Die Zeit zwischen den Jahren und der Januar waren erfolgreiche Comic-Tage. Ich habe einige tolle und spannende Comics gelesen und möchte sie euch heute vorstellen
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Rembrandt – Typex

Rembrandt gehört mit ziemlicher Sicherheit zu den Künstlern, die ich am meisten bewundere. Mindestens genauso, wie Typex zu den Comic-Zeichnern gehört, die ich am meisten bewundere. Dieser hat im Auftrag des Rijksmuseums in Amsterdam das Leben von Rembrandt in einem unglaublich dickem Comicband festgehalten. Dieser ist nicht nur zeichnerisch toll sondern schafft es, die Geschichte des Malers ebenso eindrucksvoll zu erzählen: Anhand der Personen, die Rembrandt durch sein Leben begleitet haben. Obwohl ich auf diesen Seiten teilweise gelernt habe, Rembrandt zu hassen, kann ich euch diesen Comic küntlerisch und erzählerisch nur ans Herz legen. Weitere Informationen
The Black Holes – Borja Gonzáles

Was für ein tolles Buch. The Black Holes spielt auf zwei Zeitebenen – oder in zwei Dimensionen?! Die beiden Protagonisten jedoch kämpfen mit ganz ähnlichen Problemen und sind auf wundersame Weise verbunden. Über die Story selbst und die übernatürlichen Elemente kann ich gar nicht viel erzählen. Es ist die Atmosphäre, die wirkt und die man nicht in Worte fassen kann. Ich habe es trotzdem geliebt. Und der Zeichenstil war wundervoll und eindringlich. Auch hier gibt es eine klare Leseempfehlung. Weitere Informationen
Der goldene Kompass – Stéphane Melchior-Durand, Clément Oubrerie

Passend zum Erscheinen der HBO-Serie ist bei Carlsen nun auch der Comic des ersten Bandes erschienen. Philip Pullman begeistert mich nun schon seit Jahren und ich bin sehr begeistert parallel in Comic und Serie versunken. Der Zeichenstil ist unglaublich toll doch ich muss gestehen, dass der Roman einfach immer noch um Weiten besser ist. Wenn ihr allerdings eure Philip-Pullman-Sammlung erweitern wollt oder die Geschichte im Schnelldurchlauf erleben wollt, dann ist dieses Buch sicher das richtige. Weitere Informationen
Isola 1 – Brenden Fletcher und Karl Kerschl

So sehr ich den Zeichenstil dieses Comics geliebt habe: Das war wohl nichts. Der Auftakt dieser Fantasy-Reihe konnte mich leider nicht überzeugen. Ich hatte durchweg das Gefühl, neben der eigentlichen Handlung des Comics, die selbst auch schon sehr viele Fragen aufwirft, völlig im Dunkeln zu tappen, was beispielsweise die Vorgeschichte oder die einzelnen Charaktere angehen. So gab es zwar die eine oder andere Stelle im Comic, die eine Menge Spaß machte, aber wirklche Zusammenhänge erscheinen wohl erst mit Band 2. Trotz des wundervollen Zeichenstils muss ich mir allerdings noch gut überlegen, ob ich diesen überhaupt lesen will. Weitere Informationen*
Vox Machina – Matthew Mercer und Matthew Colville

Vox Machina könnte perfekt für alle sein, die selbst Pen & Paper-Spiele spielen. Die Andeutungen sind einfach super lustig und ich fand die Charaktere auch einfach klasse. Den Zeichenstil finde ich auch wundervoll. Nicht nur das Cover ist schön, innen geht es genauso weiter und es gibt noch dazu viele Bonusinformationen am Ende des Buches. Was mir tatsächlich überhaupt nicht gefallen hat, war die Geschichte selbst. Ich habe sehr lange gebraucht, um überhaupt zu durchblicken, was los ist und auch sonst schwächelte sie an vielen Stellen. Weitere Informationen*
Dieser Beitrag wurde durch die Bereitstellung des Rezensionsexemplars gesponsert.
Bildrechte: Julia Lotz (Miss Foxy Reads)
Die Rechte an den Covern unterliegen dem jeweiligen Verlag & Designer.
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