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Literatur, Rezensionen · 2. Februar 2015

[Rezension] Wen der Rabe ruft – Maggie Stiefvater

Wen der Rabe ruft | von Maggie Stiefvater | Verlag: Loewe | erschienen am 09.10.2013 | Übersetzer: Sandra Knuffinke und Jessika Komina | Hardcover | 464 Seiten | 18.95 € (D) | Weitere Informationen*

Reihe: Wen der Rabe ruft || Wer dir Lilie träumt || Was die Spiegel wissen || Wo das Dunkel schläft

Jedes Jahr im April empfängt Blue die Seelen derer, die bald sterben werden, auf dem verwitterten Kirchhof außerhalb ihrer Stadt. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen – bis in diesem Jahr plötzlich der Geist eines Jungen aus dem Dunkel auftaucht. Sein Name lautet Gansey, und dass Blue ihn sieht, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen Tod sein wird.

Seit Blue sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint? (Quelle: Verlag)

Maggie Stiefvater ist eine viel umstrittene Autorin. Oft wird bemängelt, dass man in ihren Büchern nicht viel Spannung findet. Dieser Meinung bin ich auch, aber ich sehe das nicht als Kritikpunkt. Nicht viel Spannung kann toll sein und besonders Maggie Stiefvater kann diese fehlende Spannung mit so viel wett machen. Nach der Mercy Falls- Reihe und dem Einzelband Rot wie das Meer habe ich mich nun auch an die Raven Boys-Reihe getraut, obwohl der erste Band unglaublich lange auf meinem SUB stand. Naja, nun will ich so unglaublich gerne weiterlesen, dass ich mir wünschte, der zweite stände hier auch bereit.
Aber fangen wir nun mal mit der eigentlichen Rezension an. Ich hatte ja oben schon erwähnt, dass Maggie Stiefvater andere Qualitäten hat, mit der sie die Spannung wett machen kann. Eine davon ist diese unglaubliche Gabe, die meiner Meinung nach nur wenige Autoren besitzen. Die Gabe, neue Welten so vollkommen und bezaubernd zu erschaffen, dass man denkt, sie wären tatsächlich wahr. Man nimmt die teilweise recht mystischen und übernatürlichen Elemente des Buches plötzlich, ohne, dass man es merkt, als wahr und gegeben hin und ich musste mich wirklich ab und zu daran erinnern, dass man nicht wirklich Tote sehen  kann und auch ganz bestimmt niemand Dinge aus seinen Träumen herbeizaubern kann und so weiter. Maggie Steifvater ist einfach eine großartige Autorin und das merkt man auch in Wen der Rabe ruft mal wieder an ihrem Weltenentwurf und an ihrem Schreibstil.
Was als nächstes positiv auffällt, das sind die Charaktere. Hier stehen erst mal Blue und Gansey im Vordergrund. Maggie Stiefvater schafft es schon mit wenigen Sätzen ein sehr detailliertes Bild von den Beiden im Leser hervorzurufen. Sie ähneln ungeschliffenen Diamanten. Nein, Blue ist nicht das nette Mädchen von nebenan und Gansey ist auch nicht der heiße Typ, in den man sich direkt beim ersten Mal verliebt. Sie haben Macken, ziemlich große sogar und das fasziniert und macht sie tausend Mal interessanter und sympathischer als sie es in perfekt hätten sein können. Auch alle Nebencharktere sind keineswegs blass und nichtssagend sondern so individuell und mit Liebe ausgestaltet wie Gansey, Blue und die ganze Welt.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich richtig toll. Es ist etwas ganz neues und keine immer gleiche Wiederholung von Werwölfen, Vampiren, Dystopien und Co. Es geht um Wahrsagen und seherische Fähigkeiten, was ich persönlich schon mal richtig interessant finde. Hinzu kommen noch der Fluch, der auf Blue lastet und die Leylinien, die keinesfalls von der Autorin erfunden wurden, und die Sage um König Glendower. Hier lohnt sich auf jeden Fall auch noch mal Google, um ein bisschen mehr über die Thematik zu recherchieren.
Schlussendlich möchte ich aber noch eine Sache nennen, die mich unglaublich faszinieren und begeistern konnte. Und das ist die Beziehung zwischen Gansey und Blue. Die, die das Buch schon gelesen haben werden sich jetzt vielleicht denken: Was? Da lief doch gar nichts?! Aber genau das, die Tatsache, dass da nichts lief, oder noch nichts, war so faszinierend. Endlich mal ein Buch, in dem die beiden Protagonisten sich nicht direkt ineinander verlieben und nach gefühlten 10 Seiten schon glücklich zusammen sind. Und habe ich schon gesagt wie unglaublich toll ich Gansey finde?!

Wen der Rabe ruft, was ich pünktlich zum 31. Dezember fertig gelesen habe, bekommt wegen der tollen Idee, der perfekten Umsetzung und der liebevollen Gestaltung 5 von 5 Füchschen und schafft es als letztes Buch 2014 in meine Lesehighlights im vergangenen Jahr.

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Posted In: Literatur, Rezensionen · Tagged: 5★, maggie stiefvater, Mystery, Paranormal, rezension, script 5, The Raven Cycle

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Kommentare

  1. Carlys Buchsucht meint

    2. Februar 2015 um 18:42

    Es ist toll, das Jahr mit einem Highlight abzuschließen 🙂
    Das Buch war auch eines meiner Highlights, es ist wirklich sehr, sehr gut!
    Band 2 ist auch schon bei mir und wartet darauf gelesen zu werden 🙂

    Liebe Grüße ♥

    Antworten

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