Life From Elsewhere: Journeys through World Literature | Verlag: Pushkin Press | erscheint am 21.06.2016 | Übersetzer: – | Taschenbuch | 160 Seiten | ca. 13.00€ (D) Kaufen?
Writers in Translation, established in 2005 and supported by Bloomberg and Arts Council England, champions the best literature from around the world. To mark the programme’s tenth anniversary, ten leading writers from around the world, many of whom have been supported in their work by English PEN, explore the themes of movement, freedom and narrative. Introduced by Amit Chaudhuri, the collection includes contributions from:
Asmaa al Ghul – Palestine resident; originally from Bangladesh – Translated from the Arabic by Elisabeth Jaquette
Mahmoud Dowlatabadi – Iran – Translated from the Persian by Ahmad Karimi-Hakkak
Ayelet Gundar-Goshen – Israel – Translated from the Israeli by Sondra Silverston
Chan Koonchung – Born in Shanghai; raised in Hong Kong
Hanna Krall – Poland – Translated from the Polish by Philip Boehm
Andrey Kurkov – Russia – Translated from the Russian by Amanda Love Darragh
Andrés Neuman – Born in Argentina; moved to Spain – Translated from the Spanish by Nick Caistor
Alain Mabanckou – Born in Congo; raised in France; lives in America – Translated from the French by Helen Stevenson
Elif Shafak – Turkey
Samar Yazbek – Syria – Translated from the Arabic by Ruth Ahmedzai Kemp (Quelle: Verlag)
Ich habe mich sofort in die Idee hinter Life from Elsewhere
verliebt. Verschiedene Autoren aus den unterschiedlichsten Ländern haben ihre
Eindrücke zu dem Thema Literatur, Migration und das Schreiben unter solch einem
Hintergrund auf geschrieben und in die unterschiedlichsten Geschichten
verwandelt. Es finden sich Texte, die eher fiktional sind und andere, die
sachlich sind und sie ergeben alle zusammen eine sehr vielfältige Mischung. Ich
bin normalerweise keine Anthologie Leserin und auch wenn mich ein Thema sehr
anspricht, habe ich da immer so meine Bedenken. Die brauchte ich aber gar nicht
haben denn obwohl alle Geschichten sehr unterschiedlich sind, kann man sie gut
zusammenfassen und ergeben ein Gesamt(kunst)werk.
verliebt. Verschiedene Autoren aus den unterschiedlichsten Ländern haben ihre
Eindrücke zu dem Thema Literatur, Migration und das Schreiben unter solch einem
Hintergrund auf geschrieben und in die unterschiedlichsten Geschichten
verwandelt. Es finden sich Texte, die eher fiktional sind und andere, die
sachlich sind und sie ergeben alle zusammen eine sehr vielfältige Mischung. Ich
bin normalerweise keine Anthologie Leserin und auch wenn mich ein Thema sehr
anspricht, habe ich da immer so meine Bedenken. Die brauchte ich aber gar nicht
haben denn obwohl alle Geschichten sehr unterschiedlich sind, kann man sie gut
zusammenfassen und ergeben ein Gesamt(kunst)werk.
Es gab unter den Texten natürlich solche, die mit mehr
gefallen haben, als andere. Das ist ganz normal und so ergeht es sicher jedem,
der dieses Buch und andere Anthologien liest. Dennoch muss ich sagen, dass mich
wirklich jeder Text auf seine ganz eigene Art berührt hat. Ich habe mir
zahlreiche Zitate herausgeschrieben und diese für mich verwahrt, um immer und
immer wieder auf die Weisheiten zurückgreifen zu können, die in dem Buch
schlummern. Und davon gibt es unglaublich viele.
gefallen haben, als andere. Das ist ganz normal und so ergeht es sicher jedem,
der dieses Buch und andere Anthologien liest. Dennoch muss ich sagen, dass mich
wirklich jeder Text auf seine ganz eigene Art berührt hat. Ich habe mir
zahlreiche Zitate herausgeschrieben und diese für mich verwahrt, um immer und
immer wieder auf die Weisheiten zurückgreifen zu können, die in dem Buch
schlummern. Und davon gibt es unglaublich viele.
Natürlich braucht man ein gewisses Grundinteresse an den
oben genannten Themen, um das Buch zu lieben und wirklich etwas damit anfangen
zu können. Dennoch finde ich Life from Elsewhere unglaublich wichtig. Ich werde
nie vergessen, wie am Anfang meines Studiums ein Professor zu mir sagte: Unsere
Sprache verändert unseren Blick auf die Welt. Und gerade bei diesem Büchlein
habe ich mal wieder gemerkt, wie recht er damit hat. Denn Life from Elsewhere
gibt uns Einblicke in das Denken von AutorInnen aus der ganzen Welt und wird so
sehr kostbar.
oben genannten Themen, um das Buch zu lieben und wirklich etwas damit anfangen
zu können. Dennoch finde ich Life from Elsewhere unglaublich wichtig. Ich werde
nie vergessen, wie am Anfang meines Studiums ein Professor zu mir sagte: Unsere
Sprache verändert unseren Blick auf die Welt. Und gerade bei diesem Büchlein
habe ich mal wieder gemerkt, wie recht er damit hat. Denn Life from Elsewhere
gibt uns Einblicke in das Denken von AutorInnen aus der ganzen Welt und wird so
sehr kostbar.
Life from Elsewhere ist wundervoll! Selten habe ich ein so bereicherndes, tiefgehendes und lange nachwirkendes Werk gelesen. Wenn man sich für die Themen Migration, Literatur und das Schreiben in unterschiedlichen Nationalitäten interessiert, dann ist es die perfekte Wahl.
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