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Literatur, Rezensionen · 12. August 2016

Rezension | Jackaby – William Ritter

Jackaby | von William Ritter | Verlag: cbt | erschienen am 11.07.2016 | Übersetzer: Dagmar Schmitz | Taschenbuch | 320 Seiten | 9.99€ (D) Kaufen?

Jackaby
# 1 Jackaby
#2 Beastly Bones (OT)
#3 Ghostly Echoes (OT)
Außerdem:
#1.5 The Map (OT)
New Fiddleham 1892: Neu in der Stadt und auf der Suche nach
einem Job trifft die junge Abigail Rook auf R. F. Jackaby, einen Detektiv für
Ungeklärtes mit einem scharfen Auge für das Ungewöhnliche, einschließlich der
Fähigkeit, übernatürliche Wesen zu sehen. Abigails Talent, gewöhnliche, aber
dafür wichtige Details aufzuspüren, macht sie zur perfekten Assistentin für
Jackaby. Bereits an ihrem ersten Arbeitstag steckt Abigail mitten in einem
schweren Fall: ein Serienkiller ist unterwegs. Die Polizei glaubt, es mit einem
gewöhnlichen Verbrecher zu tun zu haben, aber Jackaby ist überzeugt, dass es
sich um kein menschliches Wesen handelt. (Quelle: Verlag)
Jackaby klang direkt im ersten Augenblick so sehr nach einem
Sherlock Holmes-Retelling, dass es sofort auf meiner Wunschliste gelandet ist.
Fragt man mich nach meiner liebsten Sherlock Holmes Adaption, so ist es nicht
die Serie Sherlock, die sicher die meisten nennen würden sondern Elementary.
Ich liebe die Serie wegen Watson, die eine Frau ist und Sherlock sogar im
Verlauf der Serie teilweise übertrifft in Genialität und Scharfsinn und auch
wegen Moriarty. Auch diese Figur wurde in Elementary sehr interessant
umgesetzt. Das alles erschien mir auch in Jackaby der Fall zu sein. Abigail
Rook kommt nach Amerika und lässt sich in New Fiddleham nieder, wo sie kurz
darauf eine Assistentenstelle bei Jackaby bekommt, der genauso brillant zu sein
scheint, wie Holmes selbst. Mit einer Ausnahme: Jackaby kann Übernatürliches
wahrnehmen und so sind auch die Fälle, die die beiden lösen werden alles andere
als normal, was zwar anfangs etwas befremdlich erschien, nach einiger Zeit aber
als genial herausstach. Abigail ist wie die Elementary-Watson auch eine Frau
und schon bald merkt man, dass sie alles andere will, als in Jackabys Schatten
zu stehen. Nach und nach stellte sich für mich allerdings heraus, dass Jackaby
mehr ist, als nur ein Sherlock-Retelling mit fantastischen Elementen. Am Ende
bin ich sogar zu dem Entschluss gekommen, dass ich Jackaby tatsächlich mehr
losgelöst von ihm betrachten möchte, denn für mich entwickelte sich die
Geschichte als weitaus eigenständiger, als es ein Retelling sein sollte.
„Ich entschuldigte
mich kurz, um eine Ente nach einem Kleid zu fragen.“ – S.166


Jackaby ist ein komischer Charakter. Aber im positiven
Sinne. Er bringt durch seine Art eine Menge Komik in den Roman und hat mich
häufig schmunzeln lassen. Abi ist mir sehr ans Herz gewachsen, denn sie bildet
den perfekten Gegenpol zu ihm und entwickelte sich so für mich zu einer
perfekten Assistentin. Aus ihrer Sicht erleben wir die gesamte Geschichte, was
ich als sehr angenehm empfand, denn so bekommen wir mit ihr zusammen immer mehr
von der phantastischen Welt mit, die Jackaby sehen kann und zeitgleich mit ihr
ins rätseln. Auch der Schreibstil des Buches hat etwas von Jackabys Art und war
dadurch sehr unterhaltend. Diese komische Welt, mit der Abi in ihrer Zeit mit
Jackaby so häufig konfrontiert wird, entlockt ihr viele Kommentare, die alle
zitierwürdig sind und sicher nicht nur Buchkenner schmunzeln lassen würden.

Die Geschichte selbst behandelt einen Fall der beiden, den
es zu lösen gilt und der schlussendlich auch gelöst wird. Er konfrontiert den
Leser mit der Bandbreite magischer Wesen, mit denen Jackaby vertraut ist. Dabei
erklärt er Abi alles, was sie und die Leser darüber wissen müssen und besonders
gut gefallen hat mir, dass die Wesen historisch sehr gut fundiert sind. Das
Werk hebt sich so von anderer Phantastik ab und erschien mir so ein wenig
wertvoller. Neben dem einzelnen Fall bekommt der Leser auch einen ersten
Eindruck von der Gesamtgeschichte, die sich vermutlich noch durch die weitere
Reihe zieht und winzige Fragen offen lässt. Letztendlich hat der erste Band
jedoch einen Abschluss gefunden, der den Leser sehr zufrieden stellt. Ich hätte
mir allerdings für das gesamte Buch gewünscht, ein wenig tiefer in die
phantastische Welt von Jackaby einzutauchen. Dafür hätte das Buch auch gerne
mehr Seiten haben dürfen, denn mir erschien manches doch sehr oberflächlich.
Ich hoffe allerdings, dass dies in den nächsten Bänden dann passiert.
Jackaby war der vielversprechende Anfang einer Reihe, die ich erst als Sherlock-Retelling eingestuft hätte, sich später jedoch zu etwas Eigenständigem entwickelt hat. Der Charme aus Sir Arthur Conan Doyles Geschichten hat William Ritter jedoch gekonnt in Jackabys Welt geholt und ihn noch mit ein bisschen Phantastik versehen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Abi, Jackaby und den anderen und hoffe, dass sich die Geschichte steigert und weiterentwickelt.
Vielen Dank an den cbt Verlag für das zauberhafte *Rezensionsexemplar.




Posted In: Literatur, Rezensionen · Tagged: 4★, cbt, Fantasy, William Ritter

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Kommentare

  1. Kristin S. meint

    12. August 2016 um 18:25

    Huhu liebe Julia, das klingt doch gar nicht schlecht 🙂 Ich bin ja auch großer Sherlock Fan, allerdings kannte ich Elementary nicht,muss ich mir aber unbedingt mal ansehen 🙂 Jackaby möchte ich aich gerne lesen, ich liebe ja solche komischen und ungewöhnlichen Protagonisten. Liebe Grüße, Krissy 🙂

    Antworten
  2. SarahTesoro Booktown meint

    14. August 2016 um 9:07

    Hey Jule,

    tolle Rezi. Das Buch stand sowieso schon auf meiner Wunschliste und das Cover finde ich mal mehr als gelungen. Dank deiner Rezi werde ich es mir bald mal zulegen.

    Liebste Grüße, Sarah

    Antworten
  3. Lottasbuecher meint

    20. August 2016 um 14:45

    Liebe Jule,
    das Buch sieht einfach schön aus. Das Cover ist so ein echter Blickfang. Ich glaube allerdings, dass die Geschichte nicht unbedingt etwas für mich wäre. Aber vielleicht lese ich zumindest mal rein, ich denke, dass einige unserer Kunden das Buch gut finden könnten. 😀

    Liebst, Lotta

    Antworten

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    27. April 2018 um 11:13 Uhr

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