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Literatur, Rezensionen · 14. März 2020

Alliances: A Trick Of Light – Stan Lee und Kat Rosenfield | Rezension

Alliances: A Trick Of Light | von Stan Lee und Kat Rosenfield | Verlag: Loewe | erschienen am 13.11.2019 | Übersetzer: Eva Jaeschke und Petra Müller | Hardcover | 496 Seiten | 19.95 € (D) Weitere Informationen*

Werbung: Dieses Buch habe ich als Presseexemplar erhalten.

Klappentext
Cameron, ein nur mäßig erfolgreicher YouTuber (16 Abonnenten), wird während eines Livestreams auf dem Eriesee plötzlich vom Blitz getroffen. Das Video geht viral und Cameron ist endlich so berühmt, wie er immer sein wollte. Allerdings liegt er mit einem brummenden Schädel im Krankenhaus. Erst zu Hause stellt Cameron fest, dass der Krawall in seinem Kopf von den elektronischen Gegenständen in seiner Umgebung stammt. Er kann sich mental mit ihnen verbinden und sie manipulieren: sein Smartphone, seinen Laptop, das Fitnessarmband seiner Mutter und sogar den Kühlschrank. Diese Superskills wird Cameron auch brauchen, denn eine dunkle Macht bedroht den Planeten, deren Zerstörungskraft all unsere Vorstellungen sprengen wird.
Alliances von Stan Lee aus dem Loewe Verlag in einer Collage

Meine Meinung zu Alliances

Stan Lees letztes Vermächtnis? Ich war sehr begeistert, als ich hörte, dass Stan Lees unbeendetes Kinderbuch nun fertiggestellt wurde und bald erscheinen soll. Doch konnte es mich auch überzeugen?

+ Neues von Stan Lee

Ich bin besonders eben durch meine Liebe zu Marvel ein großer Fan von Stan Lee. Sein Vermächtnis wird noch lange bestehen bleiben. Auf neues werden wir aber für immer warten müssen. Stan Lee war ein grandioser Geschichtenausdenker und so grandios ist auch die Idee hinter Alliances. Grandios und verrückt. Schön, auf diesem Weg noch einmal etwas direkt aus seinem Kopf lesen zu können. Das hat mich unglaublich glücklich gemacht.

+ Superhelden

Wie man es von Stan Lee kennt, sind natürlich auch Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten im Mittelpunkt seiner Geschichte. So eben auch Cameron, der sich nach einem Unfall mit technischen Geräten verbinden kann, sie steuern kann und generell eine Begabung für alles Technische besitzt. 

Dazu kommen noch einige übernatürliche Charaktere mit besonderen Fähigkeiten. Typisch Stan Lee also. Genau diese Superheldenatmosphäre hat dazu beigetragen, dass ich mich sofort superwohl im Buch gefühlt habe. Alles war so wie bei Marvel. Nur eben doch ein bisschen anders. Ich habe aber wieder gemerkt, wie sehr ich das Superhelden-Thema doch liebe. In welcher Form auch immer. 

+ Gut oder böse?

Eins unterschied Alliances aber dann doch von den typischen Marvel-Comics und generell den amerikanischen Superhelden-Stoffen: Es war beinahe undurchsichtig, wer nun gut und wer böse ist. Es gibt zahlreiche graue Facetten und das Buch wurde so einfach super spannend und erfrischend anders im Vergleich zu Superheldenfilmen, die sich doch sehr oft um den Kampf zwischen Gut und Böse drehen. 

+ Viele Überraschungen

Auch die Geschichte selbst war undurchsichtig und vielseitig. Gerade weil die Charaktere so unterschiedlich sind hat sich das ganz Buch über sehr viel getan, meine Meinung und das, was ich glaubte, über die Geschichte zu wissen, hat sich so oft geändert und so konnte mich Alliances doch mehrmals überraschen. 

– Teilweise sehr langatmig

Ich kann mich auch irren aber Alliances wird soweit ich weiß überall als Middle-Grade-Buch verkauft und vermarktet. Das macht es mit 500 Seiten ziemlich dick und noch dazu denke ich, die hätte es auch überhaupt nicht gebraucht. Das Buch war an vielen Stellen leider gar nicht spannend sondern eher langweilig und langatmig. Das liegt aber gar nicht an der Geschichte selbst. Die war super. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass man versucht hat, hier und da und dort noch mal etwas einzubauen. Warum auch immer – das hätte man nicht gebraucht. 

– Too much Dramallama

Und warum bitte war in diesem Buch alles so hyperdramatisch? Ich liebe spannende Bücher und ja, das ist Alliances und ich mag es auch, wenn etwas passiert, bei dem man erschrocken ist und das gerne auch den Protagonisten etwas nach hinten werfen kann. 

Alliances hat das ganze aber ein bisschen an die Spitze getrieben. Ich irgendwann war ich von der ganzen Dramatik einfach nur noch genervt und dachte mir mehr als einmal: Jetzt ist aber mal gut. Oder? Also Vorsicht, wenn ihr da ähnlich tickt wie ich. Drama solltet ihr bei dem Buch abhaben können. 

– Was war mit den Charakteren los?

Die Charaktere sind für mich tatsächlich der größte Minuspunkt am Buch. Ich hab bei dem Buch generell nicht durchblickt, was die Zielgruppe sein soll. Ich vermute mal, Menschen wie mich, die Stan Lee toll finden. Die Rechnung ging aber nicht auf, denn das ist keine genaue Zielgruppe und das merke man unter anderem auch an den Charaktere.

Manchmal hatte ich den Eindruck, sie seien zu kindisch (oder vielleicht verhalten sie sich in dem Alter auch manchmal einfach wirklich so), manchmal hatte ich das Gefühl, sie sind einfach uralt und haben Jahrhunderte altes Wissen, denn so reflektiert und weise bin ich mir 26 Jahren noch nicht. Das fand ich unglaublich schwer, denn sie waren mir alle dadurch so unsympathisch und ich hatte Probleme, mich wirklich in sie hinein zu versetzen. Auf der anderen Seite deckt es sich wieder nicht ganz mit der Thematik “Ist das nun ein Middle-Grade-Buch?”

– Schreibstil nur naja

Auch der Schreibstil hat mir nicht wirklich zugesagt. Ich konnte ihn nicht wirklich erkennen und herausfiltern. Das verwundert mich aber auch nicht, denn “Zu viele Köche verderben den Brei.” Am Buch waren insgesamt 4 Autoren sowie in der deutschen Ausgabe 2 Übersetzer beteiligt. Sechs Personen also, die ihren Einfluss auf den Schreibstil des Buches gehabt haben. Kein Wunder also, dass ich keinen wirklichen Schreibstil gefunden habe und mir alles so wenig rund vorkam. Sehr schade aber der Geschichte des Buches wohl einfach geschuldet.

Fazit zu Alliances

Mir bricht es das Herz doch so sehr ich mich auf Alliances gefreut habe, so sehr konnte es mich letztendlich nicht überzeugen. Ich fand einige Aspekte wirklich schön. So zum Beispiel Thema und Idee, die Superhelden-Thematik, die nicht so schwarz-weiß war wie sonst so oft oder auch die Tatsache, dass die Geschichte mich mehr als einmal überraschen konnte. Besonders aber Charaktere und Schreibstil haben mich ziemlich enttäuscht und so bleibt Alliances nur Mittelmaß. 


Weitere Rezensionen

bisher keine

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Dieser Beitrag wurde durch die Bereitstellung des Rezensionsexemplars gesponsert.
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Posted In: Literatur, Rezensionen · Tagged: Fantasy, Kat Rosenfield, Loewe, Stan Lee, Superhelden

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