Abrupter kann das Schicksal kaum zuschlagen: Als Eva nur wenige Monate nach der Hochzeit ihren Mann durch einen Unfall auf See verliert, erstarrt sie vor Schmerz. Ihr gerade erst begonnenes Leben als glückliche Ehefrau soll schon zu Ende sein? Eva fühlt sich völlig allein in ihrer Trauer und reist nach Tasmanien, um Trost bei Jacksons Angehörigen zu finden. Doch so bezaubernd die australische Insel ist, so abweisend verhält sich Jacksons Familie. Warum nur wollen sein Vater und sein Bruder partout nicht über ihn sprechen? Auf Eva warten schockierende Wahrheiten, die sie zu einem schicksalhaften Sommer in der Vergangenheit führen – dem Sommer, in dem es zu schneien begann. (Quelle: Verlag)
Wenn man den Klappentext liest und das Cover sieht, denkt
man sofort an eine Liebesgeschichte, durchsetzt von Geheimnissen. Mit diesen
Erwartungen bin ich auch ans Buch gegangen und wurde nicht enttäuscht.
Letztendlich waren es zwar ein bisschen weniger Liebe und ein bisschen mehr
Geheimnisse aber das war für mich als Spannungsliebhaber nur positiver. Die
Mischung hatte so einiges an sich und zusammen mit dem außergewöhnlichen aber
gleichzeitig wunderschönen Setting Tasmanien erhält das Buch so eine ganze
besondere Note und kann sich von anderen Büchern erfolgreich abheben und aus
der Masse herausstechen.
man sofort an eine Liebesgeschichte, durchsetzt von Geheimnissen. Mit diesen
Erwartungen bin ich auch ans Buch gegangen und wurde nicht enttäuscht.
Letztendlich waren es zwar ein bisschen weniger Liebe und ein bisschen mehr
Geheimnisse aber das war für mich als Spannungsliebhaber nur positiver. Die
Mischung hatte so einiges an sich und zusammen mit dem außergewöhnlichen aber
gleichzeitig wunderschönen Setting Tasmanien erhält das Buch so eine ganze
besondere Note und kann sich von anderen Büchern erfolgreich abheben und aus
der Masse herausstechen.
Tasmanien hat mich als Setting sehr gereizt. Schnell wird es
als die kleine Schwester Australiens abgestempelt, vielleicht sogar mit
Australien unter einen Hut gesteckt. Aber wird das ja von den Einwohnern gar
nicht gerne gesehen und Tasmanien hat ja auch seinen ganz eigenen Reiz, eine
eigene Flora und Fauna und vieles, was es einzigartig war. Im Allgemeinen hat
mir ein wenig dieses Zaubers gefehlt. Landschaftsbeschreibungen kamen an vielen
Stellen zu kurz. Allein beim Tauchen hat sich die Autorin voll und ganz auf die
Unterwasserwelt Tasmaniens konzentriert, was mich begeistert hat.
als die kleine Schwester Australiens abgestempelt, vielleicht sogar mit
Australien unter einen Hut gesteckt. Aber wird das ja von den Einwohnern gar
nicht gerne gesehen und Tasmanien hat ja auch seinen ganz eigenen Reiz, eine
eigene Flora und Fauna und vieles, was es einzigartig war. Im Allgemeinen hat
mir ein wenig dieses Zaubers gefehlt. Landschaftsbeschreibungen kamen an vielen
Stellen zu kurz. Allein beim Tauchen hat sich die Autorin voll und ganz auf die
Unterwasserwelt Tasmaniens konzentriert, was mich begeistert hat.
Eva, die Hauptperson und ich, hatten es nicht unbedingt
leicht. Sie selbst macht eine unglaublich schwere Phase durch. Diese beginnt
mit dem Tod ihres Mannes, der schon im Klappentext beschrieben ist und zieht
sich mit immer neuen Entdeckungen und Rückschlägen durch die ganze Geschichte.
Während des Lesens musste ich mir immer klar machen, wie schlecht es Eva gehen
muss, wie sehr sie leiden muss, in welcher Ausnahmesituation sie ist. Ich
musste mir das selbst klar machen, weil ich nicht mir ihr mitgefühlt habe. Das
ist mein großer Kritikpunkt am Buch. Mir haben ganz einfach die Emotionen
gefehlt. Denn verglichen mit anderen Büchern, die einen ähnlich traurigen
Hintergrund haben, vermittelt mir Der Sommer, in dem es zu schneien begann
einfach nichts. Das ist wohl der riesige Kritikpunkt am ganzen Buch, das, worüber
ich wirklich meckern muss.
leicht. Sie selbst macht eine unglaublich schwere Phase durch. Diese beginnt
mit dem Tod ihres Mannes, der schon im Klappentext beschrieben ist und zieht
sich mit immer neuen Entdeckungen und Rückschlägen durch die ganze Geschichte.
Während des Lesens musste ich mir immer klar machen, wie schlecht es Eva gehen
muss, wie sehr sie leiden muss, in welcher Ausnahmesituation sie ist. Ich
musste mir das selbst klar machen, weil ich nicht mir ihr mitgefühlt habe. Das
ist mein großer Kritikpunkt am Buch. Mir haben ganz einfach die Emotionen
gefehlt. Denn verglichen mit anderen Büchern, die einen ähnlich traurigen
Hintergrund haben, vermittelt mir Der Sommer, in dem es zu schneien begann
einfach nichts. Das ist wohl der riesige Kritikpunkt am ganzen Buch, das, worüber
ich wirklich meckern muss.
Mit den anderen Charakteren bin ich jedoch zufrieden. Sie
waren so, wie sie sein sollten, nett, hinterhältig, liebevoll, abweisend usw.
und dabei auf jeden Fall absolut überzeugend. Abgesehen von der Sache um Eva
und den paar fehlenden Landschaftsbeschreibungen, die ich mir eigentlich noch
gewünscht hätte, war das Buch auch sonst überzeugend. Sehr fließend zu lesen
und, wie oben schon beschrieben, mit einer Prise Liebe und einer
ordentlichen Portion unerwarteter
Spannung. Mit Der Sommer, in dem es zu schneien begann greift ihr auf jeden
Fall zu einer tollen Sommer-/Urlaubs- und Strandlektüre, die ein paar
kurzweilige Stunden beschert.
waren so, wie sie sein sollten, nett, hinterhältig, liebevoll, abweisend usw.
und dabei auf jeden Fall absolut überzeugend. Abgesehen von der Sache um Eva
und den paar fehlenden Landschaftsbeschreibungen, die ich mir eigentlich noch
gewünscht hätte, war das Buch auch sonst überzeugend. Sehr fließend zu lesen
und, wie oben schon beschrieben, mit einer Prise Liebe und einer
ordentlichen Portion unerwarteter
Spannung. Mit Der Sommer, in dem es zu schneien begann greift ihr auf jeden
Fall zu einer tollen Sommer-/Urlaubs- und Strandlektüre, die ein paar
kurzweilige Stunden beschert.
Der Sommer, in dem es zu schneien begann war für mich eine echte Überraschung und hat mich durch die Mischung aus Spannung und Setting überzeugt. Sehr gefehlt haben mir allerdings die fehlenden Emotionen der Protagonistin, die in einer echten Ausnahmesituation war, bei der Emotionen absolut notwendig gewesen wären. Deshalb gibt es von mir 3,5 Füchschen, die ich auf 4 aufrunden werde.
an lovelybooks
und Piper, für die Bereitstellung eines Exemplars für die *Lesechallenge.
und Piper, für die Bereitstellung eines Exemplars für die *Lesechallenge.
WONDERFUL {nothing else.} meint
Liebe Jule,
schöne Rezension! Von dem Buch habe ich mir mal eine Leseprobe mitgenommen, seitdem du davon geschwärmt hast…! 🙂 Es hört sich wirklich sehr gut an und icv freue mich, dass es dir gefallen hat! 🙂 Aber dass die Emotionen fehlen ist echt doof… Wie süss, da hast du im Fazit was doppelt gemoppelt! 😉 Und krass, wie schön die Autorin ist! 😀
Alles Liebe,
Mara
Marie meint
Huhu 🙂
Ich suche auch mal wieder eine Urlaubslektüre – da klingt das doch super! Mich hat der Titel irgendwie direkt angesprochen – einfach weil er allein schon so außergewöhnlich klingt 😉
Liebe Grüße,
Marie
Rainbow meint
Wunderschöne Rezension!
Das Buch ist gerade auf meiner Wunschliste weiter nach oben gerückt!
Danke dafür! Ich finde das Cover übrigens wunderschön ♥
Ganz viele liebe Grüße, Rainbow ☼
walkingaboutrainbows.blogspot.com
Viola S. meint
Hi Jule
Tolle Rezi! Das Buch hört sich echt gut an muss ich mir mal genauer anschauen.
Ich liebe den Buchschnitt XD
Viele liebe Grüsse
Viola
Corinna Bub meint
Hallo! Mir hat das Buch auch ganz gut gefallen – aber wie du sagst, irgendwie hat es etwas gefehlt. Außerdem ist mir die Geschichte zu sehr ins "Romance"-Genre abgerutscht, was irgendwie gar nicht zum Rest gepasst hat. Denn eigentlich hat sie ja gerade einen großen Verlust erlitten… Dennoch ist es ein Buch, dass man auf jeden Fall lesen sollte. Liebe Grüße, Corinna
P.S. Der Fuchs gefällt mir… 🙂