Lena Dunham – vom ›Time Magazine‹ zur coolest person of the year gewählt Was tun als junge Frau von heute, die der ›Cosmopolitan‹ nicht mehr traut, keine Manolos trägt und erst recht keine Sehnsucht nach dem einen Prinzen hat? In ›Not That Kind of Girl‹ erzählt Lena Dunham, Erfinderin der TV-Serie ›GIRLS‹, hemmungslos persönlich von Kondomen in Zimmerpalmen, bequemen Baumwollunterhosen, rotem Lippenstift bei Sonnenbrand, Heulen im Büro und einem Leben, in dem Perfektion so was von gestern ist. Krisengeschüttelt, komisch, absolut im Jetzt: Dunham steht für eine neue Generation Frauen – und bringt deren Lebensgefühl auf den Punkt. (Quelle: lovelybooks.de)
Nachdem mich die wundervolle Mara auf das Buch aufmerksam
gemacht hat, war ich erst ein bisschen abgeneigt. Das lag aber wohl eher daran,
dass sie noch ein wenig zu jung für das Buch ist und ich als „große Schwester“
da natürlich aufpassen muss. Ich persönlich war nach einem kurzen Blick ins
Inhaltsverzeichnis jedoch überzeugt und habe das Buch auf meine Wunschliste gesetzt
und letztendlich zu Weihnachten bekommen.
gemacht hat, war ich erst ein bisschen abgeneigt. Das lag aber wohl eher daran,
dass sie noch ein wenig zu jung für das Buch ist und ich als „große Schwester“
da natürlich aufpassen muss. Ich persönlich war nach einem kurzen Blick ins
Inhaltsverzeichnis jedoch überzeugt und habe das Buch auf meine Wunschliste gesetzt
und letztendlich zu Weihnachten bekommen.
Lena Dunham ist für mich persönlich eine Frau, die ich sehr
bewundere. Sie ist stark und unabhängig. Sie macht ihr Ding, geht erfolgreich
ihren Weg und orientiert sich wenig an Modeikonen und perfekten Maßen. Kurz
gesagt: Sie ist die Sorte Frau, die wir alle uns wünschen zu sein. Oft fehlt es
mir an Selbstvertrauen, oft vergleiche ich mich mit anderen und schneide
gedanklich schlechter ab. Ich kann nicht gut Komplimente annehmen und gebe zu
viel auf die Meinung anderer. Lena ist alles, was ich nicht bin, was ich aber
persönlich sein will. Wer denkt, sie sei die perfekte Frau nach meiner kleinen
Schwärmerei gerade, der irrt sich. Sie ist nicht perfekt aber macht
Unperfektheit Menschen nicht gerade erst wundervoll?
bewundere. Sie ist stark und unabhängig. Sie macht ihr Ding, geht erfolgreich
ihren Weg und orientiert sich wenig an Modeikonen und perfekten Maßen. Kurz
gesagt: Sie ist die Sorte Frau, die wir alle uns wünschen zu sein. Oft fehlt es
mir an Selbstvertrauen, oft vergleiche ich mich mit anderen und schneide
gedanklich schlechter ab. Ich kann nicht gut Komplimente annehmen und gebe zu
viel auf die Meinung anderer. Lena ist alles, was ich nicht bin, was ich aber
persönlich sein will. Wer denkt, sie sei die perfekte Frau nach meiner kleinen
Schwärmerei gerade, der irrt sich. Sie ist nicht perfekt aber macht
Unperfektheit Menschen nicht gerade erst wundervoll?
Lena Dunham schreibt offen und ehrlich über Themen, die
junge Frauen interessieren. Sie schreibt über Liebe, Sex, Freundschaft und den
Beruf. Sie schreibt über ihre persönlichen Macken und lässt uns lachen, macht
uns nachdenklich. Lenas Buch zu lesen ist wie einer guten Freundin zuzuhören.
Sie hat mir Mut gemacht, mich über mich selbst nachdenken lassen. Außerdem hat
Not That Kind Of Girl Unterhaltungswert. Und sind wir mal ehrlich, Biografien
haben ihn auch nötig.
junge Frauen interessieren. Sie schreibt über Liebe, Sex, Freundschaft und den
Beruf. Sie schreibt über ihre persönlichen Macken und lässt uns lachen, macht
uns nachdenklich. Lenas Buch zu lesen ist wie einer guten Freundin zuzuhören.
Sie hat mir Mut gemacht, mich über mich selbst nachdenken lassen. Außerdem hat
Not That Kind Of Girl Unterhaltungswert. Und sind wir mal ehrlich, Biografien
haben ihn auch nötig.
Aber wollt ihr wissen, was mich richtig gestört hat? Die
Themen sind supersüß eingeteilt. Man liest Absätze über Freundschaft, man liest
Absätze über die Arbeit. Was dabei aber völlig verloren geht ist die
Chronologie. Sie wirft teilweise mit Namen um sich, die genauso schnell
verschwinden, wie sie 10 Kapitel später in einem komplett anderen Zusammenhang
wieder auftauchen. Ich finde das unchronologische in ihrem Buch ein Stück weit
gut. Denn man erfährt immer am Stück über Dinge, die eine Frau ihr ganzes Leben
lang begleiten. Aber ich glaube ein bisschen weniger Namen oder kleine
Erinnerungen daran, wer noch einmal wer war, hätten dem Buch unglaublich gut
getan.
Themen sind supersüß eingeteilt. Man liest Absätze über Freundschaft, man liest
Absätze über die Arbeit. Was dabei aber völlig verloren geht ist die
Chronologie. Sie wirft teilweise mit Namen um sich, die genauso schnell
verschwinden, wie sie 10 Kapitel später in einem komplett anderen Zusammenhang
wieder auftauchen. Ich finde das unchronologische in ihrem Buch ein Stück weit
gut. Denn man erfährt immer am Stück über Dinge, die eine Frau ihr ganzes Leben
lang begleiten. Aber ich glaube ein bisschen weniger Namen oder kleine
Erinnerungen daran, wer noch einmal wer war, hätten dem Buch unglaublich gut
getan.
Lena Dunham macht jungen Frauen Mut und vermittelt viel Nähe und ein unglaubliches Lebensgefühl. In ihrer Biografie kommt es nicht auf Daten, Abschlüsse und Diäten an. Sondern auf genau das: Das Leben mit all seinen Facetten. Lena schafft den perfekten Guide für alle die, die mehr im Leben wollen. Und auch die kleinen Kritikpunkte können diesem tollen und unglaublichen Buch nichts anhaben, sodass ich gerne 5 von 5 Füchschen vergebe.
BücherFähe meint
Das Buch ist mir schon öfter über den Weg gelaufen, aber irgendwie habe ich noch keine Meinung dazu gelesen. Nach deiner positiven Rezension bin ich schon ein wenig am Überlegen. Sollte es irgendwann in meiner Bib verfügbar sein, gebe ich dem Buch vielleicht mal eine Chance.