Seit sie denken kann, ist die sechzehnjährige Flannery in Tyrone verliebt. Aber wann genau ist aus ihrem Sandkastenfreund ein Rebell und der coolste Junge der Schule geworden? Flannery, die sich oft in den Erinnerungen daran verliert, wie einfach früher alles war, beobachtet mit Erstaunen, wie die Welt um sie herum immer schneller kreist. Doch dann kommt ihr für ein Schulprojekt eine folgenreiche Geschäftsidee: Sie fertigt Liebestränke für die Mitschüler an – und ein regelrechter Hype wird ausgelöst. Plötzlich geht das Gerücht um, dass die bunten Mixturen tatsächlich wirken … (Quelle: Verlag)
Meine Meinung
zuckersüßen Liebesgeschichte mit einem Hauch von Magie und so war für mich
klar, dass ich mich sehr aufs Lesen dieser Geschichte freute. Die Idee mit den
Liebestränken, die vielleicht tatsächlich Wirkung entfalten, klang einfach
innovativ und ich war gespannt, was sich Lisa Moore damit ausgedacht hat. Im
Laufe des Buches wurde ich dann jedoch sehr von der Geschichte enttäuscht.
an. Der Schreibstil war absolut passend für ein Jugendbuch und lies sich sehr
angenehm lesen. Sehr schön besonders deshalb, da die Autorin normalerweise
nicht in diesem Genre zu Hause ist und ich solch eine Wandlungsfähigkeit
bewundere. Außerdem gefiel mir sehr gut, dass durch das ganze Buch hindurch
Lebensentwürfe angesprochen werden, die nicht den klassischen Bildern
entsprechen und der Geschichte so eine Menge Diversität mitschwang.
überzeugen. Trotz den oben genannten Punkten glich es mehr einer 0815
Liebesgeschichte bzw. Contemporary Geschichte und konnte sich nicht von der
Masse abheben. Die Sache mit den Zaubertränken, die mich angezogen hat und die
ich sehr innovativ fand, nahm leider keinen großen Platz im Buch ein und war
schnell wieder vergessen. Auch die Liebesgeschichte zwischen Flannery und
Tyrone, die im Klappentext noch sehr thematisiert wurde, verlor sich leider
zwischen der Vielzahl an anderen Themen. Bei diesen war es aber genauso,
weshalb alle parallel laufenden Handlungen auf mich sehr blass wirkten und
keine so richtig herausstechen kann.
Reifen der Protagonistin anhand der gegeben Probleme und Tatsachen. Davon hat
Flannery eine ganze Menge, denn ihre Mutter kann nicht mit Geld umgehen, sie
ist in ihren Freund aus Kindheitstagen verliebt, der sich verändert hat und
ihre Liebe scheinbar nicht so wirklich erwidert und seit ihre beste Freundin
einen Freund hat, benimmt auch diese sich total merkwürdig. Das bietet eine
ganze Menge Potential, das leider nicht genutzt wird. Alles muss Flannery
vorgelegt werden und 90% der Dinge merkt sie erst im letzten Kapitel. Den Rest
überhaupt nicht. Somit hat mir nicht nur die Geschichte selbst leider nicht
zugesagt, auch der eigentliche Sinn eines Contemporary Buches wurde in meinen
Augen leider nicht erfüllt.
konnte mich Das Glück hat vier Farben leider nicht von sich überzeugen. Die
Geschichte blieb zu blass und auch die Protagonistin Flannery macht in meinen
Augen keine Wandlung durch. Schade, denn der Klappentext machte so viel Lust
auf die Geschichte.
Weitere Rezensenten
Bereitstellung des *Rezensionsexemplars.
Freigeistbloggerin meint
Schade, dass es dir nicht so gefallen hat.
Ich finde den Klappentext auch sehr interessant und will trotzdem versuchen es zu lesen, weil ich auch 08/15 Geschichten gut finde;)