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Literatur, Rezensionen · 17. August 2015

[Rezension] Die Welt ist kein Ozean – Alexa Henning von Lange


Titel: Die Welt ist kein Ozean
Autor: Alexa Henning von Lange
Verlag: cbt
Erscheinungsdatum: 27.07.2015
Übersetzer: –
Format: Softcover
Seiten: 352
Preis:  14.99€ (D) Kaufen?

Reihe: keine

Ausgerechnet in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche will die 16-jährige Franzi ihr Schulpraktikum machen. Sie stellt sich das abenteuerlich und besonders vor – muss aber schnell erkennen, dass sie eine Welt betritt, in der die Normalität außer Kraft gesetzt ist. Hier trifft sie auf den 18-jährigen Tucker – und Tucker trifft sie voll ins Herz. Nach einem traumatischen Erlebnis spricht er nicht mehr. Tief in sich zurückgezogen, dreht er im Schwimmbad seine Runden, am liebsten unter Wasser, wo ihn keiner erreichen kann. Behutsam versucht Franzi, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Als ihr das gelingt, steht sie vor einer schweren Entscheidung: Soll sie wie geplant für eine Zeit ins Ausland gehen? Oder dem Herzen folgen, das gerade erst wieder zu sprechen begonnen hat? (Quelle: Verlag)

Nicht nur das wunderschöne und fesselnde Cover des Buches
hat mich angezogen. Nein, auch der Klappentext von Die Welt ist kein Ozean ist
mehr als vielversprechend. Ich interessiere mich sehr für psychologischere
Themen und der Klappentext verspricht da so einiges. Angefangen mit dem Buch,
habe ich Franzi direkt schon tief in mein Herz geschlossen. Das ist vermutlich
so, weil ich so viel von mir in ihr wiedererkenne. Sie ist zielstrebig und hat
ein genaues Ziel vor Augen, auf das sie hinaus arbeitet. Nebenbei hat sie aber
auch immer ein Auge auf andere, ist mitfühlend und möchte helfen, wo sie auch
kann. Auch ich würde für meine Familie und meine Freunde alle noch so hoch
gesteckten Ziele aufgeben, wenn es ihnen nicht gut geht, würde gleichzeitig
aber nie vergessen, was ich noch alles erreichen will. So konnte ich mich direkt
sehr gut in Franzi hineinversetzen und war sofort im Geschehen drin.
Man merkt sofort, dass Alexa Henning von Lange schon viele
Romane geschrieben hat. Sie hat einen sehr schönen Schreibstil
herausgearbeitet, der sehr angenehm zu lesen ist und sehr viel
Wiedererkennungswert hat. Wer außerdem Ach wie gut, dass niemand weiß gelesen
hat, entdeckt außerdem viele bekannte Gesichter. Denn die Protagonistin dieses
Buches ist die große Schwester von unserer Franzi. Diese macht ihr Praktikum in
einer Psychiatrie und lernt dort Tucker kennen. Es ist so etwas, wie Liebe auf
den ersten Blick. Tucker sieht nämlich verdammt gut aus, wenn man Franz Glauben
schenken darf. Dumm nur, dass er 1. Nichts spricht und seine Vergangenheit ihm
sehr zusetzt und 2. Franzi nach dem Praktikum unbedingt für ein Jahr nach Australien
gehen will, wo sie, wenn sie die Aufnahmeprüfung besteht, ein Stipendium durch
ihr Klavierspiel bekommt. Franzi ist hin und her gerissen zwischen dem Jungen,
der plötzlich ausgerechnet zu ihr Vertrauen fasst und kleine Fortschritte macht,
und ihrem großen Traum. Noch dazu kommt, dass alle aus ihrem Umfeld zusätzlich
versuchen, sie in eine Richtung zu beeinflussen. So verläuft die Handlung nicht
besonders spannend dafür aber mit vielen inneren und äußeren Konflikten, bei
deren Lösung wir Franzi begleiten. Dadurch bekommt das Buch seinen ganz eigenen
Reiz und wir sehen mal wieder, dass gut Bücher nicht unbedingt spannend sein
müssen. Das Buch bietet viele interessante Konflikte rund um die Themen Liebe,
Familie, Freundschaft und auch über die Arbeit in einer Psychiatrie. Leider
nimmt letzteres im Verlauf des Buches immer mehr ab und die anderen Themen
treten in den Vordergrund. Trotzdem konnte man zu Beginn sehr gute Einblicke erhalten.

Leider waren mir neben Franzi nicht alle anderen Charaktere sympathisch.
Sehr gefallen haben mir auf jeden Fall ihre Mutter und ihre große Schwester Sina.
Mit Tucker bin ich leider nicht so wirklich warm geworden und auch Nellie,
Franzis beste Freundin, hat mir überhaupt nicht gefallen. Vielmehr habe ich sie
wirklich ein bisschen gehasst, da sie sich absolut egoistisch und nicht freundschaftlich
verhalten hat. Mein wirkluch großer Kritikpunkt am Buch ist aber die
Glaubwürdigkeit. Ich musste während des Lesens wirklich häufiger an Schau mir
in die Augen, Audrey von Sophe Kinsella denken und bin der Meinung, dass da das
Aus-der-Depression-holen ein bisschen besser und realistischer umgesetzt wurde.
Denn dass Tucker zu Franzi Vertrauen fasst, liegt einzig daran, dass er sich
ebenso zu ihr hingezogen fühlt, wie sie zu ihm. Ich kann nicht glauben, dass
ein Love Interest eine teilweise mehrere Jahre andauernde Depression oder
psychische Krankheit durch seine pure Anwesenheit heilen kann, indem er ohne
Vorkenntnisse einfach anfängt mit dem Patienten zu reden. Aber wenn man es
einfach als gegeben hinnimmt, kann man damit ganz gut leben und das Buch weiter
genießen.
Auch mich konnte Alexa Henning von Lange nun mit einem Buch begeistern. Ich bin sehr überzeugt von Franziska, dem Schreibstil, der Idee und ganz besonders vom Ende über das ich euch natürlich nichts verraten habe. Schade war nurm, dass ich mit Tucker nicht so warm wurde und ich die Geschichte unter dem Aspekt der Heilung von Tucker nicht wirklich glaubwürdig fand. Deshalb gibt es von mir 3,5 von 5 Füchschen, die ich auf 4 von 5 aufrunden werde.

an lovelybooks
für die Zusendung des Buches für eine *Leserunde.



Posted In: Literatur, Rezensionen · Tagged: 4★, Alexa Henning von Lange, cbt, Contemporary, rezension

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Kommentare

  1. Sonja lovinbooks meint

    17. August 2015 um 15:12

    Hallo liebe Julia,

    eine tolle Rezensions. Ich weiß leider gar nicht was ich von dem Buch halten soll, aber ich glaube es interessiert mich eher nicht so. Ich habe neulich auch eine eher schlechte Rezension gelesen, daher lasse ich mal lieber die Finger davon.

    Liebste Grüße

    Sonja <3

    Antworten
  2. Book Camp meint

    17. August 2015 um 15:16

    Huhu 🙂

    Eine schöne Rezi! Ich schleiche schon länger um das Buch herum, aber mein SUB wächst gerade ins Unendliche – da muss es noch warten 😉 Du hast mich aber echt neugierig gemacht!

    Liebe Grüße,
    Marie

    Antworten
  3. lenasbücherwelt meint

    18. August 2015 um 5:35

    Die Idee klingt total interessant! Schade, dass du mit Tucker nicht so zu Recht gekommen bist. Ich werde wahrscheinlich warten, bis es das Buch günstiger gebraucht gibt und dann zuschlagen! 😉
    Liebe Grüße
    Lena

    Antworten
  4. Maddies Dream of Wonder meint

    18. August 2015 um 14:16

    Huhu 🙂

    Das Buch durfte ich auch schon lesen. Ich fand es richtig genial. Es hat mir mega gut gefallen. Ich fand es sehr gut gestaltet. Es war gefühlvoll, hat aber nie den ernsten Hintergrund vernachlässigt. Auf jeden Fall möchte ich noch mehr Bücher der Autorin lesen.
    Du hast übrigens einen richtig schönen Blog. Da bleib ich doch gleich mal da. Ich würde mich freuen, wenn du auch mal bei mir vorbei schaust 😀

    Liebste Grüße
    Maddie <3

    Antworten

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