Ich hasse den Wald. Ich hasse ihn aus tiefstem Herzen. Er tut so, als wäre er mein Zuhause. Aber das ist er nicht. Er ist mein Gefängnis.
Sie können nicht töten – als Anhänger der weißen Magie erschaffen sie nur. Seit Generationen lebt der friedliche Stamm der Leonen gefangen im Wald, gewaltsam unterdrückt vom Stamm der mörderischen Tauren.
Als die 17-jährige Robin auf den jungen Tauren Emilian trifft, ist sie sich sicher, dass er sie töten wird. Doch Robin gelingt es zu fliehen – scheinbar. Erst später wird ihr bewusst: er hat sie laufen lassen. Warum?
Als Robin dann ein Reh mit der bloßen Kraft ihrer Gedanken tötet, ist sie zutiefst erschüttert. Was ist mit ihr?
Robin trägt ein Geheimnis in sich, und es gibt nur einen, der davon weiß – ihr größter Feind.
Wie es dazu gekommen ist? Wie es immer zu so etwas kommt. Die Starken wittern die Macht und bezwingen die Schwachen. Wir, der Stamm der Leonen, sind Anhänger der weißen Magie. Die Magie der Natur. Wir heilen, wir erschaffen, wir tun Gutes.
Die anderen, der Stamm der Tauren, haben sich der schwarzen Magie verschworen. Sie herrschen kaltblütig, sie vernichten, sie töten. Auch uns. Aber das werde ich nicht länger zulassen. (Quelle: Verlag)
Mit Bannwald bringen die Fischer
Verlage eine neue Fantasy Reihe auf den Markt, dessen Debüt mich schon nach den
ersten Seiten komplett fesseln konnte. Die 17-jährige Robin gehört dem Stamm
der Leonen an, der für das Tierkreiszeichen Löwe steht. Und, wie alle
Tierkreiszeichenstämme, besitzen auch die Leonen Kräfte, die sie sich zu Nutzen
machen können. So haben alle Leonen mehr oder weniger ausgeprägt die Fähigkeit,
die Natur zu erspüren, Tiere zu beruhigen, Pflanzen wachsen zu lassen. Gerne
habe ich mir vorgestellt dort zu leben, in diesem kleinen Stamm. Eins mit der
Natur zu sein. Doch der Schein trügt. Die Tauren, der Stamm des
Tierkreiszeichens Stier, haben die Leonen fest in ihrer Macht, eigentlich schon
versklavt. Und noch dazu ist die Macht der Tauren um einiges gefährlicher als
die harmlose Naturverbundenheit der Leonen. Denn die Tauren können töten.
Dieser Konflikt, der schon im Klappentext kurz angedeutet wird, hat mich
fasziniert und mich bewogen dieses Buch zu lesen. Und ich wurde nicht
enttäuscht. Der Aspekt dieser Spannung zwischen Tauren und Leonen ist im Buch
der Hauptkonflikt und wird primär behandelt. Außerdem hat Julie Heiland noch
gekonnt eine Liebesgeschichte a la Romeo und Julia eingefädelt, denn als die
Leonen Robin auf den Tauren Emilian trifft, verkompliziert sich die Situation
nur und die beiden werden auf eine harte Probe gestellt. Wie es sich für ein
Jugendbuch gehört, spielen außerdem noch Aspekte der Freundschaft und der
Familie eine Rolle und alle sind sie wunderbar miteinander verwoben und
garantieren einen tollen Lesefluss. Soviel zu Inhalt und Idee, die gekonnt gut
eingesetzt wurden und mich so auf jeden Fall begeistern konnten und ich mag gar
nicht so wirklich glauben, dass Bannwald wirklich der Debütroman der Autorin
ist!
Verlage eine neue Fantasy Reihe auf den Markt, dessen Debüt mich schon nach den
ersten Seiten komplett fesseln konnte. Die 17-jährige Robin gehört dem Stamm
der Leonen an, der für das Tierkreiszeichen Löwe steht. Und, wie alle
Tierkreiszeichenstämme, besitzen auch die Leonen Kräfte, die sie sich zu Nutzen
machen können. So haben alle Leonen mehr oder weniger ausgeprägt die Fähigkeit,
die Natur zu erspüren, Tiere zu beruhigen, Pflanzen wachsen zu lassen. Gerne
habe ich mir vorgestellt dort zu leben, in diesem kleinen Stamm. Eins mit der
Natur zu sein. Doch der Schein trügt. Die Tauren, der Stamm des
Tierkreiszeichens Stier, haben die Leonen fest in ihrer Macht, eigentlich schon
versklavt. Und noch dazu ist die Macht der Tauren um einiges gefährlicher als
die harmlose Naturverbundenheit der Leonen. Denn die Tauren können töten.
Dieser Konflikt, der schon im Klappentext kurz angedeutet wird, hat mich
fasziniert und mich bewogen dieses Buch zu lesen. Und ich wurde nicht
enttäuscht. Der Aspekt dieser Spannung zwischen Tauren und Leonen ist im Buch
der Hauptkonflikt und wird primär behandelt. Außerdem hat Julie Heiland noch
gekonnt eine Liebesgeschichte a la Romeo und Julia eingefädelt, denn als die
Leonen Robin auf den Tauren Emilian trifft, verkompliziert sich die Situation
nur und die beiden werden auf eine harte Probe gestellt. Wie es sich für ein
Jugendbuch gehört, spielen außerdem noch Aspekte der Freundschaft und der
Familie eine Rolle und alle sind sie wunderbar miteinander verwoben und
garantieren einen tollen Lesefluss. Soviel zu Inhalt und Idee, die gekonnt gut
eingesetzt wurden und mich so auf jeden Fall begeistern konnten und ich mag gar
nicht so wirklich glauben, dass Bannwald wirklich der Debütroman der Autorin
ist!
Kommen wir nun zu den
Charakteren. Robin spielt die zentrale Rolle im Buch. An sich war sie mir von
Anfang an sympathisch. Sie ist das Girl Next Door und ist einfach glücklich in
ihrem Dorf, mit ihrer Familie, mit ihrem besten Freund Laurin. Als sie dann
jedoch auf Emilian trifft, nehmen viele Wendungen ihren Lauf, damit kommt sie
nicht immer klar. Sie zweifelt, sie ist unzufrieden mit sich selbst, versucht
aber immer zu ihrer alten Stärke zurück zu finden und durch ihren Mut und ihren
festen Glauben schafft sie es auch und bleibt sich immer treu. Mit Laurin, dem
besten Freund seit der Kindheit, und Emilian, dem eigentlich gefährlichen
Tauren, kommt dann noch ein interessantes Liebesdreieck zustande, das mich
dieses Mal einfach mal nicht gestört hat. Sowohl Emilian und Laurin sind
absolut liebenswert und ich mochte sie beide sehr. Obwohl ich natürlich meine
Präferenzen habe. Und das gute an der ganzen Sache ist: Robin hat sie auch und
so ist es eigentlich ncht wirklich ein Liebesdreieck, obwohl es die gleichen
Probleme verursacht. Auch alle anderen Charaktere des Buches sind mit Leben und
einer ganz eigenen Persönlichkeit gefüllt. Dennoch hätte auf das Böse für
meinen Geschmack ein bisschen
durchsichtiger sein können. Das erhoffe ich mir dann aber einfach vom zweiten Teil.
Charakteren. Robin spielt die zentrale Rolle im Buch. An sich war sie mir von
Anfang an sympathisch. Sie ist das Girl Next Door und ist einfach glücklich in
ihrem Dorf, mit ihrer Familie, mit ihrem besten Freund Laurin. Als sie dann
jedoch auf Emilian trifft, nehmen viele Wendungen ihren Lauf, damit kommt sie
nicht immer klar. Sie zweifelt, sie ist unzufrieden mit sich selbst, versucht
aber immer zu ihrer alten Stärke zurück zu finden und durch ihren Mut und ihren
festen Glauben schafft sie es auch und bleibt sich immer treu. Mit Laurin, dem
besten Freund seit der Kindheit, und Emilian, dem eigentlich gefährlichen
Tauren, kommt dann noch ein interessantes Liebesdreieck zustande, das mich
dieses Mal einfach mal nicht gestört hat. Sowohl Emilian und Laurin sind
absolut liebenswert und ich mochte sie beide sehr. Obwohl ich natürlich meine
Präferenzen habe. Und das gute an der ganzen Sache ist: Robin hat sie auch und
so ist es eigentlich ncht wirklich ein Liebesdreieck, obwohl es die gleichen
Probleme verursacht. Auch alle anderen Charaktere des Buches sind mit Leben und
einer ganz eigenen Persönlichkeit gefüllt. Dennoch hätte auf das Böse für
meinen Geschmack ein bisschen
durchsichtiger sein können. Das erhoffe ich mir dann aber einfach vom zweiten Teil.
Dennoch endet Bannwald mit einem
kleinen Cliffhanger. Der stört mich momentan so unglaublich, denn Blutwald
erscheint erst im Herbst und für den Abschluss der Trilogie konnte ich bisher
noch keine Informationen finden. Dennoch wird Blutwald es schwer haben mit
diesem grandiosen Debüt mitzuhalten. Deshalb erhoffe ich mir vom Folgeband eine
tolle Weiterführung des Konflikts und einen Einblick in die anderen
Tierkreiszeichenstämme, deren Leben wir noch nicht wirklich gesehen haben. Ich
bin gespannt!
kleinen Cliffhanger. Der stört mich momentan so unglaublich, denn Blutwald
erscheint erst im Herbst und für den Abschluss der Trilogie konnte ich bisher
noch keine Informationen finden. Dennoch wird Blutwald es schwer haben mit
diesem grandiosen Debüt mitzuhalten. Deshalb erhoffe ich mir vom Folgeband eine
tolle Weiterführung des Konflikts und einen Einblick in die anderen
Tierkreiszeichenstämme, deren Leben wir noch nicht wirklich gesehen haben. Ich
bin gespannt!
Bannwald ist ein grandioses Debüt einer jungen Autorin, die sichtlich viel Arbeit in ihr Projekt gesteckt hat. Story und Idee sind sehr gut durchdacht und umgesetzt und die Charaktere mit viel Liebe gestaltet. Ich bin schon unglaublich gespannt auf den zweiten Teil und gebe Bannwald in der Zwischenzeit 5 von 5 Füchschen.
Nadine Reich meint
Tolle Bewertung! Jetzt habe ich wieder mehr Lust auf das Buch :/ Ich will es schon so lange haben, muss aber erstmal sparen 🙁 das ist so ärgerlich. Naja. Wenn du es so gut findest werde ich das sicher auch 🙂
Liebste Grüße!
Nadine♥
Friedelchen meint
Hi Julia, nachdem mich weder das Cover noch der Titel wirklich ansprechen konnten, hast du es jetzt doch echt geschafft, mich neugierig zu machen 🙂 Vielleicht warte ich aber einfach noch ein bisschen, wenn der Cliffhanger wirklich so fies ist 😛
his and her books meint
Hallo Julia,
eine wahnsinnig tolle und aussagekräftige Buchbesprechung! Ich selbst mag die Reihe von Julie Heiland sehr, sehr gern. Mit jedem erschienenen Teil konnte sie mich noch mehr begeistern. Eine klasse umgesetzte Idee…Ich hoffe, dass noch mehr Leute auf diese Reihe stoßen 🙂
Liebe Grüße
Kay