Der Monat September hatte bei Impress einige tolle Titel im Gepäck. Meine Must-Haves waren allerdings Jennifer Alice Jagers Abschluss der Secret Woods Dilogie und der Auftakt der Belle et la magie-Reihe von Valentina Fast. Diese beiden Bücher möchte ich euch heute gerne vorstellen.
Secret Woods: Die Schleiereule des Prinzen | von Jennifer Alice Jaeger | Verlag: impress by Carlsen | erschienen am 01.09.2016 | Übersetzer: – | eBook | 276 Seiten | 3.99€ (D) Kaufen? Amazon Verlag
Belle et la magie: Hexenherz | von Valentina Fast | Verlag: impress by Carlsen | erschienen am 01.09.2016 | Übersetzer: – | eBook | 468 Seiten | 3.99€ (D) Kaufen? Amazon Verlag
so geheimen Walds, dass niemand ihn betreten kann, ohne vorher in einen festen
Schlaf zu verfallen. Wie alle Hexenmädchen ihres Dorfs muss sie von
Kindesbeinen an nicht nur Rechtschreibung und Mathematik lernen, sondern sich
auch in der Zauberei üben. Dass das nicht immer so klappt, zeigt sich, als
Belle auf einer Pariser Studentenparty den gut aussehenden, aber viel zu
arroganten Gaston in eine Kröte zu verwandeln versucht – was ihr nicht ganz
gelingt. Doch Belle ist nicht nur irgendeine Hexe, sondern die Tochter der
Hexenkönigin, und hat für ihre Fehler geradezustehen. Um den Zauber wieder
rückgängig zu machen, muss sie Gaston in den Magischen Wald bringen. Worauf er
nur gewartet hat… (Quelle: Verlag)
seit dem impress Bloggerlunch auf der Leipziger Buchmesse gespannt auf
Valentinas neue Reihe Belle et la magie. Das schrie sofort natürlich alles nach
Die Schöne und das Biest und auch als ich den Namen des männliche
Protagonisten, Gaston, gelesen habe, dachte ich, dass ein Retelling auf den
Leser zukommt. Das war jedoch weniger der Fall und, wie einer der
Nebencharaktere an einer Stelle des Buches erwähnte, ist es mehr purer Zufall,
dass Belle und Gaston die Namen aus dem berühmten Märchen tragen. Ich war erst
leicht enttäuscht aber dann gefiel mir die eigentliche Thematik, Hexen, umso
mehr, denn ich bin grade ziemlich im Wahn, was Bücher dieser Thematik betrifft.
genommen. Ich fand ihren Schreibstil während der Royal Reihe schon sehr
angenehm und gleiches gilt nun auch für dieses Werk. Er ist leicht, flüssig zu
lesen und so kann man sich nach einem
anstrengenden Tag gemütlich ins Bett kuscheln und lesen, ohne sich groß
dabei anstrengen zu müssen. Im Gegensatz zu der Royal Reihe habe ich aber bei
Belle et la magie auch so einige Kritikpunkte.
die Umsetzung im Allgemeinen ganz gut gefallen. Was mich jedoch gestört hat
war, dass so viele verschiedene Fässer aufgemacht wurden. Ich hätte mich sehr
über zusammenhängende und komplett durchgehende Story gefreut. Stattdessen
scheinen teilweise Nebencharaktere einen zeitweise ebenso wichtigen und doch
völlig anderen Handlungsstrang zu besitzen, wie die Protagonistin. Das ist noch
nicht alles. Auch mehrere vermeintliche Feinde stehen Belle gegenüber und wenn
man an einer Stelle des Buches glaubte, den Hauptkonflikt des Buches gefunden
zu haben, stellte er sich später als Nebensache heraus. Genauso ging es auch
mit der Fülle an magischen Wesen weiter, die dem Leser allesamt vorgestellt
werden, obwohl man noch nicht den Überblick über die Hexenwelt alleine bekommen
hat.
wäre weniger sicher mehr gewesen.
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