Hallo ihr Lieben,
heute habe ich wieder zwei impress-Rezensionen für euch. Es sind meine beiden Januar-Bücher und beide haben mich wieder in tolle Welten entführt. Mit Leda und Silas wurde das Tor zu einer neuen Welt geöffnet und diese mit meinen Augen, die über die Zeilen flitzen erschaffen. Mit Royal. Eine Liebe aus Samt musste ich von einer Welt Abschied nehmen und das geschah mit ganz vielen Tränen. Meine Rezensionen lest ihr hier.
Geheimnis verbirgt…**
breit. Ihre Sommermonate bei einem Schlachthauspraktikum mitten im Nirgendwo
Deutschlands zu verbringen, hätte die 17-jährige Leda unter normalen Umständen
niemals in Erwägung gezogen. Doch genau hier ist ihre Mutter vor einem Jahr ums
Leben gekommen und Leda ahnt, dass sich hinter der Idylle ein düsteres
Geheimnis verbirgt. Erst als sie dem jungen Amerikaner Silas über den Weg
läuft, bekommt der Sommer einen Hauch flirrender Romantik. Aber auch der
attraktive Silas trägt ein Geheimnis mit sich und zwar ein nicht weniger
dunkles als Ledas…
(Quelle: Verlag)
so in der impress Vorschau darüber gestolpert wäre. Dann hat mich vor einiger
Zeit jedoch ein toller Brief der Autorin erreicht, in dem sie mir das Buch
vorgestellt hat. Ich habe mich genauer mit dem Buch befasst und letztendlich
hat meine Neugier gesiegt. Für mich schien dieses Buch eine gute Mischung aus
Contemporary und Spannung zu sein und am Ende kamen sogar noch Kriminalelemente
dazu, was mir dann auch von der Mischung hier sehr gefallen hat.
rein. Allein schon durch ihre Art war mir Leda zwar sehr sympathisch aber mich
haben schlicht und einfach das Setting und die Hintergründe für Ledas Praktikum
abgeschreckt. Dieses kleine, triste Dorf und besonders die Schlachterei und die
Szenen, die von dort aus beschrieben werden haben nicht gerade bewirkt, dass
ich mich in der Geschichte wohl fühle und gut einsteigen kann. Ich bin keine
Vegetarierin und möchte das auch nie sein. Allerdings achte ich beim Einkauf
wirklich darauf, woher es kommt und solche Massenschlachtereien vermeide ich
konsequent. Umso schlimmer war es natürlich für mich die teilweise zu detaillierten
Szenen zu lesen, da es leider nicht möglich war sie zu überspringen. Nach ca.
der Hälfte des Buches erst verändert sich aber am Setting entscheidendes und
ich kam dann besser klar. Leider erst sehr spät.
geschlossen. Ihre Art ist toll und sehr gut beschrieben und auch ihren
Lesegeschmack kann man einfach nur lieben. Sie hat schöne Moralvorstellungen
und ist so ein herzensguter Mensch. Auf der anderen Seite steht das, was sie
schon so früh erleben musste und ich hatte großes Mitleid mit ihr. Auf Silas
trifft sie schon sehr früh und ich muss sagen, dass es mir bei ihm nicht so
ging, wie bei Leda. Ich konnte mich einfach nicht in ihn herein versetzen ganz
zu schweigen davon ihn wenigstens teilweise so anziehend zu finden, wie Leda es
tut. Für mich hat er einen zweifelhaften Charakter, der ihn aber nicht zum Bad
Boy macht sondern zu irgendetwas Undefinierbarem dazwischen. Er war leider für
mich ein schwacher Charakter und eine Enttäuschung des Buches. Ich bin bei ihm
allerdings sehr gespannt, wie er sich weiter entwickelt.
Punkten sehr gefallen. Von vorne herein war es sehr spannend und man konnte als
Leser super mit rätseln und eigene Theorien aufstellen. Nebenbei spielt sich
natürlich auch die Liebesgeschichte zwischen Leda und Silas ab und auch Ledas
Freundin Joanna sorgt für das eine oder andere Problem. So bleibt die
Geschichte abwechslungsreich und ist für mich sehr gelungen. Ich habe das Buch
sehr schnell gelesen. Alles ging sehr flüssig und ich konnte mich teilweise gar
nicht vom Buch losreißen. Man merkt, dass Julia K. Stein schon mehrere Bücher
geschrieben hat und diese Professionalität zeichnet sich in ihrem ersten
Jugendbuch nun ganz deutlich ab. Ich bin gespannt auf Band 2!
auf einen Spin Off können wir waren. Ich habe die Reihe stets mit gemischten
Gefühlen gelesen, war manchmal genervt und manchmal begeistert. Gerade gegen
Ende waren mir die Bände fast schon ein bisschen verhasst. Ich habe sehr
gehofft, dass sich die Liebe zu der Reihe mit diesem letzten Band wieder
steigert und genau das hat Valentina Fast auch geschafft.
Ähnlichkeit Buch um Buch immer mehr ab. Letztendlich haben wir nun nur noch
eine Dystopie und sämtlicher royaler Glanz ist spätestens am Ende von Band 5
verflogen. Die Ereignisse überschlagen sich als dort die ganze heile Welt des
Königreiches zusammenbricht und Soldaten von außerhalb in die Kuppel
eindringen. Allerdings können Tanja und Henry fliehen und dadurch werden wir
als Leser mit vielen neuen Eindrücken und Wendungen überschüttet. Anfangs hat
mir der ganze königliche Hauch ein wenig gefehlt aber dann wurde es tatsächlich
so spannend, dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen wollte. Die oft
kritisierte Situation mit Philipp wurde allein schon dadurch entschärft, dass
die beiden räumlich sehr weit getrennt waren.
ihren Lauf, wie ich es schon früher geahnt habe. Viele Dinge, was Viterra betrifft,
was den Prinzen betrifft, waren leider schon früh sehr offensichtlich. Dennoch
sind auf der anderen Seite auch noch einmal neue Eindrücke hinzu gekommen. So
war die Auflösung letzten Endes nicht nur vorhersehbar sondern trotzdem an
manchen Stellen noch überraschend und spannend.
Ganz am Ende hat mich Royal noch einmal überrascht. Und mit überrascht
meine ich zutiefst schockiert und mich in Tränen ausbrechen lassen. Ein
wundervoll emotionales Ende, hinter dem noch einmal eine schöne Botschaft steckt.
nicht spoilern will. Ich verlasse diese Reihe mit einem lachenden und einem
weinenden Auge. Auf der einen Seite bin ich froh endlich das ganze Geheimnis zu
wissen, andererseits möchte ich mich noch nicht von Tanja und den anderen
verabschieden. Sicher ist jedoch, dass ich mich riesig auf das Spinn Off freue.
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