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Literatur, Rezensionen · 18. August 2015

[Rezension] How to be Gay – James Dawson


Titel: How to be Gay
Autor: James Dawson
Verlag: Fischer
Erscheinungsdatum: 21.05.2015
Übersetzer: Volker Oldenburg
Format: Taschenbuch
Seiten: 304
Preis:  9.99€ (D) Kaufen?

Reihe: keine

OFFEN, UNBESCHWERT UND SELBSTBEWUSST
Das ultimative Aufklärungsbuch zu Sex und sexueller Identität 
Wie fühlt es sich an, zum ersten Mal in ein Mädchen verliebt zu sein, wenn man selbst ein Mädchen ist? Und was passiert dann? Wie findet man andere schwule Jungs? Und warum fühlen sich manche Menschen im falschen Körper gefangen? Mit über hundert Originalbeiträgen von lesbischen, schwulen, bi- und transsexuellen Jugendlichen, die ein unendliches Spektrum sexueller Identitäten repräsentieren. 
Für alle, die immer schon mehr wissen wollten über Homosexualität und Transgender – und für alle, die einfach nur neugierig sind! (Quelle: Verlag)

LGTB spielt eine immer größere Rolle. Nicht nur in den
aktuellen Nachrichten sondern auch in vielen Büchern. Beim Lesen ist mir in
letzter Zeit etwas ganz wichtiges und tolles aufgefallen: In der Vergangenheit
wurden meiner Meinung nach schwule Pärchen, lesbische Pärchen oder auch
Transgender in den Romanen, die ich lese nicht beachtet. Das hat mich immer
sehr gestört. Denn wie kann es sein, dass von den unglaublich vielen
Charakteren, die in einem Buch vorkommen 20 Bücher lang keiner
Nicht-Heterosexuell ist. Das war für mich unverständlich denn auf meinem
Bekanntenkreis kann ich euch locker mehr als 5 Leute nennen, die man der LGTB
Kultur zuordnet. Dieser Trend hat sich stark gewandelt. In jedem sagen wir mal
dritten Buch finde ich aktuell eine Protagonistin mit zwei Moms oder einen
Charakter, der erkennt, dass er auf Jungs und Mädchen steht. In nächster Zeit
erscheinen außerdem viele Jugendbücher, die diese Thematik als Hauptthema
haben. So zum Beispiel Two Boys Kissing und Zusammen werden wir leuchten, die
im Fischer Verlag erscheinen und über die ich euch definitiv auch berichten
werde.

Leider gibt es trotz diesem erfreulichen Trend noch viele
homophobe Äußerungen in den Medien und vielleicht auch in eurem Umfeld. Nicht
jeder erkennt, dass LGTB nicht unnormal bedeutet und wurde vielleicht sogar so
erzogen. Deshalb ist es wichtig Aufklärung zu bieten. Und da kommt James Dawson
mit seinem Buch How to be Gay genau richtig. Dieses Buch ist ein Sachbuch und
ich habe, bevor ich zum es zum ersten Mal aufgeschlagen habe, gedacht, dass ich
einzelne Kapitel daraus lesen werde. So, wie man es bei Sachbüchern eben macht.
Tatsächlich habe ich jedoch jede einzelne Seite von vorne bis hinten gelesen,
denn James Dawson konnte mich mit seinem persönlichen, humorvollen und
angenehmen Schreibstil komplett begeistern. How to be Gay ist nämlich nicht nur
aufklärend. Nein, es ist auch noch so wundervoll geschrieben, dass man, egal ob
LGTB oder nicht, gerne aufgeklärt wird.

Was mich ehrlich gesagt aber ein bisschen traurig gemacht
hat ist, dass das Buch sich sehr stark an die LGTB Szene wendet. Besonders an
die, die noch kein Coming Out hatten. Natürlich ist dieses Buch primär ein
Handbuch für Lesben, Schwule, Transgender und Bisexuelle. Aber obwohl direkt zu
Beginn gesagt wird, dass ALLE Menschen, egal ob heterosexuell oder nicht normal
und gleichberechtigt sind, kommt es im Buch leider an vielen Stellen ganz
anders rüber. Es wird von UNS der LGTB Szene gesprochen und von DEN ANDEREN.
Heterosexuellen mit teilweise sehr feindlichen und unverständlichen Ansichten.
Das hat mich als Nicht-Szene Mensch irgendwie auf eine indirekte Art nicht
angesprochen und auch ein wenig ausgeschlossen. Das ist sehr schade denn ich
finde, dass dieses Handbuch für Leute, die hetero sind viel, viel wichtiger
ist. Ich würde How to be Gay viel lieber für alle sehen und nicht nur als ein
Handbuch für LGTB. Gerade in so einem Buch sollte keiner ausgeschlossen werden.
Besonders nicht die, die der Szene feindlich entgegentreten könnten. 
Trotz meiner kleinen Kritik erachte ich dieses Buch als sehr wichtig. Gerade deshalb gab es glaube ich auch diese Kritik meinerseits. Und auch wenn ihr euch als heterosexuell definiert solltet ihr dieses Buch unbedingt mal zur Hand nehmen. Gerade die ersten Kapitel sind für jeden von uns da und meines Erachtens sehr wichtig. Später im Buch wird es zwar sehr spezifisch für Angehörige der Szene aber auch die Erfahrungsberichte in diesem Teil könnten euch interessieren und eure Sicht ein bisschen weiter öffnen. James Dawson hat auf eine unterhaltsame Art und Weise ein sehr wichtiges Werk geschaffen, das den Zeitgeist komplett trifft und auf ein wichtiges Problem in unserer Gesellschaft hinweist: Homophobie. Deshalb kann und will ich meine teils negative Kritik aus dem Hauptteil gar nicht mit in die Wertung einnehmen und gebe How to be Gay 5 von 5 Füchschen und eine Leseempfehlung.

an den
Fischer Verlag für die Zusendung dieses tollen *Rezensionsexemplars.



Posted In: Literatur, Rezensionen · Tagged: 5★, Fischer, James Dawson, LGTB, rezension, Sachbuch

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