Titel: Red Rising
Autor: Perice Brown
Verlag: Heyne | Hodder
Erscheinungsdatum: 14.09.2015 | 28.01.2014
Format: Softcover | Taschenbuch
Seiten: 576 | 400
Preis: 12.99€ (D) Kaufen? | 8.95€ (English Version) Kaufen?Reihe: Red Rising (Red Rising) | Im Haus der Feinde (Golden Son) | Tag der Entscheidung (Morning Star)
Iron Trial. Diese Rezension hier ist wieder bilingual, wie ihr sicher schon gesehen habt. Und dieses Mal ist es kein Detail, weil ich es bei Rezensionen zu englischsprachigen Büchern einfach so bestimmt habe, sondern ich habe das Buch tatsächlich in Englisch und Deutsch parallel gelesen. Das aus dem Grund, dass ich echt lange nichts Englisches gelesen habe und einfach wieder reinfinden wollte. Diese Methode kann ich übrigens allen ans Herz legen, die gerne damit anfangen wollen englischsprachige Bücher zu lesen. Denn ich glaube das hilft sehr.
das Buch in mancher Hinsicht ein wenig enttäuscht hat: Ich wünschte, ich könnte noch einmal ein solches Buch lesen, während die Idee mir noch neu ist. Leider unmöglich… Diese Herrschaft auf dem Mars, dieses ganze System, das Lügenkonstrukt und schließlich auch das Institut sind wirklich etwas komplett Neues (naja, das Institut vielleicht nicht so ganz) und ich bin wirklich schon sehr gespannt auf die Folgebände der Trilogie und darauf erneut in diese wunderschöne und zugleich schreckliche Welt einzutauchen. Was mich jedoch etwas gestört hat, war die Komplexität dieser Welt. Es gibt Rote, es gibt Goldene, Kupferne, Pink, die Obsidianen, es gibt verschiedene Planeten, verschiedene Herrschaftsgebiete, Berufsbezeichnungen und schließlich noch verschiedene Häuser. Alles verläuft nach vorgeschriebenen Regeln, es gibt Gesetze, die bei uns einfach nicht notwendig und bekannt sind und das Ganze hat mich schlicht und einfach erschlagen. Ich bin bis zum Ende von Red Rising nicht aus allem schlau geworden, die ganze Welt, die Pierce Brown mit viel Mühe erstellt hat und die durchaus stimmig ist, ist einfach zu komplex.
in jedem der Charaktere sehen. Das hat mich beim Lesen dazu gebracht, sie entweder zu lieben oder zu hassen. Wen ich eigentlich lieben sollte, wäre Darrow gewesen. Er ist der Protagonist des Buches und wir begleiten ihn das ganze Buch lang. Ich konnte mich jedoch nicht mit Darrow anfreunden geschweige denn Sympathie für ihn empfinden. Schon zu Beginn ist er überheblich und launisch. Später, als er immer mehr in die Welt der Goldenen eindringt, wird es nicht besser und ich habe tatsächlich ein wenig angefangen ihn zu hassen, was für mich mit ein Kritikpunkt des Buches ist.
weshalb ich dieses Buch ganz klar zur Fantasyliteratur für Erwachsene stellen würde. Das Institut, der Ort an dem fast alle diese schrecklichen Dinge geschehen ist aber unglaublich interessant. Ich hatte angenommen es wäre so etwas wie Hogwarts. Nur ohne Zauberei und Hexerei sondern mit Dingen, die Goldene eben so tun. Allerdings war das Institut eher eine Arena und erinnerte so an Die Auslese oder Die Tribute von Panem. Diese Gestaltung hat mir sehr gut gefallen und das Buch dann schlussendlich wirklich noch einmal ein wenig aufwerten können.
The dead of some characters really touched me as well and I’d classify this book at Adult Fantasy. The Institute is the place were all that mean things
happen. But I really liked this place because it is very interesting. First I thought it would be like Hogwarts but without the wizardry and witchcraft and
with all that stuff that Golden do. It was more like an arena so we can compare it with Hunger Games or The Testing. That really surprised me but upgraded the book a bit.
Die englische Ausgabe war übrigens ein Wanderbuch. |
Sonja lovinbooks meint
Hallo Liebes,
wie immer hast du dir sehr viel Mühe mit deiner Rezension gegeben und ich habe es mal wieder genossen sie zu lesen. Ich mag dein Design einfach so wahnsinnig gerne und auch das Design der Rezension ist einfach wundervoll!
Mach weiter so! Ich liebe deinen Blog!
Liebste Grüße
Sonja
MissFoxy meint
Vielen, vielen Dank, Sonja. Ich weiß das sehr zu schätzen. Und gerade die zweisprachigen Rezensionen machen durch die ganzen Besonderheiten noch mal mehr Mühe. Aber dafür ist das Ergebnis wundervoll und ich scrolle gerade durch diese Rezensionen gleich noch ein paar mal mehr 🙂
Liebste Grüße
Jule