es shcon mal mehr auf die Nerven aber dann gibt es auch die Bücher, in denen das nur nebensächlich Thematik ist und gerade die können mich momentan besonders begeistern. Ich kann dir unbedingt noch Zusammen werden wir leuchten empfehlen! Das Buch behandelt nicht Homosexualität sondern Transgender und ist mindestens ebenso toll!

      Liebst,
      Jule

      Antworten
  2. sandy meint

    24. Mai 2016 um 19:51

    Hey Jule,

    Mich interessiert das Buch nicht so sehr, aber ich wollte schon wissen wie es so ist! Danke also für die schöne und ehrliche Rezi 🙂

    Allerliebste Grüße, Sandy ☕

    Antworten

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    21. August 2018 um 13:48 Uhr

    […] zum Buch: Meine Meinung | […]

    Antworten
  2. Rezension | Ein Happy End ist erst der Anfang – Becky Albertalli - Miss Foxy Reads sagt:
    7. September 2019 um 6:55 Uhr

    […] „Nur drei Worte“ bzw. „Love Simon“ hat sich tief in mein Herz geschlichen. Und mit diesem Buch auch Leah, Simons beste Freundin. Nun ist es endlich soweit: Mit „Ein Happy End ist erst der Anfang“ bekommt Leah ihre ganz eigene Geschichte, die einige Zeit nach den Ereignissen aus Simons Buch ansetzen, uns aber altbekannte Charaktere bringen. […]

    Antworten

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